Mit dem neusten Update von Windows 10 KB3201845 (Windows 10 14393.479) schlich sich bei einigen Nutzern leider ein Bug ein, welcher dazu führt, dass die Internetverbindung nicht mehr wirklich funktioniert. Windows zeigt daraufhin an, dass es „Keine Internetverbindung“ gibt. Dieser Fehler soll einigen Berichten nach beim DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) liegen. Microsoft hat diesen Fehler in den offiziellen Foren auch bereits bestätigt.
MSPU hat nun zu dem Problem einige Lösungsvorschläge zusammen getragen, welche wir nun noch um welche aus unseren Kommentaren ergänzen. Die erste Variante ist eine Aufgabe für die Eingabeaufforderung (Win + X drücken und dann Eingabeaufforderung (Administrator) auswählen) und beinhaltet zwei Zeilen „Code“, die nacheinander eingegeben werden müssen.
netsh winsock reset catalog
netsh int ipv4 reset reset.log
Wenn das Obige nicht funktioniert, dann probiert bitte Variante 2, wo, ebenfalls über die Eingabeaufforderung, die IP-Adresse erneuert wird.
ipconfig /renew
Die dritte Variante kommt von Oliver, der folgenden Ablauf vorschlägt:
– DNS-Client neustarten (siehe Taskmanager)
– Computer sauber mit dem Code „shutdown /s /f /t 0“ über die Eingabeaufforderung neustarten
– Statische IP setzen, wenn das vorherige noch nicht geholfen hat
So und die letzte Variante kommt von Birkuli, welcher vorschlägt einmal zu überprüfen, ob Windows den Standardgateway richtig eingetragen hat. Dieser sollte mit der IP-Adresse eures Routers übereinstimmen, wenn nicht tragt diese dort einmal manuell ein, aber aktiviert danach wieder den automatischen Modus und startet euren PC neu.
Hat schlussendlich nichts geholfen, dann kann ich euch nur noch den offiziellen Hilfebeitrag von Microsoft ans Herz legen, wo zahlreiche Fehlerquellen mit entsprechender Lösung aufgeführt sind. Sollte euer Problem relativ ausgefallen sein, dann helfen wir dir auch gerne in unserem Windows 10-Forum.
Interessant in diesem Zusammenhang:
Netzwerkverbindung -adapter reparieren zurücksetzen Windows 10
Weitere Informationen zu Windows 10
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Ziemlich absurd, lächerlich, talentfrei und indiskutabel, was sich die Fa. MS da leistet.
Und die Schäfchen lassen sich mit Tips abspeisen – weil die Verursacher, also die „Programmierer“ dieser Fa. es selbst noch nicht wissen, woran genau es liegt. Statt diesem Konzern mal die rote Karte zu zeigen, nimmt man die Tips hin.
Gut, es nützte im aktuellen Fall erstmal nichts, aber etwas mehr Widerstand und weniger „kann passieren-Abnicke“ könnte wahrlich mal nicht schaden.
Genau deshalb bin ich zu Windows 8.1 zurück und werde da auch ersteinmal bleiben. Ein anderer Grund sind die Bevormundungen durch Kunden, die MSFT mit Windows 10 an den Tag legt. Hier werden Windows Kunden als Beta-Tester missbraucht. Ja, ich weiß, es sind Insider Builds. Aber diese setzen auf dem Anniversary Update auf, sind also nicht grundlegend was neues.
Auf einem Produktiv-PC kann ich ständige Updates nicht gebrauchen wenn ich jedes Mal Angst haben muss, ob es glatt läuft oder nicht.
Ich habe Win schon desöfteren per Feedback-Hub auf Mängel hingewiesen. Habe den Rechner unter „Beobachten“ eingestellt und auch Screenshots gesendet, mitsamt den Fehlerberichten aus dem Zuverlässigkeitsverlauf.
Ich hatte das Gefühl, dass anschließend sich Win um die Probleme gekümmert hat. -Neuerdings nach dem jüngsten Update läuft Win10 1607 besser den je. Aber, wer auf einen Produktiv-Rechner angewiesen ist, der erwartet verständlicherweise auch ein sicheres OS.
als auch hilfreich erachtet, wenn alle anderen Tipps nicht funktionieren ist die Methode alle Netzwerkadapter zu deinstallieren und den Computer neu starten zu lassen,
am einfachsten nutzt man dazu die Einstellung im Info-Center, rechts unten in der Taskleiste,
mit der Maus drauf klicken und „Alle Einstellungen“ auswählen, dort „Netzwerk und Internet“ öffnen dort dann die Option „Netzwerk zurücksetzen“ auswählen.
