Das es mal kommt war vorauszusehen. In der aktuellen Windows 10 1903 18298 hat Microsoft nun in den Einstellungen unter Update und Sicherheit -> Sicherung Sichern und Wiederherstellen (Windows 7) herausgenommen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Immerhin war es bislang nur dafür gedacht eine alte Windows 7 Sicherung wieder einzuspielen.
Viele hatten es aber trotzdem für eine Sicherung genutzt, auch wenn diese sehr anfällig ist. Microsoft selber hat betont, dass man auf eine externe Software zurückgreifen solle, um Sicherungen und Backups vom Windows 10 System zu machen. Da gibt es ja genügend Alternativen. Von Macrium Reflect über Paragon Backup & Recovery bis hin für die Heimnutzer doch überladenen Acronis True Image.
Man darf nicht vergessen, dass diese Software nicht mehr weiterentwickelt wurde seit Windows 10 auf dem Markt ist. Wer diese Funktion trotzdem noch benötigt, weil er oder sie ein altes Windows 7 Backup einspielen will, findet die Funktion aber (bisher) weiterhin in der alten Systemsteuerung.
Wer also immer noch mit der Windows-eigenen Funktion unterwegs ist, sollte sich langsam aber sicher nach einer neuen Software umschauen. Mein Liebling ist Macrium Reflect. Klein, fein und arbeitet gemütlich und schnell im Hintergrund. Aber auch die anderen Freeware Programme wie Aoemei Backupper oder Paragon Backup & Recovery sind ein sehr guter Ersatz für die alte Windows-Funktion.
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Ich benutze Synkron.
Theoretisch benutz ich eine Acronis. Alle zwei Monate mal. Sonst hab ich gern die Windows interne Funktion benutzt und hatte noch nie große Probleme. Versteh ich nicht, warum MS das nicht weiterentwickelt. Muss ja keine großen Funktionen besitzen. Einfach nur um ein Image vom System zu besitzen auf den man ohne grpßen Aufwand zurück greifen kann wenn nichts mehr funktioniert
Backup- und Recovery für einen Windows Computer nur noch mit Software von Drittanbietern? Kopfschüttel.
Den mit Windows mitgelieferten Müll kann man nicht brauchen.
Die meisten, die ich kenne, haben diese Funktion zum Systemimage Backup seit Win7 auch genutzt. Und die wird jetzt gestrichen. Und den Dateiversionsverlauf – der hier zur Sicherung abgebildet ist – nutzt keiner den ich kenne.
Meiner Meinung nach wurde hier genau das falsche entfernt. Aber so ist das eben, wenn man sich die Entwicklung für wirklich wichtige Dinge einspart, und stattdessen auf umso unwichtigere Apps konzentriert.
Ich nutze auch lieber Macrium Reflect, finde das vorgehen von Microsoft trotzdem falsch, weil die Sicherung wirklich einfach für jeden DAU zu bedienen war, um schnell ein Backup zu machen.
Versteh ich selber nicht warum die dass Rausgenommen haben. Ich habe bisher immer die Wiederherstellung von Windows genutzt. Gibt es wenigstens eine Kostenlose Alternative? Ich will dafür nicht wirklich auch noch extra zahlen.
Ja Clonzilla, ist aber kein Windows Programm. Das läuft auf Linux Basis, ist aber sehr gut, wenn man weiß, wie man es zu benutzen hat. Das erlaubt Image Sicherung, Partitionssicherung, Sektorbasierte Sicherung / Klonen
Macrium Reflect gibt es auch als Free Version. Wirklich ein gutes Programm.
https://www.macrium.com/reflectfree
Nachtrag, die Sprache kann innerhalb des Programms durch drücken von Strg, Shift & L zwischen Englisch und Deutsch umgestellt werden.
Okay danke für die Infos, werds mal ausprobieren.
