Immer wieder wird in Medien berichtet, dass einzelne Probleme mit Updates haben. Speziell bei der KB4549951 vom 14.April kamen Meldungen mit einem Bluetooth Problem oder Blue Screens.
Gestern hat Microsoft den KB-Artikel aktualisiert und ist unter der Rubrik „Bekannte Fehler“ auf die erwähnten Fehler eingegangen. „Wir haben Berichte in den sozialen Medien im Zusammenhang mit der KB4549951 gelesen, in denen Bluetooth, ein Stoppfehler mit einem Blue Screen und andere damit zusammenhängende Probleme erwähnt werden.“
„Bis heute haben wir noch keine Hinweise auf diese Probleme in der Telemetrie, Supportdaten oder Kunden-Feedback-Kanälen gesehen. Wir untersuchen kontinuierlich alle Kundenrückmeldungen und beobachten diese Situation genau. Wenn Sie Probleme haben, würden wir das gerne wissen. Bitte geben Sie uns Ihr Feedback über die Tastenkombination Windows + F oder wählen Sie im Startmenü Feedback-Hub, damit wir es untersuchen können.“
Das zeigt, dass Microsoft nicht auf Fehler eingehen kann, wenn diese nicht gemeldet werden. Das Fehler in irgendeiner Form nach einem Update auftreten können ist den verschiedenen Konfigurationen der Hardware und auch der installierten Software geschuldet. Denn wir haben es schon oft erlebt, dass bei wirklichen Problemen Microsoft sehr schnell darauf reagiert und den Fehler nachbessert, bzw. ein Workaround anbietet.
Aktuell ist es nur auf der englischen Supportseite hinzugefügt worden. Die deutsche Seite hinkt wie immer hinterher.
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Danke
Windows 10 KB4549951
Die Installation lief auf allen meinen Rechners sauber durch. Unerklärlicherweise kam es heute zu einem totalen
Einfrieren eines meiner Laptops. Runterfahren nicht möglich. Deshalb „hartes abschalten“ über die Power-Taste.
Nach dem erneuten Booten sfc /scannow durchlaufen lassen, und siehe da es wurden fehlerhafte Dateien gefunden und erfolgreich repariert. Habe auf den beiden anderen Rechnern ebenfalls sfc /scannow durchlaufen lassen, auch hier wurden fehlerhafte Dateien gefunden und erfolgreich repariert. Die Vermutung liegt nahe das das kb4549951 Dateien zerschiesst.
Die CBS.log vom sfc-Lauf wäre da mal interessant um zu sehen, um Welche Dateien es da genau ging.
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Fehlerhafte Systemdateien verursachen alles Mögliche, aber kein hartes Einfrieren. Ein hartes Einfrieren kann aber dazu führen, dass es im Filesystem Probleme gibt, was sich auch in Fehlern bei Systemdateien auswirken kann.
Ja irgendetwas ist da seltsam:
18363.720 -> sfc /scanow -> Alles in Ordung.
KB4549951 installiert
18363.778 -> sfc /scanow -> Der Windows-Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und erfolgreich repariert.
OK. Problem aber jetzt, es wurden lt. CBS.log keine beschädigten Dateien gefunden oder repariert. Der Vorgang wurde mit „Repairing 0 components“ erfolgreich abgeschlossen. Keine Hinweise auf erkannte Probleme. Also was genau wurde da jetzt repariert?
Noch ein zweites Mal sfc /scanow laufen lassen, jetzt ist wieder alles in Ordnung. Also irgendetwas hat sich da verändert zwischen den beiden Läufen. Nur was?
Das ist wieder sehr mysteriös.
Zitat:
Bis heute haben wir noch keine Hinweise auf diese Probleme in der Telemetrie
Zitat Ende
Tja, so viele Daten werden gesendet, aber dennoch keine Hinweise, da fragt man sich doch welche Art an Daten MS bekommt bzw absaugt.
Das hat so nichts zu sagen. Wenn ausgerechte alle diejenigen, welche Probleme haben, die Telemetrie deaktiviert haben, dann erhält Microsoft da auch nichts.