Nach der Abfrage ob ihr das wirklich wollt, passiert folgendes, alle Netzwerkadapter werden resettet und deinstalliert, alle bisherigen Einstellungen werden gelöscht und der Rechner zum Herunterfahren in 5 Minuten vorbereitet.
Ihr könnt diese 5 Minuten warten oder aber den Rechner auch von Hand neu starten, nun werden die deinstallierten Netzwerkadapter neu Installiert und mit sauberen Einstellungen gestartet, wenn es von Erfolg gekrönt ist erhaltet ihr sofort nach Erscheinen des Desktops die Abfrage ob ihr der Internetverbindung vertraut was ihr bejaen könnt und das war’s. (mit Netzwerkkabel)
Wlan Schlüssel müssen natürlich neu eingetragen werden und wer will kann nun die Adapter nach seinen Bedürfnissen konfigurieren oder alles auf Automatisch lassen.
Gruß Birkuli
Das Problem trat ab 6.12. auf, das genannte Update kam erst am 9.12. raus. Die im Artikel genannte offizielle Bestätigung Microsofts des Problems kam ebenfalls schon am 8.12.
Eine Zeitmaschine hat bisher noch niemand erfunden, insofern kann das Update logischerweise nicht der Problemauslöser sein, auch wenn momentan grad alle Welt so etwas behauptet.
Wer oder was das Problem auslöst, ist bisher noch nicht bekannt. Nur dass es seltsamerweise in Deutschland bisher recht selten ist, während andere Länder scheinbar stärker betroffen sind.
Das Update war schon vorher verfügbar, wenn auch´offiziell nur im Preview Ring. Man konnte es aber überall runterladen und auch auf einer Final installieren. Von daher braucht es keine „Zeitmaschine“, und man kann das dann sehr wohl erklären, warum das Problem bereits vor dem offiziellen Release aufgetaucht ist. Ob Microsoft das Update in anderen Ländern früher verteilt hat, ist natürlich auch eine Möglichkeit, und auch eine Erklärung.
Eine andere Erklärung gibt es nicht, da es nach dem letzten, offiziellen November Update nicht zu diesem Bug gekommen ist, und die Installation des ..479 Updates dazu führt.
Und wenn das Problem in Deutschland „selten“ sein soll…man muss erst mal ins Internet kommen, nachdem man das Problem gelöst hat, um es zu kommunizieren….
Dann müssten aber hunderte normaler User aus irgendwelchen Gründen ein Preview Update, welches seit 30.11. im Release Preview Ring verfügbar war, grad am 6.12. installiert haben. Und das noch ohne es zu merken. Denn genau ab dem Tag kamen die ganzen Anfragen. Microsoft hat das Update auch nicht in manchen Ländern vorher verteilt. Die machen dort keine Aufschlüsselung nach Ländern.
Und warum sollten in anderen Ländern die Leute schneller nach einem solchen Problem wieder ins Netz kommen, um von dem Problem zu berichten, als in Deutschland? Es ist weiterhin so, dass manche Länder stärker betroffen sind, z.B. die Schweiz.
Irgendwas stimmt da noch nicht. Die Erklärung „das Update wars“ ist zumindest zu einfach. Das kann nicht der Grund gewesen sein. Nur weil es noch keine Erklärung gibt, muss man sich ja nicht irgendwas zurecht biegen, nur weil „Microsoft verbockt mal wieder ein Update“ grad so schön ins eigene Weltbild passt.
Was gibt es dann für eine Erklärung, und vor allem „plötzlich“ in Verbindung mit dem neuen Update ?! Spinnen gleichzeitig alle Newtzwerkgeräte ?!
Auch Ich hatte das Problem an meinem Testrechner, wohnhaft in Deutschland, NACHDEM das Update …479 von gestern aufgespielt wurde. Sonst hätte Ich ja kein Internetzugang, wenn es bereits vor dem Update da gewesen wäre, oder ?!
Ich konnte das Problem selber ohne Tipps lösen, es war aber haargenau das gleiche. Die IP war nicht mehr existent, und für den DHCP Server fehlte meine Router Adresse.
Eventuell liegt meine Erklärung da deutlich näher, als Deine Theorie. Hier geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern was naheliegender ist.
Und Microsoft hat nicht zum ersten mal Updates zu verschiedenen Zeiten verteilt. Dazu kommt noch, das dieser Patch hier völlig aus der Reihe verteilt wurde, was gar nichts mit dem normalen Patchday zu tun hatte. Das kann doch kein Zufall sein.