Schade, Schade. Bin mit den Bordmitteln für die Sicherung immer gut gefahren. Verstehe ich das richtig, daß auch die Systemabbildsicherung rausfliegt? Auch die hat bei mir immer funktioniert, auch an verschiedenen Rechnern. Man mußte nur aufpassen, daß man von der Reparatur-CD bootet und nicht vom Stick, um die Sicherungsdatei anzusprechen. Auch ein Umzug von einer HDD auf SSD funktionierte, zwar nicht ganz fehlerfrei, (mußte die SSD noch mal ausbauen, um sie an einem anderen Rechner zu formatieren) aber danach klappte es. Ich verstehe Microsoft in der Hinsicht nicht. Backups sind existentiell -und so was überläßt man dann Drittanbietern, die in der Regel nur bei Kaufversion ein Systemabbild ermöglichen. Oder irre ich mich da?
Bislang ist sie nicht komplett rausgeflogen. Noch ist sie über die Systemsteuerung erreichbar.
Du kannst mit den Free-Versionen genauso arbeiten.
Danke für den Hinweis auf die Free-Versionen. Macht Macrium Reflect Free auch eine Datensicherung, wo man einzelne Dateien wieder herstellen kann? In manchen Foren habe ich gelesen, daß dem nicht so ist. Kann sich aber inzwischen geändert haben.
Du kannst über die Software auch im Image deine Dateien herauskopieren. Einzelne Dateien und Ordner sichern geht selber nur in der Home Version.
https://www.macrium.com/reflectfree
Weiter unten ist der Vergleich der Versionen.
Schade. Ich finde es schön wenn ein BS alles bietet um gleich starten zu können. Im Internet surfen, Mucke hören, Videos gucken, und ganz klar und wichtig, Backups!
Ich habe das Windows eigene Backup öfter genutzt, und auch sehr zu schätzen gewusst. Da flog nen Update rein was iwas kaputt gemacht hat (meißt die alte X-Fi) und schon war nen schönes Backup am Start. Überhaupt kein Ding. Lass das Teil 10 Minuten rattern, biste wieder am Start.
Die Systemwiederherstellung nutze ich überhaupt nicht, weil sie einfach nur die Windows Version „von vor“ wiederherstellt. Bedeutet also für mich, wo ich viel mit „mklink“ arbeite, dass vieles im Installer Ordner überbleibt.
Die Imagewiederherstellung hat mich nie verlassen, war immer zuverlässig, nur einmal hat sie mich verlassen.
Als ich von einer SSHD auf eine SSD umgezogen bin. Die Partitionen, logisch, waren nicht da, und ich gab meine Standard 30GB für Windows ein, hat aber nicht gepasst, das Image war nicht einzuspielen. Hat wohl ein Bit oder Byte, whatever gefehlt. Das große Manko an der Windowswiederherstellung war eben das, ein „kleiner“ Umzug“ auf ne neue Festplatte war schwierig bis zu nicht möglich. Aber was solls? Die Backupfunktion hat prima funktioniert, keinerlei Frage, hat mir oft den Arsch gerettet. Den Dateiversionsverlauf, ja den hätten sie rausnehmen können, viel zu unübersichtlich der Krams. Aber das Backup? Na vielen Dank. Noch mehr Fremdsoftware die mein System berfallen darf….
„Microsoft selber hat betont, dass man auf eine externe Software zurückgreifen solle, um Sicherungen und Backups vom Windows 10 System zu machen…“
Oha, das habe ich schon seit XP erkannt, obwohl ich keine 1000-de Software-Entwickler hinter mir habe. Dazu war mir ganz in den Anfängen (als ich noch wenig wußte) deren Systemwiederherstellung doch zu unzuverlässig: ~ „3x von 5x“ klappte es nicht.
Was nutzt dem o.a. DAU die einfachste Sicherung, wenn sie nicht richtig funktioniert? Mit meinen Methoden bin ich bis jetzt a.j.F. ganz gut gefahren.
Dass das Windows Backup irgendwann über Board geworfen wird war doch sonnenklar. Die Sicherung von Windows war eh immer sehr anfällig und teilweise echt nicht brauchbar. Wollte man manchmal das System zurücksetzen ging das meist schief oder klappte nur mit Fehlern.
Es gibt viele freie Backup Software am Markt und man sollte da auch ein wenig über Acronis hinweg sehen. Acronis kostet Geld und ist extrem überladen.
