ReFS (Resilient File System) wurde mit Windows Server 2012 eingeführt und dann auch in der Windows 10 1703 (Creators Update) eingesetzt. Wir hatten damals darüber berichtet. Es ist nur für Dateisysteme mit bis zu 4 Pebibytes, aber nicht für die Systempartition geeignet. Jetzt hat Microsoft offiziell bestätigt, dass es nicht mehr in allen Versionen verfügbar sein wird.
Waren vorher alle mit der Formatierung ausgerüstet, obwohl man als Privatperson nicht wirklich etwas damit anfangen konnte, wird es in der Windows 10 1709 (Fall Creators Update) dann nur noch in der „Windows 10 Enterprise“ und der „Windows 10 Pro for Workstations“ eingesetzt werden.
Angedeutet hatte es sich ja schon vorher. Da in den letzten Insider-Versionen ReFS als Formatierung schon nicht mehr angeboten wurde. Ob die Redmonder es nun herausgenommen haben, damit keiner eine falsche Formatierung auswählt ist fraglich aber durchaus der Grund. Es hatte mich damals schon gewundert, warum es für alle in der 1703 freigegeben wurde. So gut wie dieses Dateisystem auch ist, es hat und wird sich sicherlich nicht im privaten Bereich durchsetzen.
via: @teroalhonen
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Ist ein Filesystem für Server sonst nichts, enterprise ist Oki, weil zugriff auf Server. Aber sonst, grins
PS:Hab mal eine Partition mit ReFS Formatiert muss mal schauen ob das schneller ist?
Ob es Bootabel ist kann man eigentlich gar nicht Prüfen oder man installiert ein 2. Win 10 und tut mit einem das Refs formatieren und den Booten per stick und dort ohne Formatieren versuchen auf der refs partition windows zu installieren.
Nachdem die zugriffszeiten deutlich langsamer sind, als mit NTFS, hab ich den REFS Test meinerseits schnell begraben. Ich bleibe beim guten alten und schnelles NTFS
Allerdings würde mich interessieren, was nach dem Fall CU Update dann bei Usern passiert, die ihre Festplatten mit ReFS formatiert haben.
Hab schon in einiges Foren gelesen, dass User komplett auf REFS umgestiegen sind. Wenn das dann bei Home & Pro wieder entfernt wird, was passiert dann? Oder sind die Platten weiterhin im Lese/Schreibemodus zu betreiben, aber man kann lediglich keine neuen REFS Laufwerke erstellen?
@Erazor84: Es passiert gar nichts, weil nur die Option zur Formatierung rausgenommen wird. Der Read/Write-Provider bleibt in Windows 10 drin – Fluch der bösen Tat, nachdem man dies generell in Windows 10 eingebaut hatte.
Siehe: http://www.borncity.com/blog/2017/08/21/windows-10-version-1709-auch-refs-fliegt-teilweise-raus/
Hab nur noch ssd im rechner also zugriff ist nicht so das Problem. Aber vileicht auch nur zum refs testen in der insider wenn millionen das testen ist das hald besser, und jetzt wider entvernt wegen fast rtm???
PS: ich teste mal ob man auf refs ein win installieren kann
Also geht nicht, hab eine Partition ReFS formatiert den mit stick neu gebootet Win 10 Enterprise Insider r3 16257, Partition ausgewählt auf weiter, nach der Installation, war das C: des neuen Windows wider NTFS.
Tja also keine Windows auf einer ReFS und kenne noch kein Partitions Manager der ReFS partitionen Formatiert auch die Server Versionen nicht(wegen umwandeln von NTFS in eine ReFS. 
Kann ja auch nicht gehen. Es ist nur für Datenpartitionen.
Ja Genau Große Daten Partitionen auf Server wo man auf normal PCs nie hat, und die bauen das im Win 10 Home ein.
Aber der versuch ist halt schon spannend, könnte ja gehen, versuche auch wenn es ein Partition Programm gibt wo das ReFS anbietet, die teste Partition nach Installation von ntfs nach ReFS zu konvertieren und wider booten.
Btrfs ist etwa das selbe wie ReFS, Btrfs kann aber schon Booten damit