Und wie gesagt, die Probleme sind sicherlich schon vor dem offiziellen Release in Deutschland aufgetreten. Die Insider sind da sicherlich professioneller und keine Laien und können diese auch selber einfacher lösen. Ich konnte es ja auch. Viele andere eben nicht, die es offiziell bekommen haben. Und manche „knallen“ sich nun wirklich jedes Update drauf, obwohl es noch nicht offiziell ist. Das liest man hier auch öfters.
Für mich liegt es ganz klar an dem Update und an nichts anderem sonst. Erst nach dem aufspielen dieses Updates, musste Ich meinen Netzwerkadapter zurücksetzen, und nicht vorher.
Wie und wann jemand das Update installiert hat (Insider, inoffiziell, Offiziell) würde den zeitlichen Zusammenhang erklären.
Ich war/bin von diesem Problem nicht betroffen – aber mein „Vertrauen“ in Win10 wird durch sowas natürlich nicht gesteigert. Dauernd kann/könnte iwas passieren, das nervt mal richtig.
Im Gegensatz zu Herrn Christian kommt Win8.1 für mich ja mal „gaanich“ in Frage – also ist Win7 weiter das Haupt-OS. Wenn ich doch mal ganz zu Win10 wechseln will/muß, bleiben nur zwei Hoffnungen:
– Win10 bzw. die Updates werden stabiler
– bei mehreren Win10-Rechnern sind bei Problemen nicht alle betroffen
Ich kann die User gut verstehen, die sich hier beklagen.
Ich habe nur keine Erklärung, warum Updates bei manchen große Probleme verursachen, und bei manchen nicht. Ich hatte wohl bisher vielleicht schlicht nur enormes Glück. Wenn ich manche Berichte hier lese, mit welchen Problemen sich die User (auch bei vorangegangenen Updates) konfrontiert sehen, dann kann man froh sein, wenn bei einem selbst alles gut durchgelaufen ist.
Ein grosses Dilemma verursacht meist die „Schnellstart-Option“, die Standardmässig immer aktiviert ist.
Nicht immer, aber diese kann zu Problemen führen.
Und das nicht nur bezogen auf Windows 10. Viele Fehler, einschliesslich Netzwerk und Treiber Probleme, haben sehr viel mit dieser Option zu tun. Und viele Probleme haben sich nach Deaktivierung des Schnellstarts von selber erledigt. Im Internet findet man sehr viel darüber. Seitdem Ich den Schnellstart schon vor 3-4 Jahren auf meinem Windows 8.1 System deaktiviert hatte, gab es seitdem Null Probleme bei Updates. Wo es vorher hier und da immer wieder „gezwickt“ hat, und ich nicht wusste, warum. Teilweise gab es dann auch Probleme mit der Erkennung mancher SSD’s in Verbindung mit bestimmten AHCI Treibern, bei aktiviertem Schnellstart.
Für mich, die paar Sekunden beim Bootvorgang kann Ich auch länger warten, und Ich möchte das beim Start mein System neu initialisiert wird. Nur so wird das immer gewährleistet. Wenn man Pech hat, startet man das System im letzten Zustand, und plötzlich bekommt man dank Windows 10 „Zwangsupdates“ das neueste Update, und die reinitialisierung fehlte vorher.
Ich jedenfalls, fahre seit Jahren gut mit deaktiviertem Schnellstart.
Es war schon immer Mist, dass Windows einfach mit eigenem DHCP neue IP-Adressen aus dem Range 169.254.0.0 verteilt, keine Gateways hat und damit PCs lahm legt.
Aber Hauptsache Windows ist einfachst und automatisch zu konfigurieren.
Der Rückfall auf Private-Adressen hat nichts mit Windows zu tun, dass ergibt sich aus den RFC, die die Grundlage der Netzwerktechnik bilden. In Windows nennt sich der Vorgang APIPA, unter Linux zeroconf. Unter den Stichworten findest du die entsprechenden Artikel im Netz. Wobei beide Bezeichnungen eigentlich keine Namen für die Methoden sind, die in den OS Anwendung finden, sondern viel allgemeiner für die zugrundeliegenden Standards stehen.
Sinn der Zuteilung ist es, eine Grundkonfiguration zu schaffen, die ohne jedweden Eingriff eine gewisse Erreichbarkeit und Sicherheit garantiert. Dies gilt für jedes aktuelle netzwerkfähige Betriebssystem und für -fast- jedes darin verwendete Netzwerkprotokoll.