Ich kann eigentlich nur den kleinen Bruder von Veeam (sehr gute Backupsoftware für Unternehmen) empfehlen und zwar Veeam Agent for Windows. Diese Software ist in den Grundfunktionen kostenlos, möchte man jedoch SQl Instanzen mitsichern wird eine kleine Lizenz benötigt.
Tatsächlich?
Wie oft haben Sie denn versucht eine bootfähige Sicherung zurückzusetzen?
Ich habe die sogenannten Fehler eher bei DiskImage, Trueimage und AOMEI gehabt!
Insbesondere, wenn die Systemplatte mit BitLocker verschlüsselt war!
Da hat nur(!!!) die Windows eigene Sicherungsmethode funktioniert!
Ich hatte bisher die Windows 7 Sicherung verwendet um ein Vollbackup zu machen. Die dabei entstandene *.VHDx Datei ließ sich prima als virtuelles LW einbinden..
Wenn die das jetzt rauswerfen, womit erstell ich dann eine bootbare *.VDHx ?
Die Windows 7 Sicherung war für Restore ungeeignet, zu viele Bugs.. zum erstellen einer VHDx aber praktisch
Ist doch (noch) über die Systemsteuerung erreichbar.
Hi..
Nicht aufregen, ist doch nichts neues bei MS mehr gute Sachen Fliegen raus, schlechte Sachen bleiben inklusive mitgelieferte Bugs ohne Ende.
Windows 7 war das letzte System was man Vertrauen konnte..
Windows 10 ist eine Tickende Zeitbombe die irgendwann hoch geht ?
Und dann kommt Windows 11 oder doch 12 welches dann besser sein soll……
Ohje…
LG
Wieder jemand, der noch nie Windows 10 benutzt hat. Windows 7 hatte mehr Bugs am Anfang, als Windows 10 in der ganzen Zeit seit dem Release bis heute.
Da muß ich aber ganz laut lachen!
Ich habe meine Systemplatte (SSD) mit BitLocker verschlüsselt.
Weiter habe ich vor drei Wochen meine bisherige Kingston SSD gegen eine Fabrikneue WD SSD tauschen wollen.
Ich habe mit folgenden Programmen versucht eine bootfähige Sicherung und/oder Clone zu erstellen bzw. wiederherzustellen: DiskImage, TrueImage, und AOMEI (alles Vollversionen).
Keine der genannten Programme konnte eine BitLocker SSD bootfähig wiederherstellen auch nicht im forensischen und/oder direkt forensischen Modus!
Das einzige was schnell und fehlerfrei funktioniert hat war die hier genannte Windows eigene Sicherungsfunktion!
Wenn die irgendwann weg fällt, dann stehen BitLocker Nutzer vor einem großem Problem!
Ist mir auch schon aufgefallen… ?
BitLocker anhalten, Sicherung machen, fertig?
anhalten wird nicht reichen!
Wenn, dann dauerhaft entschlüsseln, was dauert, auch das wieder verschlüsseln!
Ich sichere jede Woche…das würde alles zu lange dauern!
Man kann wirklich nur hoffen, das MS ein Einsehen hat und genau wie bei der Antivirenlösung erkennt, dass auch eine Sicherungsfunktion zu einem Betriebssystem dazugehört!
Ich selbst habe bisher „O&O DiskImage“ sowie „Acronis TrueImage“ getestet. Ersteres entpuppte sich als Totalschaden. Ich konnte keine Sicherung wiederherstellen, egal, welchen Weg ich dabei beschritten hatte. Zweiteres funktionierte durchaus, ist für einen Normaluser allerdings nicht so einfach zu händeln wie die windowseigene Funktion. Außerdem installiert TrueImage unheimlich viel Müll, der gar nicht notwendig ist. Deswegen hatte ich nur die CD verwendet. Trotzdem hatte ich auch bei diesem Programm Ausfälle. Die windowseigene Systemabbildfunktion arbeitete bisher absolut fehlerfrei, ist praktisch idiotensicher zu bedienen, schnell und im System integriert. Sollte Microsoft diese Funktion entfernen, wäre das katastrophal.
