Windows 10 feiert heute seinen runden Geburtstag. Vor genau 10 Jahren ist Windows 10 ganz offiziell freigegeben worden. Für viele ist Windows 10 „DAS“ Betriebssystem von Microsoft, obwohl es auch einen schweren Start hatte. Selbst 2,5 Jahre nach dem Start lag man noch weit hinter Windows 7 zurück.
Das offizielle Ende wird im Oktober eingeleitet, danach wird es keine Sicherheitsupdates mehr geben. Microsoft ermöglicht den privaten Nutzern aber ein Jahr Aufschub, indem man ESU (Extended Security Updates) aktiviert. Das geht kostenlos, oder für 30 Dollar. Das kann man über Windows Update registrieren.
Seit einiger Zeit hatte Microsoft damit angefangen, neue Funktionen aus Windows 11 noch zurückportieren. Sicherlich auch, um einen Wechsel auf Windows 11 dann etwas angenehmer zu machen. Aber auch Funktionen, aus Windows 10 wurden auf Nachfragen der Nutzer von Windows 10 in Windows 11 integriert. Sei es die Gruppierung in der Taskleiste, die Uhrzeit in den Benachrichtigungen und noch einiges mehr.
Der Fortschritt lässt sich aber nicht aufhalten und viele neue Funktionen erwarten euch in Windows 11. Aber wie dem auch sei, Glückwunsch Windows 10 zu 10 tollen Jahren. (Für die meisten jedenfalls). Die Business-Nutzer haben ja noch entweder 3 Jahre ESU, oder mit der IoT LTSC Support bis 2032.
Windows 10 Tutorials und Hilfe
In unserem Windows 10 Wiki findet ihr sehr viele hilfreiche Tipps und Tricks. Falls ihr Fragen habt, dann stellt diese ganz einfach bei uns im Forum.
- Installationsmedien: Aktuelle Installationsdateien findet ihr hier immer in der rechten Sidebar. Windows 10 22H2 19045 ISO / ESD
- Installation: Windows 10 Clean installieren, Win 10 2004 bis 22H2 neu installieren
- Reparaturen: Inplace Upgrade Reparatur, Win 10 reparieren über DISM, sfc und weiteres, Windows Update reparieren, Startmenü reparieren, Apps reparieren, Store reparieren, Netzwerk reparieren
- Anmeldung: Win 10 automatische Anmeldung
- Entfernen, Deinstallieren: Apps deinstallieren
- Datei Explorer: Ordner unter Dieser PC entfernen, Netzwerk, OneDrive u.a. im Explorer entfernen
- Richtige Nutzung: Startmenü richtig nutzen, Suche richtig nutzen,
- Wichtig: In jedem Tutorial steht, für welche Version es geeignet ist.
Happy Birthday Windows 10
🎂 🥳 🎈 🎁 🎊 💐 🥂
Ich war irritiert, als Win11 angekündigt wurde, weil Win10 doch als das *finale* Windows angekündigt wurde, das dann zwar immer weiterenwickelt werden würde, aber als „Windows“ (ohne Zahl) endgültig wäre.
Dennoch bin ich nicht traurig, dass 10 jetzt dann bald in „Rente gehen“ darf, denn ich bin gerne zu Win11 weitergewandert.
*Für mich* ist Win11 das komfortabelste und übersichtlichste Windows ever.
Die Welt dreht sich halt immer weiter.
MSFT hat es nie offiziell als das letzte oder finale Windows bezeichnet. Das war nur ein Entwickler und niemand hat es bestätigt oder deklariert. Die Foren haben es dann aber so verbreitet das viele es als Fakt gesehen haben. Ein System as a Service das immer weiterentwickelt wird kann niemals wirklich fertig sein.
Das Windows 11, das komfortabelste und übersichtlichste Windows ist, ist sicherlich größtenteils richtig. Am besten gefällt mir die Einstellungs-App, da diese wesentlich benutzerfreundlicher ist als die veraltete Systemsteuerung. Auch wenn mir das Windows 11-Design gefällt, fand ich früher die Ribbons im Dateiexplorer besser als die jetzigen Buttons. Auch das Kachelstartmenü von Windows 10 fand ich angenehmer als das Startmenü von Windows 11, wobei man mit dem Startmenü von Windows 11 inzwischen durchaus gut arbeiten kann.