Bleibt für die User aber die Frage, warum DHCP plötzlich nicht mehr funktionieren will.
Ich hatte auch noch nie Probleme mit Windows und Windows 10 läuft bei mir stabiler als jedes Windows, das ich kenne. Manchen Frust und manche Pauschalisierungen kann ich nicht nachvollziehen. Nichtsdestotrotz ist es natürlich blöd, wenn Fehler auftreten.
Sicher. Nur sollte erst einmal geklärt sein, was denn der Auslöser des Problems ist und wo genau der Fehler liegt.
Bis dahin ist Microsoft wieder gebrandmarkt und da kann die Klärung / Auslöser dann wie immer auch nichts mehr dran ändern.
Microsoft hat eben schon immer schlechte Updates gemacht.
Meiner Ansicht nach geht es den Usern nicht um „Brandmarkung“, sondern um Sicherheit, dass bei einem Software-Update zumindest prinzipielle Sicherheit gewährleisten sein muss. Zur prinzipiellen Sicherheit gehört zumindest die Netzwerkverbindung, die durch einen (möglichen Bug) nicht außer Betrieb gesetzt werden darf. Andernfalls droht, dass kaum eine Online-Nachbesserung durch Windows möglich wird. Ob ein Offline-Tool zum Beheben des Fehlers ausreichen würde, das kann ich nicht beurteilen, dazu fehlt mir die Kompetenz.
ach gottchen, das arme microsöftchen wird „gebrandmarkt“, die Welt ist ja sooo gemein. heul…
Vlt sollte diese Fa. mal schauen, wie es andere Firmen hinbekommen, Dinge erst rauszubringen, wenn sie halbwegs ausentwickelt sind. Sowas geht. Zeigt unter anderem die Fa. Apple immer mal wieder. Die produzieren wesentlich seltener derartige Desaster mit ihren updates. Ist halt anstrengender. Mal eben was rausklatschen und dann doof gucken ist einfacher.
In der Form ist w10 ein schlechtes Produkt, die Kommunikation dazu ist ein umfassendes Desaster, schon unglaublich.
Kann man übrigens auch als ‚fanboy‘ erkennen.
@eierschalenman,
du vergleichst da Äpfel mit Birnen, und das geht nicht, natürlich ist es nicht gut, wenn etwas nicht funktioniert aber alles hat seinen Preis, die Firma Apple hat für ihre Produkte nur einen Bruchteil der Hardware und Systeme zu versorgen wie es etwa Microsoft macht, Apple ist nicht Abwärtskompatibel und der User muss sich für jedes neue System eine neue Hardware teuer, teuer Neuerwerben, wenn Microsoft das machen würde müsstest du dir jedes Jahr bei einem Release Wechsel einen neuen PC kaufen der auch noch exakt den Vorgaben von MS entsprechen müsste!!!
Die Industrie würde Luftsprünge machen aber das will doch wirklich keiner.
Im Übrigen steht die Firma Microsoft nicht alleine mit großen Fehlern da, da tun sie sich alle nichts.
Was die Entwicklung von Updates aller Art angeht gebe ich dir recht, da sollte ein Umdenken bei den Firmen im Allgemeinen nicht nur bei MS stattfinden und automatische oder Zwangsupdates abgeschaltet werden.
Die Rollbackfunktionen sollten besser kommuniziert werden um ein Fehler zu umgehen oder die Reparaturoptionen besser in den Vordergrund gerückt werden um auch den Normal User etwas an die Hand zu geben.
Tiefgreifende Updates, insbesondere auch Firmware Updates z.B. bei Druckern und Fernsehern oder generell bei allen Geräten dürfte nur auf ausdrückliche Zustimmung erfolgen und es müsste gewährleistet sein das es mit wenig Mitteln im Fehlerfall Rückgängig gemacht werden kann.
Hat alles Vor- und Nachteile, bequemlichkeit gegen Sicherheit.
Gruß Birkuli
durchaus richtig, das mit der breiteren Basis, die von MS „versorgt“ werden muss. Man könnte aber auch sagen, der Ansatz von apple ist der etwas geschicktere, reduzierte Hardwarebasis, dafür und nur dafür Software entwickeln – dafür erst raus mit den Produkten, wenn die Entwicklung halbwegs fehlerfrei ist. Microsoft bietet immer noch zuviel Produkt an, was nicht zuende gedacht/entwickelt ist. Aus welchem Grund ist da erstmal egal. Fakt ist, es ist so.