Im Übrigen scheinen hier manche die Systemwiederherstellung mit dem Systemabbild zu verwechseln. Aus meiner Sicht ist die Systemwiederherstellung völlig überflüssig und kann entfernt werden, nicht aber das Systemabbild.
Da hast du in etwa den selben „Software-Weg“ benutzt wie ich
mittlerweile bin eigentlich jetzt sogar sehr zufrieden mit Acronis True Image (2019) – und was das installieren von dem Müll betrifft, man muss es ja nicht (installiert lassen) , ich hab mir aus der aktivierten (installierten) Version ein Bootmedium erstellt, dieses läuft separat auf einem zusätzlichem Datenträger (SSD) und damit kann / könnte ich alle 3 Windows Builds
( z. Zt. RS4 / RS5 / 19H1) auf einmal sichern und auch wieder herstellen – dieses geht ( da jede Windows Version auf einer anderen SSD ist) auch sehr flott
„Ausfälle“ / Probleme hatte ich damit bis jetzt noch nie
Die Windows eigene Variante habe ich bis jetzt nur mal „sporadisch“ benutzt ( auch wenn sie bis jetzt eigentlich auch immer noch funktioniert)
Und das diese Möglichkeit nicht mehr weiter entwickelt wird ist eigentlich auch nicht mehr so „neu“
„Keine der genannten Programme konnte eine BitLocker SSD bootfähig wiederherstellen auch nicht im forensischen und/oder direkt forensischen Modus!“
Kann das zufällig einer erklären?
Dazu hatte ich weiter Oben auch schon etwas geschrieben.
Erklären kann ich das nur so, dass nur die hier beschriebene Windows eigene Sicherungsoption dies bei mir fehlerfrei und schnell geschafft hat!
Ich hatte langen Mail-Kontakt mit O&O, leider ohne eine Lösung zu erreichen. Ich hatte die Gefühl, dass O&O dieses Problem gar nicht bekannt war!?
Angeblich soll es bei TrueImage möglich sein eine Sicherung einer Bitlocker SSD (HD) wieder herzustellen in dem man zuvor (also vor einer Sicherung) die Verschlüsselung anhält, was ich aber dennoch bezweifle!
Theoretisch müsste das dann auch so mit TrueImage möglich sein?
https://kb.acronis.com/de/content/57165
@Maik
)
1. Test
Also mit Bitlocker verschlüsselt und mit Acronis (2019) wieder hergestellt da braucht man vorher nix deaktivieren/ anhalten – gerade getestet. Auch wenn auf der von dir genannten Seite teilweise was anderes steht
( oder ich es falsch verstehe
Nachtrag: nach der Wiederherstellung des Bitlocker geschützten Datenträgers muss man die Verschlüsselung (doch) noch mal neu machen, die ist dann nämlich WEG
Meines Erachtens spielt dabei aber auch eine Rolle ob man Bitlocker benutzt mit TPM-Modul oder OHNE (was ja auch möglich ist, muss man nur die betreffende Richtlinie ändern)
wie das mit einem SystemImage aussieht mit wiederherstellen kann ich mit O&O nicht mehr testen – denke mit der Acronis 2019 und Windows eigener Sicherung dürfte das aber auf jeden Fall funktionieren ( bin ich aber gerade erst am testen
@Manny
also „Acronis True Image“ wird immer gerne in den höchsten Tönen gelobt, warum auch immer, aber das es nun schafft das der BitLocker-Schutz beim Restore weg ist, wär ja der Geheimtipp für alle Hacker.
Bei mir (mit einer nicht aktuellen Version) hat es sich strikt geweigert davon überhaupt ein Backup zu machen!
@Manny
Kein Kommentar?
Ich wage einen Blick in die Zukunft. Mal sehen, wer Recht hat. Microsoft wird die eigene Sicherung nicht canceln. Entweder es bleibt alles beim alten, es kommt etwas besseres oder es wird eine Kooperation mit einem führenden Backup-Anbieter kommen. Denn: es kann ja wohl gar nicht sein, daß etwas ersatzlos gestrichen wird, was nur Insider wissen können. Microsoft hätte längst einen Hinweis im Programm selbst starten müssen.
Dietmar, du solltest schon richtig lesen. Sie verschwindet aus den Einstellungen, nicht aus dem System.