👍, keine Telemetrie, kein Feedback abgeben und sich nicht helfen lassen wollen, aber anscheinend sich an die Medien wenden, denen ist eh nicht mehr zu helfen. Für die Medien ein gefundenes Fressen.
Es kam auch im Gegensatz dazu schön öfter vor, das es jede Menge Feedback bereits Monate vor einem Final Release gab (siehe ein Beispiel Datenverlust Eigene Dateien), das aber von Microsoft „überlesen, ignoriert oder nicht ernst genommen“ wurde, und diese Fehler es dann auch noch ins Final Release geschafft haben. Aber „Microsoft“ macht ja keine Fehler, sind ja immer die User Schuld. Bei den eigentlichen Insider Testversionen ist ein abschalten der Telemetrie in dem Umfang überhaupt gar nicht möglich, und trotzdem wurden diese Fehler (trotz zusätzlichem Feedback) mitgeschleppt und nicht gelöst.
Und davon gab es jede Menge. Wozu gibt es denn die Insider ? Ist das nur eine Spielwiese und hier geht es gar nicht ums testen ? Das wurde von Microsoft aber gänzlich anders verkauft, und zwar faktisch so, als wären bis zur Final fast alle Probleme beseitigt. Das war ja auch ein Grund für „as a Service“, damit eben die Probleme nicht beim Endkunden landen, sondern vorher beseitigt werden, damit MS seine hohe „Upgrade“ Schlagzahl bzw. „as a Service“ überhaupt so durchziehen kann. Jetzt sind wohl die Final User Schuld, weil sie nicht bereit sind, die Tester zu spielen.
Das hier Frust aufkommt, weil eben auf manches Feedback nicht reagiert wird, sollte also wohl klar sein.
„Sich nicht helfen lassen wollen…“ ist da ein guter Witz. Jeder ist bereit, sich helfen zu lassen. Aber manche Probleme lassen sich nicht bei jedem gleich lösen.
Und wenn Microsoft behauptet, das sie keine Hinweise auf bestimmte Probleme mittels der Telemetrie bekommen haben, kann ich darüber nur lachen. Wenn man sich mal anschaut wie viele Fehlermeldungen fälschlich (oder gar nicht?) vom System generiert werden, dann wundert mich hier gar nichts mehr. Da wird auch selbst hier gesagt “ Fehlerprotokolle ignorieren“ wenn alles funktioniert. Auf so etwas soll man sich verlassen, das damit alles fehlerfrei übermittelt wird ? ;-]
Ich möchte hier keinem zu nahe treten
Der Blog hier ist Klasse, und ich habe schon viele Probleme dank vieler hier lösen können (bsp. Temp. Profil), aber manche Bemerkungen finde ich einfach ungerechtfertigt. Ich finde das MS System der Problembehebungen ist das das eigentliche Problem selber.
Und wenn man Updates zur Pflicht macht, muss man auch eine fast fehlerfreie Art garantieren. Da das nicht möglich ist, krankt dann auch das ganze System daran und es wird auch weiter alles in den Medien breit getreten.
Ergo, weniger Änderungen > weniger Upgrades > mehr Qualitatives testen. Sich auf die Telemetrie verlassen ist nach meiner Meinung viel zu wenig.
Hier kann ich auch ein Problem bestätigen.
Das Update selber hat hat sich erst beim zweiten Anlauf installieren lassen.
Beim anschließenden Hochfahren wollte der AMDGrafikkartentreiber irgendwas installieren, hat aber die erforderlichen Dateien nicht gefunden.
Ist auf zwei Geräten mit unterschiedlichen Versionen des Grafikartentreibers aufgetreten.
Meldung über den Feedbackhub ist erfolgt.
Was Microsoft auch mal einfach als Funktion rein patchen könnte.
Die Kalenderwochen Anzeige in dem Internen Kalender von Windows 10.
Sprich einfach ne Funktion zum An und Ausschalten der Kalenderwochen.
So eine Funktion sollte glaube ich kein Hexenwerk sein..
Dieter habe ich jetzt erst (ich glaube sogar auf Deskmodder – wenn nicht woanders) gelesen, daß das mit dem nächsten großen Update kommen soll.
In der neuen Mail-App direkt. Bisher aber nicht in der Taskleiste, wie Dieter es wohl gerne haben möchte.