Sofern die Hardware-Voraussetzungen es zulassen, sehe ich deshalb keinen Grund, auf Windows 10 hängen zu bleiben.
Ich habe mich vor einer Weile beim esu Programm angemeldet, da Microsoft selber gemerkt hat das ich noch Windows 11 verwende.
Windows 10 nach 10 Jahren … „und das Ende naht“. Naja. Das Support-Ende naht, nicht aber das das Nutzungsende …
Ich glaube, es wird genügend Leute geben, incl. mir, die ein weiteres Supportjahr kaufen werden.
Win11 ist m.M.n. kein Betriebssystem, sondern Marketingwerkzeug zur Überwachung & Gängelung der Nutzer, siehe die laufenden Zwangsbeglückungen mit Features, die keiner braucht und will.
Win10 konnte man mit O&O Shutup und O&O App-Buster zumindest dahingehend gut einbremsen.
Oder die Nutzer, denen es schlicht EGAL ist, weil sie eh nur Gelegenheitsnutzer sind und denen die 31,49 € für ein weiteres Supportjahr finanziell nicht leistbar ist.
„ein weiteres Supportjahr kaufen werden“ letzendlich auch nur eine Galgenfrist damit kommst du um Win11 auch nicht herum! dabei gibt es doch schon anleitungen wie man auf die IOT version von win10 wechselt ohne datenverlust und dann noch länger als 1 jahr updates bekommt auch da kommt man dann spätestens 2032 nicht um ein upgrade herum aber warscheinlich hat man bis dato eh einen neuen rechner und WIn12 😅
Bei mir scheitert es nicht an „zu alter Hardware für Win11“ lt.Microsoft (ich habe 11. bis 14.Gen. Intel)
ICH WILL KEIN Win11 !!
Mein
Plan B: Linux Mint (90% meiner benutzten Anwendungen gibt es nativ unter Linux Mint)
Plan C: Commodore Amiga 600 recapped mit CFcard o.ä.
O&O Shutup und O&O App-Buster tun das bei mir auch recht gut unter W11, jedenfalls ist mir nichts besonderes aufgefallen.
‚An Veränderungen, die unvermeidbar sind, sollte ein kluger Mann mitwirken.‘ So oder so ähnlich sagte einmal der Kommandat eines berühmten Fernseh-Raumschiffes.
Ach wie die Zeit nur so vergeht! Win 10 bleibt bei mir solange es noch Updates gibt
Windows 10 war für mich nicht DAS Betriebssystem, sondern das Betriebssystem, das meinen Abschied von Windows (und Microsoft ganz allgemein) eingeleitet hat.
Aus meiner Kundensicht ein nicht akzeptables Vorgehen von Microsoft, ihre Telemetrie einzuführen, ohne zu sagen, was sie denn da genau an Daten abziehen; ohne zu sagen, was sie mit den Daten machen, und ohne den Nutzern irgendeine Möglichkeit zu geben, das abzustellen. Damit war mein Vertrauen in Microsoft weg. Aus heutiger Sicht muss ich hinzufügen: Gerechtfertigt.
Obwohl ich deine Meinung zu MS grundsätzlich teile, bin ich noch bei Windows (ohne MS Office).
Der Abschied von Windows heißt Abschied von einigen liebgewonnenen Programmen, das gefällt mir nicht.
Wer nur E-Mail, Browser und ein Textprogramm zum Briefe schreiben braucht, hat eher kein Problem, auf Linux Mint mit LibreOffice o. ä. umzusteigen.
Etwas mehr Programme nutze ich schon. Genauer gesagt mehrere hundert aus allen möglichen Bereichen — mein Windows-Startmenü hatte 600 Einträge, davon allerdings auch eine ganze Reihe Links auf Dokumente. Da ich aber schon zu Windows-Zeiten vor allem auf Open Source bzw. andere Nicht-quasi-Monopolisten gesetzt hatte, war bei 90% der Software der Umstieg auf Linux gar kein Problem. Natürlich nicht immer 1:1.
