Microsoft hat ein Open-Source Projekt veröffentlicht, welches für Systementwickler gedacht ist. Es nennt sich Component Firmware Update (CFU) und ist ein Protokoll, welches die Aktualisierung der Firmware über Windows Update ermöglicht. Dabei wird dann die Firmware erst zwischen dem Herunterfahren und Neustart des Rechners installiert.
Mit diesem Protokoll will es Microsoft den Firmen erleichtern ihre Firmware über Windows Update bereitzustellen. Denn bisher muss man sich immer auf der Herstellerseite informieren, ob eine neue Firmware vorhanden ist und diese dann manuell installieren. Dies würde nun entfallen. Denn nicht alle Nutzer kümmern sich um diese Updates.
Microsoft will mit diesem Protokoll gewährleisten, dass die Peripherie-Geräte immer auf dem neuesten Stand sind. Wichtig ist Microsoft, dass die Aktualisierung vom Benutzer kaum oder gar nicht wahrgenommen wird. Also so wie Microsoft es bisher mit den eigenen Surface-Geräten macht, bietet man nun die Möglichkeit auch anderen Hardwareherstellern. Die Ziele sind:
- Die Aktualisierung muss ohne oder mit geringer Unterbrechung des Benutzers erfolgen – kein „Update-Modus“, bei dem der Benutzer warten muss oder sich sogar bewusst ist, dass eine Aktualisierung stattfindet.
- Das Update muss über Windows Update-Treiber bereitgestellt werden.
- Das Update muss in der Lage sein, mit dem Update eines Geräts zu warten, bis es verfügbar ist.
- Treiber müssen nicht die Details eines Aktualisierungspakets ‚wissen‘, außer dem Komponentengerät, an das es gesendet werden soll.
- Die Beurteilung der Angemessenheit des Updates liegt bei der Komponente, die es erhält, nicht beim Treiber.
- Das Ziel muss in der Lage sein, Firmware vor dem Herunterladen abzulehnen, wenn sie unangemessen ist.
- Das Update muss es ermöglichen, Versionierungsschemata von Drittanbietern auf ein standardisiertes Versionierungsschema abzubilden.
Den Nutzern, die sich täglich im Netz nach neuesten Updates, Firmware- oder Software-Updates informieren, werden jetzt sicherlich die Haare zu Berge stehen. Viele davon haben ja schon die Treiberupdates über Windows Update deaktiviert Aber für den normalen Nutzer wäre es dann doch ein Vorteil, ohne sich informieren zu müssen immer auf dem neusten Stand zu sein.
Wer noch mehr zu dem Thema wissen möchte, sollte sich den Blogbeitrag einmal durchlesen. Ist wirklich interessant. blogs.windows
Windows 10 Tutorials und Hilfe
In unserem Windows 10 Wiki findet ihr sehr viele hilfreiche Tipps und Tricks. Falls ihr Fragen habt, dann stellt diese ganz einfach bei uns im Forum.
- Installationsmedien: Aktuelle Installationsdateien findet ihr hier immer in der rechten Sidebar.
- Installation:: Windows 10 Clean installieren, Win 10 1809 neu installieren, Win 10 1803 neu installieren
- Probleme bei der Installation: Windows 10 1809 Probleme bei der Installation, Win 10 1803 lässt sich nicht installieren
- Reparaturen: Inplace Upgrade Reparatur, Win 10 reparieren über DISM, sfc und weiteres, Windows Update reparieren, Startmenü reparieren, Apps reparieren, Store reparieren, Netzwerk reparieren
- Anmeldung: Win 10 automatische Anmeldung
- Entfernen, Deinstallieren: Cortana deaktivieren, Apps deinstallieren
- Datei Explorer: Ordner unter Dieser PC entfernen, Netzwerk, OneDrive u.a. im Explorer entfernen
- Richtige Nutzung: Startmenü richtig nutzen, Suche richtig nutzen,
- Wichtig: In jedem Tutorial steht, für welche Version es geeignet ist.
Prinzipiell eine gute Idee.
Ich fände eine black(White?) list gut! Wenn ich professionell Audio oder Video zb betreibe, möchte ich nicht von neuen treibern überrascht werden, sondern das selber machen. Alles andere darf gerne updaten.
Also Grundeinstellung auf AN, aber mit der Option einzelne Komponenten aus dem Auto update zu entfernen.
Bin ja mal gespannt wie gross (lang) die Meldungen über nicht mehr funktionierende Hardware wird. ^^
ich auch..schon die „normalen“ updates gehen meist schief, enthalten fehler usw…microsofts geschäftsgebaren ist einfach unerträglich geworden….denen geht es nur noch um bespizelung und drm.
Wir wissen aber auch aus der Vergangenheit dass betrügerisch erstellte Signaturen bei Treibern dann Geräte updaten können, von solchen mit echten offiziellen Signaturen mal abgesehen, da ergeben sich wieder Sicherheitslücken für Malware und Backdoors.