Wenn ein Autohersteller Autos mit viereckigen Reifen anbieten würde mit dem Argument, die würden mit der Zeit schon runder, würd das niemand kaufen, die Fa. wär schnell weg. Anders im IT-Bereich. Da hat MS über Jahre Mist angeboten, es wurd aber trotzdem gekauft. Ein Problem.
Und MS hat es ja bereits wesentlich besser + fehlerfreier hinbekommen mit den updates & Co, Beispiel win7, das war lange Zeit recht gut gelöst, bei win10 ist man von dieser Qualität Meilen entfernt. Nach wie vor. Unentschuldbar.
Wobei Apple bei der OS-Qualität zuletzt massiv kritisiert wurde, siehe z.B. den Artikel in der Mac & i aus dem Heise-Verlag in der 02/2016 „Qualität „im Sturzflug“. Der Teaser lautet:
„Apple muss scharfe Kritik an seiner Software einstecken
Beschwerden über Apples Programme und Betriebssysteme gibt es schon immer, aber zur Zeit häufen sie sich in einem ungewohnten Ausmaß. Selbst überzeugte Fanboys schimpfen die Foren voll, in Cupertino werde die Qualitätskontrolle vernachlässigt. Mac & i fasst die Kritik zusammen.“
Nach allem, was ich über diesen Bug gelesen habe, ist für mich ziemlich eindeutig der Patch auf .479 der Verursacher. Und so häufig wie dieser auftritt, hätte MS dies auffallen müssen. Aufgrund seiner Schwere ist es auch zwingend, dass solch ein Bug die Veröffentlichung des Patches verhindern muss. Das MS das nicht hinbekommen hat, sollte eigentlich dazu führen, dass man den Prozess überdenkt, wie momentan die Entwicklung vorangetrieben wird.
Die Kompatibilität geladener Third-Party-Programme der Nutzer bereitet sicherlich Windows Probleme. Siehe AV-Programme (und sicherlich andere auch).
Was ich nur nicht in Ihrem Beitrag verstehe, dass Updates möglicherweise in eine relevante Konfliktsituation mit den Rechnern kommen: Updates sollten nach Ihrer Meinung als Option angeboten werden. Ergo: Updates könnten grundsätzlich die individuelle Bestückung mit Software stören bis unbrauchbar machen?
Was folgt daraus? Updates sind je nachdem eher schädlich als nützlich? Frage: Wozu dann Updates?
Wenn ich davon ausgehen darf, dass Updates zur Optimierung eines Betriebssystems dienen, und nicht etwas ist, was funktionell eigentlich überflüssig ist, dann ist es doch sinnvoll, Updates auch zu nutzen. Wie kann ich denn als Laie oder auch ambitionierter User wissen, ob ein Fehler oder gleich mehrere im Betriebssystem oder Sicherheitslücke stecken? Ich kann das doch nur, wenn irgendetwas nicht funktioniert, weiß aber gleichzeitig, dass ich selbst gar nicht in der Lage bin, in die Informatik einzugreifen. Dieses Vertrauen muss ich doch den Fachleuten von Microsoft entgegenbringen. Und genau darum geht es bei der Kritik von vielen Usern hier. Sie fühlen sich in diesem Vertrauen nicht bestätigt, wie hier auch zu lesen.
Als User von Apple-PC’s kann ich Ihnen bestätigen, dass in der Tat Apple betriebssystematisch einen anderen Weg geht. Und das, wie ich finde, aus gutem Grund. Man mag sich über die von Ihnen angesprochenen Nachteile trefflich streiten, aber man verfolgt bei Microsoft versus Apple eben ganz unterschiedliche Ziele und insofern ganz differente Herangehensweisen, was Sicherheit der OS’s angeht.
hallo, bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen, Updates sind wichtig und auch in den meisten Fällen richtig, aber es sollte dem jeweiligen Besitzer eines Gerätes überlassen werden die Entscheidung zu treffen ein Update einzuspielen oder nicht das halte ich mal ganz allgemein jetzt, wenn es um wirklich wichtige Sicherheitsupdates geht hat ja jede Firma bei der man sich ja schließlich auch Registrieren musste die Möglichkeit auf die Software mit einer SMS, Email oder von mir aus auch als Einblendung wenn es um die Sicherheit geht, nicht für Werbezwecke anzuzeigen.
Wenn meine Hardware Hersteller z.B. Mainboard oder Grafikkarte usw. einfach ohne mich zu Fragen Firmware Updates oder Änderungen in meinen Programmen machen würden, würde ich mich bedanken.