Ein paar „Exoten“ wie z.B. die WLAN-Kommunikation mit meiner Kamera oder Datenaustausch und Backup von meinem iPhone waren dann tatsächlich etwas komplexere Bastelarbeit, die sicher nicht jedermanns Sache ist. Letztlich war ich aber sehr positiv überrascht, was sich in der Linux-Welt so alles an durchaus bis sehr Brauchbarem findet. Einiges hatte ich dann in der Übergangszeit sogar „rückportiert“ nach Windows.
Wenn ich mich richtig erinnere gibt es einen Viewer für die Telemetriedaten. Jedenfalls habe ich vor langer Zeit mal irgendwie da reingeschaut. Ebenfalls vor ein paar Jahren hat Heise sich die Daten mal angeschaut und – zumindest damals – festgestellt, dass nichts übertragen wurde, was sie beanstandet hätten.
Insgesamt sollte man eigentlich ein Interesse daran haben, dass Telemetriedaten übertragen werden. Wie sonst soll man als Hersteller feststellen, wo es zu Fehlern kommt, ganz zu schweigen diese zu beseitigen.
Ja, hatten wir auch mal darüber berichtet. Finde den Beitrag nur nicht mehr. Schon lange her.
Diagnosedatenanzeige im Microsoft Store.
Liebe Grüße
christian
Tatsache. Lang ists her.
https://www.deskmodder.de/blog/2018/01/25/diagnosedatenanzeige-und-der-diagnostic-data-viewer-in-der-windows-10-1803/
Danke dir 👍
Ich habe eben mal nachgeschaut. Unter Windows 11 kann man die Diagnosedaten in Augenschein nehmen.
Einfach die Einstellung-App öffnen und dann geht es weiter mit „Datenschutz und Sicherheit > Diagnose und Feedback > Diagnosedaten anzeigen > Diagnoseanzeige öffnen“. Falls die benötigte App noch nicht installiert ist, wird man zum App-Store geleitet und man kann die App installieren. Falls sie schon installiert ist, werden die Diagnosedaten angezeigt.
Soweit ich mich erinnere geht das auch unter Windows 10. Da dürfe aber der Weg bis zur Viewer-App etwas anders sein. Nachvollziehen kann ich es nicht, weil ich so ein veraltetes Betriebssystem wie Windows 10 seit Jahren nicht mehr nutze.
Ich hatte später irgendwann mal eine lange Liste gesehen, die Microsoft dann aufgrund des negativen Echos veröffentlicht hatte. Vielleicht meinst Du das?
Da war für mich aber schon das Kind schon in den Brunnen gefallen. Hätten Sie diese Liste von Anfang an in den Settings gehabt und mir die Wahl gelassen, jeden einzelnen Punkt zuzulassen oder eben zu sperren, hätte ich überhaupt kein Problem damit gehabt. Letzteres gibt es meines Wissens aber bis heute noch nicht.
Später kamen für mich dann noch Aspekte dazu wie die nervigen Feature-Updates oder ganz generell die Zwangsupdates, die zudem immer eine halbe Stunde meinen (durchaus potenten) Rechner dazu bewogen haben, den Lüfter fauchend hochzufahren, häufig dann noch verbunden mit Zwangs-Restarts. Unvergessen der Moment, als ich mit meinem Geschäfts-Laptop eine Präsentation vor dem versammelten Vorstand eines nicht ganz kleinen Unternehmens beginnen wollte, mein PC aber darauf bestand, jetzt erstmal die Update-Installation abzuschliessen. So etwas sind für mich einfach totale No-gos: ICH bestimme, was wann auf meinem Rechner läuft oder installiert wird, und niemand sonst.
Fairerweise möchte ich aber auch erwähnen: Generell zuverlässig ist das Windows 10 schon. Ich kann mich nicht erinnern, dass das bei mir mal abgeschmiert ist. Hätte also Potential gehabt…
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ICH bestimme, was wann auf meinem Rechner läuft oder installiert wird, und niemand sonst.
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This! Und wenn man Win10 die Flügel stutzt ist das auch noch so, bei Win11 nicht mehr möglich.
