Den Ärger, den sich Facebook mit Cambridge Analytica eingehandelt hatte ist schon enorm. Es ging hier nach den letzten Zahlen immerhin um 87 Millionen Nutzerdaten, die verkauft wurden. Facebook selber will alle betroffenen Nutzer jetzt nach und nach informieren. Aber es gibt jetzt eine einfache Möglichkeit dies zu überprüfen.
Auf der Seite facebook.com/help/cambridge wird euch angezeigt, ob ihr oder oder eure Freunde betroffen sind. Ist alles soweit gut erhaltet ihr diese Nachricht. Soweit wir wissen, haben sich weder du noch deine Freunde bei „This Is Your Digital Life“ angemeldet. Daher wurden vermutlich keine deiner Facebook-Informationen über „This Is Your Digital Life“ mit Cambridge Analytica geteilt.
Ansonsten erscheint dann ein anderer Text. Man wird aufgefordert die App Einstellungen zu ändern. Aber auch wenn nicht, sollte man diese Liste ab und an überprüfen. Facebook selber will nun Änderungen durchführen, um solche Aktivitäten zu verhindern und das Vertrauen der Nutzer wiedergewinnen.
via: theverge
Soviel zum Thema „Fratzenbuch“
https://drive.google.com/file/d/1WIIV47LxxzBySZM17TJRpu50KM5jKnbc/view
„Auf der Seite facebook.com/help/cambridge wird euch angezeigt, ob ihr oder oder eure Freunde betroffen sind.“ – das geht ABER NUR wenn man sich da auch einloggt
„geht ABER NUR wenn man sich da auch einloggt “
lustig, nicht wahr? Ich wollte grade gucken, ob Daten von meinem eigentlich vor 5 Jahren gelöschten Account geleakt sind, will aber nicht ausversehen den Account reaktivieren.
Billige Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Problem. Auch diesmal handelt FB nur auf Druck und nur im Rahmen dessen, was zwingend vorgeschrieben wird. Facebook, Google & Co. müssen endlich wirksam reguliert werden. In der analogen Welt hätte man solche Monopolstellungen nicht zugelassen. Die US-Multis könnten, wenn sie denn wollten, weltweit demokratische Wahlen allein über ihre Algorithmen entscheidend beeinflussen, ja, selbst ganze Staaten in Krisen stürzen. Zeit zum Handeln!
Facebook verdient kein Vertrauen. Mark Zuckerburg höchstselbst bezeichnete die Nutzer seiner Plattform, weil sie ihm all ihre persönlichen Daten kostenlos und bedenkenlos überlassen, als Vollidioten. Und so werden sie auch behandelt.
Wenn Cambridge Analytica mich erwischt hätte, dann suchen die Spione entweder in Grönland oder in Nepal nach mir. Diese Ländereien habe ich in einem Fake-Profil mal als Geburts- bzw. Wohnort angegeben.
Vor einiger Zeit wurden mir gar Hotels in Nepal anempfohlen – Fakebook ist eben hülfsbereit zu seinen Fakern, grins! Und der Zuckermann? Der hat eh nur eine einzige wahre Eigenschaft: Geld – das nimmt er eben auch gerne von den o.a. Vollidioten.
Man, wie kann man Fakebook nur ernst nehmen – ist doch zu 99,9% nur heiße Luft.