So geschehen bei Samsung und LG Fernseher oder bei HP Drucker und noch einigen anderen Firmen wo der Hersteller einfach die Firmware ändert und große Teile der Software unbrauchbar macht bis hin zu Totalausfällen.
Intelligente Software könnte ja etwa nach Geräte/Software Start eine Einblendung mit dem Hinweis auf das entsprechende Update mit Informationen warum dieses Update da ist, Auswahl Installieren erlauben Ja, Nein oder später nochmal Fragen.
Und die Grundeinstellung sollte nicht generell davon ausgehen das „Ja“ gemeint ist, sondern die Wahl sollte die erste Option sein.
Ein Gerät was mit dem Internet verbunden ist, ist erstmal nur Sicher wenn alles verboten ist.
Jein… Ich erwarte in erster Linie erst einmal ein stabiles und funktionierendes OS, bei dem ich nicht jedesmal Angst um ein Update(n) haben muss, was denn diesmal nicht geht, weil wieder etwas geändert wurde.
Was ein „sicheres“ OS angeht, ist die beste Sicherheit immer noch, die Augen aufzuhalten und nicht jeden Blödsinn anzuklicken, da nützt mir das topaktuelleste System sonst auch nichts.
Was den Feedback Hub angeht, scheinen einige mehr Glück zu haben als ich
Ich hatte schon vor mehr als 1 Jahr auf bestimmte Bitlocker bzw USB Probleme, Bluteooth und Darstellungsprobleme in Verbindung mit Windows 10 gepostet, mehrfach.. Die sind bis jetzt nicht behoben worden, obwohl diese sicher einfach zu lösen wären (und die es natürlich in den Vorgängern nicht gab) , weil es einfach dilettantische Fehler sind.
Mich ärgert dann immer wieder, was denn immer alles neu rausgehauen wird und mit welcher „Schlagzahl“ , und was dann im Gegensatz immer noch nicht beseitigt ist.
Und irgendwann gibt man einfach auf, ärgert sich nicht mehr und nutzt produktiv wieder 8.1 ohne diese vielen Absurditäten.
Wie kann man dann persönlich noch so etwas empfehlen?!
Ich kann aber auch verstehen, das viele, die diese Probleme nicht haben, eben zufrieden sind.
Mir ist nur aufgefallen, das scheinbar sehr viele es aber nicht sind, eben auch bezogen auf die Vorgänger und Gespräche im Bekanntenkreis…
Abseits dessen, ist die Hilfe hier sowie Deskmodder insgesamt samt Blog eine Top Anlaufstelle, dafür gebührt Lob und Dank für die kostenlose Arbeit allen Teilnehmern.
Das nur am Rande. Sorry für OT.
Ich meinte auch „Sicherheit“ im Sinne von „stabil funktionierendes OS“. Daher Ihr Einwurf völlig zurecht.
Hallo, sorry wenn ich als Laie mich hier melde, aber neben der ganzen Diskussion ist mir immer noch keine Lösung unter gekommen, wie man dieses Problem lösen kann. Habe mittlerweile alle Möglichkeiten aus dem Microsoft Support (https://support.microsoft.com/de-de/help/10741/windows-10-fix-network-connection-issues?) durchgeführt – alles ohne Erfolg.
Gibt es einen Lösungsweg, der erfolgversprechend ist?
Windows Taste und I drücken, dort „Netzwerk & Internet“ auswählen, nun rechts unten „Netzwerk zurücksetzen“ auswählen und dann machen lassen, wichtig der PC muß komplett neu Gestartet werden, passiert aber auch wenn du 5 Minuten wartest.
Eine weitere Alternative ist die Ausführung über die administrative Eingabeaufforderung. Dazu werden die folgenden Befehle (jeweils gefolgt von der Eingabetaste) in die Kommandozeile eingetippt:
netsh Winsock reset
netsh int ip reset
ipconfig /release
ipconfig /renew
ipconfig /flushdns
Anschließend sollte sich Windows wieder automatisch die IP abholen.
Sorry, habe ich alles schon probiert. Daneben auch eine manuelle Zuweisung der IP und des Gateways etc. Hat alles nicht geholfen.
Hallo,
wenn der DHCP Fehler auftritt, den Netzwerkadapter einmal manuell konfigurieren,
alle Einstellungen einmal auf automatisch stellen, und Neustarten, wenn der Fehler immer noch da ist händisch die Adresse eures Router eintragen, Adresse steht im Handbuch oder den Router einmal im Browser aufrufen, bei Fritz Boxen meistens http://fritz.box oder 192.168.178.1, andere Router haben evtl. andere Adressen, Telekom z.B. http://Speedport.ip oder 192.168.2.1 die IP aus dem Handbuch oder im Router nach der Adresse schauen unter IPv4 Adresse des Routers.