Hier ist das bis 2032 gesichert (IOT Enterprise LTSC Sei Dank) was dem fehlt läst sich problemos nachinstallieren…
2032 sehen wir dann weiter, ich bezweifel das es W11 da noch gibt ;-P
Die Updates sollten eigentlich kein Problem sein. Man kann recht gut einstellen, wann die Installation stattfinden soll.
Was auf dem Rechner läuft oder nicht hat man heutzutage nicht mehr zu 100% in der Hand. Und das ist auch gut so. Früher, in der Zeit vor dem Internet, war das natürlich anders. Alle 3 oder 4 Jahre gab es eine neue Windows-Version und zwischendurch mal ein Service Pack auf CD, welche einer Computerzeitschrift beilag. Heutzutage ist es wichtig, dass Sicherheitslücken zeitnahe geschlossen werden. Von daher sind die Updates sinnvoll.
Im Rahmen der Weiterentwicklung von Windows ändert sich auch ab und zu mal das eine oder andere. Ich stelle mir gerade vor, dass das nicht so wäre. Mit absoluter Sicherheit würde sich dann nach einiger Zeit ein Geschrei erheben, warum den nichts neues geliefert wird. Ich sage ja, wie man es macht, macht man es verkehrt. Irgendwelche Leute schreien immer.
Aber vielleicht solle Microsoft auf einen 3 oder 4-jahres Zyklus bei den Windows-Version zurückgehen und diese – wie von früher gewohnt – wieder kostenpflichtig machen und sich einfach nur auf Sicherheitspatches für ein paar Jahre beschränken. Ich muss kein Prophet sein, um sagen zu können, dass das auch nicht wenigen nicht passen würde. Ich jedenfalls finde es gut wie es derzeit ist.
Ich habe nichts gegen Updates. Ganz bestimmt nicht gegen Sicherheitsupdates, und auch nicht grundsätzlich gegen Funktionsupdates. Ich möchte nur selbst entscheiden, welche davon ich wann installiere. Und auch die Möglichkeit haben, „nope“ zu sagen.
Ich habe mich länger nicht mehr damit beschäftigt, aber seinerzeit konnte man bei Windows 10 mitnichten einstellen, wann die Installation stattfinden soll. Man konnte es vielleicht ein paar Tage verzögern, aber wenn man es nicht innerhalb des von Microsoft maximal genehmigten Zeitfensters gemacht hat, wurden sie dann einfach irgendwann ohne vorherige Benachrichtigung oder Rückfrage und ohne Rücksicht auf Verluste draufgebügelt. Und dann poppte im unpassendsten Moment ein „Der PC wird jetzt heruntergefahren“ auf.
Ein Feature-Update hat mich so mal 50 oder 60 Euro an Roaming-Gebühren gekostet, weil MS das heruntergeladen hat, als ich gerade im Ausland war. Obwohl ich explizit eingestellt hatte, dass die verwendete Internetverbindung „metered“ war und bei „metered“ Verbindungen keine Updates heruntergeladen werden sollten. So macht man sich Freunde.
Nun ja, wenn es ohne Not Geld kostet, dann ist das ärgerlich. Das sollte nicht passieren. Allerdings bei dem was installiert wird, kann man aus guten Grund nicht mehr mitreden. Bei Windows 7 konnte man noch auswählen, welche Updates man installieren wollte und welche nicht. Wie ich gelesen habe, war das allerdings ein Problem. Da wurden Updates nicht installiert, spätere Updates haben aber irgendwelche Features eines oder mehrerer übersprungener Updates vorausgesetzt. Deshalb sind heute die Updates kumulativ um solchen Problemen aus dem Weg zu gehen. Privat habe ich unter Windows 11 mit Updates keine Probleme, da ich diese sofort installiere, wenn sie da sind, i.d.R. noch bevor Windows selbst merkt das es welche gibt.
