Auch wenn CarPlay in Deutschland noch nicht allzu bekannt ist, wird es in neueren Autos meistens standardmäßig vorinstalliert. So auch bei BMW. Jedoch verlangt der bayrische Autohersteller eine Einmalgebühr von 300 € oder eine monatliche Gebühr von rund 3 €. In den USA wird nun auch zusätzlich eine jährliche Zahlweise eingeführt, welche die Ausstattung flexibler gestalten soll.
Im ersten Jahr wird CarPlay dabei kostenfrei sein und in den folgenden Jahren $80, also auch rund 80 €. BMW erklärte auf der Detroit Auto Show, dass dies nur Vorteile für den Kunden bringt, vor allem wenn er während der Leasingzeit das mobile Betriebssystem wechselt. Damit kommt man im Endeffekt günstiger, als wenn man das Paket von vornherein kauft.
Blöd nur, dass BMW kein Android-Auto anbietet und somit keine Alternative besteht. Jedoch könnte mit der kommenden Google Assistant-Funktion auch diese Lücke geschlossen werden. 2018 kommt aber zuerst Alexa, welche der Autohersteller Ende des letzten Jahres ankündigte.
Via: Engadget
Ach 50 euro einbau radio genügt, und navi von tomtom.?
Leute, die derartigen Kostenmidellen tatsächlich nachkommen, ist nicht mehr zu helfen.
Wozu das Ganze? Jedes Bluetooth fähige Radio kann alle nötigen Smartphone Funktionen abbilden:
Musik, Navigation und Sprachbedienung.
Wozu braucht jemand ein Radio als Zweitdisplay? Erschließt sich mir nicht.
Die Frage ist eher, warum muss man dafür überhaupt extra verlangen?
Zusatzkosten beim Autokauf für CarPlay oder Android Auto kann ich evtl. noch verstehen, wenn die Autobauer dafür selbst irgendwelche Lizenzgebühren zahlen müssen (weiß ich nicht). Aber ein Abo-Modell ist einfach frech.
Update/service kosten vielleicht?
die 300€ sind aber auch keine echte Einmalgebühr, da sie nur für 36 Monate gelten. Also auch ein Abo.
https://www.bmw-connecteddrive.de/app/de/index.html?bmw=grp:bmw_de:applecarplay:link1#/portal/store/Base_CarPlay