Richtig, war mir nicht so ganz klar. Danke für Klarstellung.
Wenn es aus den Einstellungen weg ist kann man es ja immer noch per PowerShell laufen lassen
Syntax: WBADMIN START BACKUP
dann kommt noch eine ellenlange Liste von Parametern die man angeben MUSS und kann
Nachtrag‘: geht auch mit Eingabeaufforderung ABER beides immer als Admin – die Datei wbadmin(.exe) liegt übrigens im Verzeichnis Windows – System32 ( wen es interessiert)
Habe ich noch nie gebraucht und immer aus. Mache regelmäßig Backups mit Acronis True Image auf externe Festplatte und sichere ebenso meine persönlichen Daten auf einer externen Festplatte regelmäßig.
Ich finde da gehen sie den richtigen weg, das war eh kaum zu gebrauchen, wenn es echt mal drauf angekommen
ist, hat das backup gestreikt lies sich nicht einspielen.
ich setze auch auf eine 3 anbieter software, von acronis true image, aber nur als WinPE BootCD.
mehr brauch man auch eigentlich nicht.
Noch mal als Nachtrag zu meinen bisherigen Post´s zu diesem Thema:
-im Prinzip kann man sich auch direkt eine Verknüpfung auf den Desktop auch ins Startmenü legen mit dem Befehl:
Im Wiki
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_10_sichern_Sicherung_Backup_erstellen_und_wiederherstellen
ab der Stelle (relativ weit unten) Windows 10 mit wbadmin sichern steht die Verfahrensweise wie es mit PowerShell aka CMD funktioniert OHNE es über die Einstellungen aufrufen zu müssen
WBADMIN START BACKUP -backupTarget:d: -allcritical wobei d: das Laufwerk kennzeichnet wo der Ordner WindowsImageBackup angelegt wird. Habe zwar nach wie vor Acronis True Image 2019 was ich benutze, aber hab es gestern (die Erstellung) getestet und heute das System auch mal von mit Wiederherstellungsumgebung gestartet und auch dieses SystemImage wird dann korrekterweise gefunden.
Teilweise ist mir bei den genannten Free-Versionen aufgefallen, dass diese in letzter Zeit bei neuen Versionen Funktionen entfernt haben. Besonders Paragon und AOMEI sind mir negativ aufgefallen. Ich hatte mit AOMEI Images gemacht, um diese mounten zu können und an einzelne Dateien zu kommen. Das ging mit alten Versionen als ich die Images erstellt habe, einwandfrei. In der neuen Version ist das eine Premium-Funktion. Das wirkt sich nicht gerade gut auf das Vertrauen aus, dass man in Zukunft noch an die Daten kommt. Zum Glück habe ich die alte Version nochmal gefunden und diese läuft noch. Bei Paragon Free ist auch ganz viel entfernt worden im Vergleich zu früher. Was mir sehr negativ aufgefallen ist, ist dass man die Sicherungsdaten nicht von genau der Stelle entfernen darf, wo sie gemacht wurden. Verschiebt man die Daten, hat man keine Möglichkeit mehr, auf dieses Backup zuzugreifen. Das verursacht auch nicht gerade ein Gefühl der Sicherheit. Positiv aufgefallen ist mir bis jetzt EaseUS Free, ich kann Systemabbilder erstellen, sie als Datei öffnen und zurückspielen oder mounten – egal wo sie liegen – und noch besser: wenn ich im Explorer auf so eine Datei klicke, wird sie wie ein Ordner geöffnet und ich kann die Dateien auslesen. Ich hoffe, dass diese Funktionen da wenigstens erhalten bleiben.
Wenn es um Dateisicherungen geht, bin ich ein absoluter Fan der Open Source Lösung „Duplicati“. Ich kenne kein Backup-Programm, das so effizient arbeitet. Ein Backup-Auftrag über ca. 800GB wird innerhalb ca. 6 Minuten abgeschlossen, wenn er einmal existiert. Also das Hinzufügen neuer Dateien usw. Das liegt daran, dass über eine Datenbank gearbeitet wird. Man muss sich aber ein wenig einarbeiten.