Beruflich gibt es ab und zu Ärger. Ich halte so etwa 3 Mal im Jahr Schulungen in unserem Schulungszentrum. Leider ist man dort was Updates betrifft nicht sonderlich auf Draht. So kann es vorkommen, dass man eine Schulung hält und stellt morgens fest, dass der Dozenten-PC und ggf. auch die PCs der Teilnehmer Updates am Tag davor heruntergeladen haben und nun ausgerechnet, wenn man die PCs braucht, installieren wollen. Da die Kisten auch nicht die Schnellsten sind, dauert es dann ewig, bis endlich mal die Updates installiert sind. Am „lustigsten“ ist das bei den xxH2-Installationen. Da ist vom Vormittag schon einiges an Zeit weg. Das ist aber nach meiner Ansicht bei uns ein hausgemachtes Problem. Da würde ich erwarten, dass der örtliche IT-Beauftragte in den Seminarräumen mal alle PCs startet und dann – wenn Zeit ist – die Installationen durchlaufen lässt.
Bei den Diagnosedaten kann man nur einstellen, ob die Notwendigsten oder auch noch weitere gesendet werden. Es macht ja auch keinen Sinn, dass der User sagen kann, die Punkte sind ok und die nicht. Sonst passiert das Gleiche wie bei uns in der Firma. Die User machen Calls auf mit dürftigen Angaben und man weiß dann nur das in einem bestimmten Programm irgendetwas nicht funktioniert, aber nicht wo es konkret klemmt. Eine gewisse Mindestmenge an Daten benötigt man schon. Die User wissen i.d.R. nicht unbedingt, was benötigt wird.
Vielen Dank für den Hinweis (hätte ich wohl ganz übersehen).
Wünsche WinX alles gute zum Geburtstag.
Für meine 32-Bit-Systeme werde ich wohl ESU verwenden (Einlösen von 1.000 Microsoft Rewards-Punkten).
Schöne Grüße aus dem jetzt mal sonnigen Niederbayern
christian
Mein letztes Windows ⚰️ für Privatpersonen – bye bye and back to the roots (Linux)!
Ist das echt schon wieder 10 Jahre her?
Man die Zeit verfliegt wirklich und man wird schneller älter als gedacht.
Bin damals auf geblieben und habe dann mein Acer-Notebook (Baujahr 2013) von Windows 8.1 auf WIN10 geupdatet. Habe danach noch 3 der 8 Userprofile durchgeklappert. Da die CPU Core i3m Gen2 ziemlich lahm ist und außerdem nur eine lahme 500 GB HDD drin war, dauerte das alles bis gegen 02 Uhr. Früh um 5 Uhr war dann meine Nacht zu Ende und um 06:30 Uhr holte ich mir dann im IT-Servicecenter meine Tages-Arbeitsmittel für das Rollout von 3000 WXP-PC/Notebook zu WIN7 bei unserem Kunden.
Hier läuft nur noch ein PC mit W10, da ist auch noch W7 , LM21.3 und COSF mit drauf.
Es war einmal …
Persönlich fand ich den Sprung von Windows ME zu XP am heftigsten, Windows 7 habe ich seeehr lange und gerne benutzt, irgendwann war’s vorbei mit dem Treibersupport, besonders was moderne Technologien wie SSD und später NVMe-Festplatten betraf. Windows 10 war dann leider Pflicht, weil man als „Gamer“ ja irgendwie trotzdem darauf angewiesen ist, dank Steam geht’s ja mittlerweile auch ganz gut ohne, nur halt nicht Sachen wie Valorant.
Wirklich traurig daran ist, dass bei Microsoft keiner mehr eine Vision hat, dort geht’s nur noch um Cloud, Datensammelei und Abo- bzw. Kontopflichten. An einem schlanken, funktionellen, effizienten Betriebssystem mit modularem Aufbau hat dort niemand Interesse. Die Community würde dafür dann sogar gerne auf CPU-Generationen älter als drei Jahre verzichten, denn Gamer sind Enthusiasten.
Das einzige was mich an W11 stört und wo ich die Kacheloberfläche besser fand sind die Widgets. Während ich in W8/8.1 noch locker 20 Live Tiles hatte und in W10 im Laufe der Zeit immer weniger (gerade weil sie am Ende eh eingestellt wurden) sind es in W11 nur noch 2 Widgets die ich gebrauche: Wetter und Smartphone Link.