Bei mir im Insider Build trat der Fehler auch kurz auf da wurde durch Windows das Standardgateway offengelassen und dann findet der PC natürlich keine Internet Verbindung. Standardgateway mit der IP des Routers versehen und als bevorzugter DNS Server ebenfalls eure Router Adresse eintragen, im Falle meiner Kabel Fritz Box ist das 192.168.178.1 und ihr tragt da die Adresse eures Router ein.
Kurzanleitung zum Überprüfen und konfigurieren des Netzwerkadapter.
Win Taste und R aufrufen, dort ncpa.cpl eingeben und die Eingabe drücken, nun seht ihr eure Adapter, dort wählt ihr den aus mit dem ihr in das Internet geht, in der Regel Ethernet bei Netzwerkkabel und Wlan bei Wlan eben.
Ein Doppelklick öffnet die Eigenschaften des Adapters, dort solltet ihr im Fehlerfall schon sehen das unter IPV4 keine Konnektivität steht.
Aktiviert nun den Button Eigenschaften,
dort unter der Rubrik Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) einen Doppelklick machen dann bekommt ihr schon das wichtige Fenster angezeigt, sind dort schon Daten eingetragen so sind sie wahrscheinlich unvollständig, bei mir war es so, die Einstellungen eurer Netzwerkkarte könnt ihr dem Handbuch entnehmen die bei dem Router/Modem mitgeliefert wurde, in meinem Fall ergibt sich folgende Einstellung von oben nach unten, aber bevor ihr euch einen Wolf sucht versucht einmal nachdem ihr die bereits eingetragenen Daten aufgeschrieben habt, alle Einstellungen einmal auf Automatisch zu stellen, bei mir hat sich dann der PC automatisch vom DHCP des Router eine Adresse geholt. sollte das nicht klappen tragt ihr eure Daten aus dem Handbuch ein das sieht in etwa so aus:
IP Adresse 192.168.178.20 bei einer Fritz Box (Adressen werden von der 20 bis zur 200 vergeben)
Subnetzmaske 255.255.255.0
Standardgateway 192.168.178.1 und das ist die fehlende Adresse des Routers, eure IP gibt schon einen Hinweis auf die Router Adresse da sie im gleichen Netz liegen müssen, als Anhaltspunkt dient hier der Eintrag 192.168.178. der IP wenn ihr die Router Adresse nicht genau kennt ergänzt die Folge einmal mit der 0 oder 1 als letzte Ziffer.
In meinem Fall 192.168.178.1 für die Fritz Box oder wer einen Speedport hat meist 192.168.2.1
Im privaten wird sowieso meist der DHCP Server des Routers oder Provider benutzt der dann die Adressen vergibt.
Solltet ihr in einem Firmen Netzwerk sein so müsst ihr den dortigen DHCP Server eintragen den der Netzwerk Administrator vergeben hat.
Bei DNS Adresse tragt ihr als erste Adresse die Router Adresse ein, als zweites könnt ihr dann z. B. die schnellen Google Server eintragen, das sind 8.8.8.8 und 8.8.4.4 aber die meisten Provider nutzen ihr eigenes Routing z. B. Kabel Deutschland / Vodafone und auch die Telekom leitet den Datenverkehr über eigene DNS Server.
Also, entweder alles auf automatisch stellen (Windows nutzt Standardmäßig keinen eigenen DHCP wenn der Router es bereitstellt) oder alles von Hand eintragen, dann sollte der PC auch wieder in das Internet können.
Die radikale Methode, steht hier,
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Netzwerkverbindung_-adapter_reparieren_zur%C3%BCcksetzen_Windows_10
Wichtig: Mit diesem Befehl werden alle Einstellungen und Passwörter gelöscht. Nach dem Neustart müssen dann die Zugangsdaten und Passwörter für das Internet (Router) wieder eingegeben werden. Also haltet diese bereit.
– Rechtsklick auf das Startsymbol oder Win + X drücken
– Eingabeaufforderung (Administrator) starten
– netcfg -d eingeben und Enter drücken
Nun einen Neustart machen. Der Internetadapter wird nun wieder neu installiert und bereitgestellt. Zugangsdaten müssen nun eingegeben werden. Nun sollte die Internetverbindung wieder funktionieren.
