Beim Microsoft Build Event hatte man schon angekündigt, dass man bei den Insidern eine Änderung vornehmen wird. In einem Blogbeitrag hat Microsoft diese Änderung nun vorgestellt. Die Insider Builds im Fast Ring bleiben wie sie sind. Man erhält Einblick in die neuen Funktionen, kann testen hat aber die bekannten Probleme „am Hals“.
Der Slow Ring wird nun anders gestaltet. Man wird nach der Auswertung der Telemetrie aus dem Fast Ring keine neue Build zur Verfügung stellen, sondern wird die Fehlerbereinigung, wie auch in der „normalen“ Windows 10 Version in Updates zusammenfassen. Somit können Fehler schneller behoben werden und die Builds im Slow Ring laufen stabiler.
Interessant wird dies gerade für Firmen sein, die bisher den Slow Ring für Tests genutzt haben. Ich schätze mal darauf zielt Microsoft auch vorrangig ab. Der Ablauf wird dann so sein. Man gibt die Build im Fast Ring raus. Über das Feedback werden die Fehler gesammelt und korrigiert.
Diese Bugs werden dann an das Team im Slow Ring gesendet, die diese dann innerhalb von 3-5 Tagen korrigieren und als „latest cumulative update“ (LCU) in Selfhost-Test geprüft und erst dann an den Slow Ring ausgegeben. Es sollen also mit der Windows 10 1903 (19H1) schneller Builds im Slow Ring erscheinen.
Ein weiterer neuer Punkt ist, dass alle Builds nach Veröffentlichung auch die MSRC-Sicherheitsupdates vom Patchday als B-Updates (2.Dienstag im Monat) erhalten. Sowie eine Insider Build aus dem Fast Ring die Qualität erreicht hat, wird diese dann auch im Slow Ring verteilt werden.
Wer also auf Nummer sicher gehen will, sollte sich also in den Slow Ring begeben. Dort wird man dann schon Previews testen können, die eine bessere Qualität aufweisen und gegenüber den letzten Windows 10 Versionen dann öfter erscheinen werden.
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Bin auf die Umsetzung gespannt
Wann komt die neue build??
Zwar keine schlechte Idee, aber schlecht wenn nun „alle“ (viele) in den SlowRing wechseln.
Denke dass der FastRing zum testen für eventuelle Ergebnisse (Feedbacks an MS) eigentlich der wichtigste Bereich ist. Für Firmen zum testen eigenere Software und Scripts ist der SlowRing eigentlich ideal, wenn das System stabiler läuft.
Ich glaube das wird nicht passieren, dass viele in den Slow wechseln. Dafür ist die Neugierde zu groß.
Siehe die Frage von Jan.
Die ganze PR Gesschichte hier wird MS nichts bringen, es liegt nicht an den Buttons noch wie Insider Rings behandelt werden es liegt am qualitativen schlechten Feedback, ich sags immer wieder, es nutzt einem nichts als Entwickler wenn man 10x „es funzt nicht“ gemeldet bekommt.
Was MS wirklich machen muss damit das gejammer aufhhört:
1.) Dublikate entfernen sprich es wird nur pro Build EIN issue ticket erlaubt mit dem selben Problem.
2.) Das Voting abschaffen, da unnöttig mit 1.) und dann bekommen die Tickets auch mehr bedeutung und reference Links von reddit & Co um mehr Aufmerksamkeit zu generieren.
3.) Nicht jeder sollte Zugriff zu Insider Builds bekommen, es sollte eine Aussondierung/Belohhnung geben für solche Leute die gute Reports übermitteln die nachreproduzierbar und verifizierbar sind.
Zum Thema stabil ich hatte mit Windows 10 noch nie einen BSOD, was ich mal hatte war nen hard-crash verursacht durch nen Game (man könnte ja auch jetzt wieder MS anprangern aber es war laut Debug-Log das Game). Ich denke man muss alles relativieren, wenn 100 Mio Nutzer was nutzen und 1 Mio haben nen Problem dann ist das immer noch in einer guten Fehlermarge, andere Produkte sind hier niocht besser/schlechter, ich erinnere gerne an das AV disaster weil die nicht mit den Änderungen von MS hinterher kamen und es dauern Abstürze gab, ich denke die Kommunikation ist auf beiden Seiten einfach schlecht.
PS: Kleine konstruktive Kritik an moinmoin:
Deine Titel sind etwas schlecht gewählt, ist nicht nur diese Überschrhift hier, bitte prüfe das doch mal in Zukunft. Aus „Windows 10 Insider im Slow Ring werden nun besser und mit Updates unterstützt“ würde ich bspw. einfach kurz und knackig „Windows 10 Insider Program im Slow Ring wird umgestaltet“ machen.
Vielleicht wäre es auch eine Idee, dass man die Möglichkeit zur Reproduzierbarkeit im FeedbackHub erweitert. Es würde den Insidern die Arbeit erleichtern. Es ist manchmal schwer, Ursachen einfach und leicht zu erkennen und fachmännisch zu beschreiben, wenn man kein ausgesprochener Experte in Sachen Windows ist. Andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass nicht jeder Fehler reproduzierbar ist. Experten, die gibt es unter Insidern natürlich. Mehr als bei solch Usern (Non-Insider) wie mich. Ich kann da überhaupt nicht mithalten. Aber nicht von jedem Insider kann man uneingeschränktes Wissen verlangen.
Deine Titel sind etwas schlecht gewählt
„Windows 10 Insider Program im Slow Ring wird umgestaltet“
Die nächste Frage wäre gewesen,
wie und was wird umgestaltet.
Wenn da wirklich Updates verteilt werden,
sollte man das auch so schreiben.