Na mal schauen ob es Windows7 beerben wird was die „Lebenszeit“ angeht. Aber ich finde ja lustig das die MicroWeich Fensterlein auch ganz gern im Juli „ihren Geburtstag“ (Marktstart) feiern. Windows7 (*14.07.2009) hatte, wie meiner einer, am französischen Nationalfeiertag Geburtstag.
Auch ich habe mich erst endgültig von Win7 verabschiedet als mit ESU nichts mehr ging, aber bis dahin konnte man sich Win10 so zurecht basteln das es sich wieder wie ein Windows „anfühlte“, so von wegen „Windows will nach Hause telefonieren“, Cortana und andere Dinge. Win10 machts da doch angenehmer mit IoT LTSC. Wie schon so andere Brüder und Schwestern davor geht auch Win11 an mir vorbei. Vista ausgesessen, Win8 und 8.1 war da was ?, und jetzt ist es halt Win 11.
Aber da ich Win11* als „Turnschuh Computerdoc“ zur Zeit auf drei Systemen bei Menschen am laufen habe werde ich mich, zwar „Stiefmütterlich“, aber trotzdem weiter einigermaßen up to date halten denn an FlyBy11 komme ich auch nicht vorbei, obwohl MicroWeich einzuknicken scheint was die Systemanforderungen angeht.
*(Auf Wunsch der Nutzer, bzw. ein altes Notebook durch ein „altes neues“ Dell Vostro ersetzt welches quasi als „Beobachtungsobjekt“ dient).
Nun gut, sei es halt so. Also eigentlich nichts Neues in Tackatuckaland.
Also man kann 100% mit win 11 arbeiten ohne Telemetrie ohne MS Konto ohne nix.
Einfach ein Windows regular kaufen und den billig ein Windows 11 Enterprise, das Menü ist wunderbar Leer und Online Konto nur wenn man Firma ist oder eine schule ist.
telemetry kann man natürlich sehr schnell auf 0 stellen wenn man will, die bekannte Software läuft auch wunderbar mit win 11.
Also ich starte immer nach Neu installation Winaero wo ich nur durch die Menüs muss und Werbung entferne und Rechtsklick Menü wider auf classic.
die apps sind natürlich fast nicht vorhanden von MS selbst auch keine werbe apps, weil man kann Win 11 Enterprise ohne internet installieren aber auch mit internet ist nicht viel mehr im Menü, den muss ich aber die ms365 apps löschen, bevor das Normale MS365 installierbar ist.
OKI outlook new Nerf Weils immer wider neu installier aber denkt mal da ist einer wo Technisch nicht interessier ist und auf einmal kann er keine emails Mehr abrufen weil er nie selber update, darum auch automatisch einige Grundprogramme.
Naja mich nervt es nicht mehr hab wider Thunderbird leider wider Opensource.
für Android gibts ja tonnenweises email Clients für windows nicht und außer Blue Mail, nichts brauchbares.
Außer man hat die canary den ist natürlich nicht schlecht wenn man daten weitergibt weil wie sollten bugs gefunden werden ohne user.
Aber auch da kann man nachher alles auf 0 stellen wenn man will.
auch der MS shop braucht kein Konto wenn man nichts kauft
Und was soll ich mit Linux?
Da gib es kein MS365?
Ich muss 20 Sekunden warten bis Linux gestartet hat(real installiert auf SSD nicht VM), Windows 11 6 Sekunden Programme starten langsam unter Linux unter win 11 mein Word in einer halber Sekunde.
also nur Nachteile plus 250 gekaufte Programme wo nicht laufen.
Auch für die Headline gilt: Satzzeichen verursachen keine Schmerzen.
Habe hier mal was gefunden wer Windows 10 behalten möchte kann sich dieses tool herunterladen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/digital/windows-10-bekommt-support-bis-2032-mit-diesem-gratis-tool/ar-AA1JyCYz
Wenn mein Beitrag nicht gewünscht dann löschen.
Hatten wir im Forum gerade
https://www.deskmodder.de/phpBB3/viewtopic.php?t=33375
Fazit: Ohne Lizenz sinnlos.