Kik – Chat-App soll ein Problem mit Kindermissbrauch haben

Unter den Messengern gibt es viele Apps. Eine von diesen ist Kik, welcher sehr beliebt in den USA ist, da man zum Anmelden keine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer braucht. Dies hat zufolge, dass anscheinend auch sehr viele Pädophile die Plattform benutzen und Kindesmissbrauch von der Plattform oftmals nicht geahndet wird, so die gemeinsamen Forschungen von Point und Forbes.

Um zu den Ergebnissen zu kommen, hat das einige Fake-Accounts bei Kik erstellt. Diese Profile sahen aus, als gehörten sie 14-jährigen Mädchen. Das Alter wurde auch dementsprechend angegeben. Direkt nachdem die Forscher mit den Fake-Accounts den ersten öffentlichen Gruppe beitraten, wurde diese auch schon mit zahlreichen Nachrichten älterer Männer belästigt. Ein Mann, welcher 40 aussah, benutzte auch gleich eine sehr anzügliche Sprache.

Als man dann eine Drittanbieter-App benutzte, um mehr Follower zu finden, wurde es katastrophal. Die Forscher bekamen plötzlich mehrere hundert Nachrichten, welche sexuelle Bilder und männliche Genitalien beinhalteten.

Kik gerät damit nicht das erste Mal in die Kritik. Man verspricht schon seit längerem, dass man sich bessern möchte, aber scheinbar wurde nichts unternommen. Ein Verweis auf die Zusammenarbeit mit der Polizei ist zwar schön und gut, aber behebt das Problem nicht.

Gegenüber Engadget sagte Kik folgendes:

We take online safety very seriously, and we’re constantly assessing and improving our trust and safety measures.

There are two ways we do this. One is through technology and constant improvements to the product itself. We encourage users to report content that they believe violates the Kik Terms of Service and Community Standards. Users are also able to Block other users they no longer wish to chat with, or ignore chats from people that they don’t know. Actions are taken against users found to have violated Kik’s Community Standards and TOS, including removal from the Kik platform where circumstances warrant.

The other is through education and partnerships with organizations that help adults and teens understand the challenges of today’s online landscape and how to avoid bad situations. For years, we’ve had teams dedicated to this, and we will continue to invest in those types of tools, provide resources to parents, and strengthen relationships with law enforcement and safety-focused organizations.

This is a priority for us. We want all users to be safe on Kik and will continue to make Kik a safe, positive and productive place for our users to interact.

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