Und NEIN, Microsoft hat nicht das Internet kaputt gemacht wie bei vielen sogenannten Fachblättern steht das ist völliger Quatsch, durch das Update ist nur der eine Eintrag fehlerhaft was eine Verbindung PC zu Router verhindert, mehr nicht.
so, viel Erfolg.
Danke Birkuli für deine ausführliche Anleitung. Allerdings habe ich deiner Anleitung auch schon aus einem anderen Eintrag befolgt. Leider ohne Ergebnis…
oder du nimmst einen früheren Wiederherstellungspunkt wenn Verfügbar und stellst das System auf den Zeitpunkt vor dem Update ein. Du kannst aber auch von hier https://www.deskmodder.de/blog/2016/07/19/14393-iso-esd-deutsch-english/
die Version mit integrierten Updates von Roland Brem laden und ein Inplace Update machen, dort sollen die Fehler nicht auftreten.
Überprüfe bitte mit Windows Taste & R, Winver eintragen und Enter, welche Version und Build Nr. du hast bevor du das Setup startest, es sollte eigentlich die 14393.xxx sein und achte darauf die Richtige Bit Version für dich zu nehmen.
Inplace Update = ISO Downloaden, dann in den Downloadordner navigieren und die runtergeladene ISO mit der rechten Maustaste anklicken und Bereitstellen auswählen, in der nun erscheinenden Auswahl wählst du Setup.exe ausführen und dann wird das System aktualisiert auf die neue Version, wenn du den Zeitpunkt der Abfrage verpasst macht das nichts, im Explorer hast du nun ein neues Laufwerk mit der Windows Installation drin dort einfach die Setup.exe starten.
Jetzt das Update starten und die Abfragen durchlesen und Bestätigen, wenn das Update ausgeführt ist sollte sich der PC bis auf die Defender Sachen im aktuellen Zustand befinden.
Auf dem Systemlaufwerk befindet sich jetzt ein Ordner Windows.old den kannst du wenn alles gut läuft mit der Datenträgerbereinigung löschen lassen.
Windows Taste & E drücken, dein Systemlaufwerk auf dem sich dein Windows befindet mit der rechten Maustaste anklicken, Eigenschaften auswählen, Bereinigen auswählen und jetzt im neuen Fenster die Option Systemdateien Bereinigen auswählen und dann alle Kästchen ankreuzen und auf Start drücken und laufen lassen.
OK, das versuche ich heute abend mal. Herzlichen Dank!
Hallo Birkuli,
sorry – war leider außer Gefecht gesetzt. Leider hat dies auch nicht funktioniert.
Was kann denn das sein???
Z
Hallo @Zweifler,
was hat alles nicht funktioniert? hast du wie oben beschrieben die Datei von Roland Brem heruntergeladen bekommen?
Du must genau schauen welche Version du hast das geht indem du die Windows Taste und R drückst und dort dann Winver eingibst, schreibe mir mal bitte die Version auf.
Wir gehen das jetzt mal Schritt für Schritt durch wenn du möchtest.
Ihr könnt dazu auch gerne einen Thread im Forum eröffnen, da ist die Kommunikation vielleicht einfacher und übersichtlicher als über die Kommentare hier.
Windows 10-Forum öffnen
PS: Birkuli hilft da ja auch schon ganz fleißig einem anderen Nutzer, der das gleiche Problem zu haben scheint, siehe hier.
Hallo @Zweifler,
kann ich dich irgendwie auf Facebook oder über Skype erreichen um Chatten zu können sonst zieht sich das über Tage hin, wenn du dich hier im Forum Anmeldest kannst du mir eine persönliche Nachricht senden.
Hallo Birkuli/Alle,
danke für das Angebot. Werde mir den anderen Thread mal durchlesen. Aber zunächst einmal schon vielen Dank für dein Angebot, was ich gerne annehmen werde, sofern ich das Problem nicht mit dem anderen Thread lösen kann. Allerdings kann ich erst morgen oder Mittwoch abend, da ich zur Zeit lange am Arbeiten bin. Wann würde es dir denn passen (Skype-Session)?
Zur Information: Windows 10 Home Version 1607 (Build 14393.576)
Folgende ISO habe ich verwendet (wie angegeben):
14393.576.161208-2252.RS1_RELEASE_INMARKET_CLIENTCORE_X64FRE_DE-DE.ISO
moin, Zweifler,
ich habe Winterpause, ich kann fast immer schreib wenn du Zeit hast wir finden uns dann schon, Skype ist auch gut.
gruß Reinhard