Wir haben ja doch einige Insider unter unseren Lesern. Deshalb dürften diese Zahlen und das Video vielleicht ganz interessant sein. Microsoft zeigt in einem Video wie die über 11.000 Entwickler in verschiedenen Zeigen eine Build testet, bevor wir diese dann in die Finger bekommen.
Die Daten, die Microsoft zeigt sind noch von der RS3, also der Windows 10 16299. Diese Entwickler arbeiten in verschiedenen Zweigen. Jeder speziell an einer bestimmten Funktion. Diese werden dann zusammengesetzt und daraus wird dann eine Build gemacht, die täglich erstellt wird.
An der RS3 wurden insgesamt fast 4 Millionen Änderungen (Commits) vorgenommen. In einem Monat wurden fast 10.000 Zweige zusammengeführt. Diese wurden dann auf 2.500 Desktop PCs, 1.200 virtuellen Maschinen und weiteren Geräten automatisch getestet. Bevor diese dann an die internen Tester gehen.
Dann erst kommen die Insider ins Spiel. Hier sind es 8,5 Millionen Verschieden ausgestattete Geräte und 21 Millionen Programme die dann die Insider Builds „durchlaufen. Für Microsoft natürlich ein weitaus größerer Effekt, also nur die „paar“ Maschinen, die sie selber haben. Von den vielen erstellten Builds haben wir Insider dann 44 von der RS3 und 37 der neuen RS4 (Windows 10 1803) testen können.
Seit Oktober 2016 waren es 1,64 Millionen Aufträge (Quest) und 438.000 Probleme die die Insider beschrieben haben wurden behoben. Sicherlich waren hier viele doppelt und dreifach. Aber das soll egal sein. Man hat so einige Fehler lösen können. Auch wenn der Feedback-Hub keinen guten Ruf hat bezüglich Kommunikation zwischen Insider und Microsoft. Aber die Redmonder wollen die Insider Builds noch weiter verbessern Dazu schaut euch einmal das Video an.
via: @h0x0d
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11.000 Entwickler?
Und was kommt dabei raus?
Na ja, jeder hat doch sicher schonmal das seit Jahrhunderten kursierende Sprichwort gehört:

„Viele Köche verderben den Brei!“
Vor Allem, wenn jedes Mal wieder von Vorn begonnen wird – mit allen schon mal behobenen Fehlern !!!
Dem ist – glaube ich – nichts hinzuzufügen!
@Harry S.

Ich sehe es auch so, hast es gut formuliert
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Wie viele der 11000 arbeiten gegeneinander? Ist das Verhältnis ausgewogen ~ 6500 vs. 6500 oder sabotiert nur eine kleine, aber hocheffektive Gruppe?
Das sind schon Hausnummern, die da angesagt sind. Eine Größenordnung, die eine ganze Kleinstadt füllte. Daran sieht man, wie letztlich komplex Win10 ist, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Arbeitsgruppen. Es reicht nicht, dass eine Gruppe nur die Expertise hat, um mit der eigenen Aufgabe zurechtzukommen, sondern muss mindestens mit der Folgegruppe, der man liefern muss, Beschrid wissen. Ansonsten ergeben sich ständig Fehler in Code-Zeilen, die wie in einer Kettenreaktion von Gruppe zu Gruppe weitergereicht werden. Um das zu vermeiden müssen benachbarte Gruppen wissen was die eine tun muss, damit das Ergebnis bei der anderen funktioniert. Und so geht es von Gruppenpaar zu Gruppenpaar weiter. Am Ende muss alles wie ein Puzzle zusammenpassen. Eine gewaltige Leistung, die sehr viel Teamfähigkeit erfordert.