Wie Microsoft jetzt in einem Dokument an die Partner bekannt gegeben hat, will man die Hardware-Firmen mit integrieren, wenn es um Update-Blocks geht. Bislang konnte Microsoft selber ein Update oder Funktionsupdate auf bestimmten Geräten blockieren.
Jetzt sollen auch die Hardware-Firmen einen Antrag stellen können, sodass ein Treiber nicht über Windows Update verteilt wird, bis ein aktualisierter Treiber bereitgestellt wird. Wir kennen es ja schon, dass eben einige Updates und auch Funktionsupdates nicht automatisch ausgeliefert werden, wenn das Gerät den Treiber XY installiert hat. Dann kommt es zur Update-Blockade.
Microsoft verspricht sich davon sicherlich, dass so schneller auf Probleme reagiert werden kann. Diese Treiber können so bis zu 60 Tage nicht ausgeliefert werden und der Nutzer weiterhin problemlos arbeiten.
Auch soll jetzt ein Tag vor oder nach einem Windows-Update kein Treiberupdate über Windows Update mehr ausgeliefert werden. Somit will man verhindern, dass es zu einem Konflikt kommt. Bei einem Funktionsupdate sind es dann zwei Tage vor und zwei Tage danach. Insgesamt sind es gute Lösungen. Probleme selber wird es aber trotzdem sicherlich weiterhin geben. Denn davor ist niemand geschützt.
Klar kann man die automatischen Treiber-Updates deaktivieren unter Windows 10. Aber „Otto Normalverbraucher“ macht es nicht und geht davon aus, dass immer alles reibungslos funktioniert.
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