Vor einem Monat hatten wir darüber berichtet, dass Microsoft mit der Windows 10 1809 und Server 2019, die im September / Oktober erscheinen werden die Delta-Updates streichen wird. Dafür erscheinen dann die Express Updates. Gestern hat Microsoft dieses Thema noch weiter vertieft und mitgeteilt, dass mit den beiden neuen Versionen ein neues Design an Qualitätsupdates eingeführt wird.
„Dieses Design schafft ein kompaktes Update-Paket für eine einfachere und schnellere Bereitstellung.“ Wie Anfang August beschrieben, unterteilt Microsoft die Updates in B-Updates (zweiter Dienstag im Monat) C-Updates (dritter Dienstag im Monat) und D-Updates (vierter Dienstag im Monat).
Microsoft ist dabei die Updategröße weiter zu reduzieren und wird ab der Windows 10 1809 und Server 2019 für beide Versionen nur noch die neuen Qualitätsupdates bereitstellen. Für die Vorgängerversionen wird es weiterhin die Vollständigen und die Express Updates geben.
"Unternehmen, die vollständige Updates von Windows Server Update Services (WSUS) oder dem Microsoft Update-Katalog erhalten, sparen dank der geringeren Größe des Updates nahtlos Bandbreite im Netzwerk. Organisationen, die Delta-Updates verwendet haben, um die Größe von Qualitäts-Updates zu verwalten, müssen nicht mehr den Update-Status und die Historie ihrer Geräte überwachen, um festzustellen, welche Geräte für Delta-Updates in Frage kommen."
Bedeutet: Mit der neuen Art der Updates wird Bandbreite im Netzwerk gespart, denn diese Updates können ohne Probleme weiterverteilt werden. „Darüber hinaus werden Geräte mit der nächsten Hauptversion von Windows 10 bei der Aktualisierung um 40 % effizienter* sein, da die für den Download von Express-Updates erforderlichen optimalen Differenziale nicht hinter den Kulissen berechnet werden.“
Die neuen Qualitätsupdates werden weiterhin wie bisher als *.cab und *.msu Dateien angeboten. Somit ändert sich hier schon einmal nichts. Außer eben die Downloadgröße wird weiter reduziert. Unabhängig davon ob sie als kumulatives Update oder Feature Update kommen.
Lassen wir uns einmal überraschen. Aber Microsoft hat in der letzten Zeit den Update-Mechanismus schon soweit optimiert, vieles was früher erst nach dem ersten Boot installiert wurde in den Hintergrund verlagert, warum soll nicht auch die Downloadgröße der Updates weiter optimiert werden können.
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Ich halte da gar nichts von. Dann muss man in Zukunft mindestens 3 mal im Monat ein Backup machen, um sicher zu gehen, das es man bei Problemen zurück kann. Wenn man die ganzen Office 365 Updates hinzurechnet nochmals mehr. Die zweimal Updates für Windows waren schon zuviel, jetzt zukünftig 3 mal im Monat. Egal, ob Express oder nicht, das wird langsam immer blöder mit den ganzen Update Orgien. Und zwischendurch nochmal ein „sehr wichtiges“ Update….Nur noch am updaten. Und alle 6 Monate fängt man sowieso „dank“ Upgrade wieder bei Null an.
Ich habe lieber ein grosses Update im Monat, und fertig ist. Da kann ich besser planen, als diese besch…… Gängelung. Meine persönliche Meinung. Und das auch noch mit den Zwangsupdates, da werden sich die Home User ganz sicher freuen.
Wenn es zu Problemen kommt, ist erst mal die Downloadgrösse nicht massgeblich.
als W10 Home Benutzer begrüße ich Microsofts Entscheidung. Ich bin aber auch immer up to date und nicht allergisch gegen neues. mir hat ein update auch noch nie ein System zerschossen.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
„…unterteilt Microsoft die Updates in B-Updates (zweiter Dienstag im Monat) C-Updates (dritter Dienstag im Monat) und D-Updates (vierter Dienstag im Monat).“
Jetzt weiß ich endlich, warum es keine A-Updates gibt: MS weiß nicht, das jeder Monat auch einen (ersten Dienstag) hat.
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Aber wir lachen nicht nur, ich schreibe auch wieder mal meine Zeiten hin – für 2x Win7 und 2x Win10 Patchday(B)-Updates. Jeweils nicht mit Hintergrundwerkeln, sondern aktiv suchen lassen, neustarten und fertig.
– Summe Netto-Zeiten: 33 min
Da ich zwischendurch auch ein paar Kleinigkeiten gemacht habe, hat die ganze Aktion (1. Rechner Anfang bis 4. Rechner fertig) 59 min gedauert. Sowas mache ich ja normal, wenn nix anderes anliegt – wenn es ~ so bliebe, will ich gar nicht groß meckern.
Über Bandbreite im Netzwerk etc. brauche ich mir zu Hause ja keine Gedanken zu machen. Über Backups für meine Daten ohnehin nicht, weil die a) nicht auf C sind und b) ich eh viel öfter sichere.
Und im Oktober 2018 gibt es dann noch das E-Update, da haben wir 5 Dienstage – wo war denn das E-Update eigentlich im Juli