Geht es um den Datenschutz und deren Einstellungen sehen viele User schon „Rot“. Mit der Windows 10 Creators Update hatte Microsoft schon angefangen die Datenschutzeinsteinstellungen beim Setup und auch in den Einstellungen selber zu verbessern. Jetzt legt Microsoft in der Windows 10 1709 Fall Creators Update noch einmal nach.
Bei einer Neuinstallation der neuen Version, wird man nun direkten Zugriff auf die Datenschutzerklärung haben. Über die Schaltfläche “ Weitere Informationen“ kann man dann die speziellen Informationen finden und sich dann entscheiden, ob man es aktiviert oder deaktiviert. Also eine Verbesserung gegenüber dem Creators Setup.
Mit dem Funktionsupdate auf die 1709 wird nach der Installation zum Beispiel von Apps erst die Erlaubnis von euch eingeholt, ob eine Anwendung Zugriff auf wichtige Geräteinfos wie Kamera, Mikrofon, Kontakte, Kalender Zugriff erhält und nicht erst hinterher. Kommt etwas spät, aber es kommt wenigstens.
Auch für die Enterprise Nutzer werden sich Verbesserungen einstellen. Diese bekommen eine bessere Auswahl, welche Diagnosedateien mit Microsoft geteilt werden. Diese können dann auf ein Minimum reduziert werden. Administratoren können so mithilfe von Windows Diagnostics einblick in die Computer erhalten, die im Unternehmen eingesetzt sind.
Diese Änderungen werden in den kommenden Previews schon für die Insider zu sehen sein. Microsoft schreibt als abschliessenden Satz dazu: „Als Teil unseres kontinuierlichen Dialogs und der Transparenz mit Ihnen, unseren Kunden, freue ich mich, diese Änderungen in der Privatsphäre ankündigen zu können“.
Mehr dazu unter blogs.windows
Tutorials und Hilfe
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- Wichtige Tutorials im Wiki:
- Windows 10 reparieren, Fehler beheben, Win 10 Updates reparieren und richtig einstellen
- Windows 10 Autostart Programme entfernen und Festplatte / SSD aufräumen
- Ohne Passwort anmelden Windows 10
- Cortana entfernen, deaktivieren und OneDive entfernen
- Windows 10 Tipps zum Startmenü und Reparatur
Sinnvoller wäre zu wissen wie man die Privacy-Einstellungen bei bestehender Windows-Installation zurück setzt, dass gefragt wird.
Na ja, bei Microsoft wird ordentlich ausgeteilt, wegen den Datenschutzeinstellungen. Aber was Google und Facebook machen, ist irrelevant. Genau diese sammeln Daten ohne Ende und verkaufen diese oder nutzen sie, um dich mit Werbung vollzumüllen…
Da bin ich nicht konform mit dir.
Google und Facebook muss niemand verwenden.
Aber bei einem Betriebsystem Windows kann ich nicht problemlos rausfinden was da gesammelt.
Na ja, mag sein. Ich muss aber sagen, dass ich bisher keinerlei Probleme damit hatte. Ich verwende für bestimmte Dinge andere Daten. Von Seiten MS hatte ich da noch keinerlei Probleme (Mails mit Spam usw…).
Heut zutage hat jede Webseite ein Plugin für die Google-Dienste. Das alleine ist schon ein Problem. Es werden Daten gesammelt ohne Ende. Alleine wenn ich bei Amazon, ebay und dergleichen was suche und ich später andere Webseiten ansehe, kommen personalisierte Werbungen aufgrund meiner Suche bei Google usw…
„Da bin ich nicht konform mit dir.
Google und Facebook muss niemand verwenden.
Aber bei einem Betriebsystem Windows kann ich nicht problemlos rausfinden was da gesammelt.“
Microsoft muss auch niemand verwenden.
Folgendes sind alles Alternativen und voll kompatibel (außer Thunderbird) mit MS-Produkten:
–> Linux (statt Windows)
–> LibreOffice (statt Office)
–> Eclipse und SharpDevelop (statt Visual Studio)
–> Zarafa (statt Exchange)
–> Evolution oder Thunderbird (statt Outlook)
–> Firefox (statt Internet Explorer und Edge)
–> etc.
PS: in deinem „Betriebsystem“ fehlt ein s
PPS: Wie macht man hier Zitate?
Linux is nix auf dem Desktop, jedenfalls nicht für Anspruchsvolles. Sobald man mit Grafik, Video und DTP mehr machen will, gibt es Nervereien. Und HBCI sowie Smartcard-Auth kann Linux auch nur ziemlich schlecht.
Sicherlich kann man auch mit WINE & Co. emulieren, aber das ist auch frickelig.
Ich würde gern vollständig umsteigen auf Linux, kann aber nicht.
Zitate werden hier mit HTML-Element blockquote gemacht.
Linux sammelt auch ohne Ende Daten!! Linux hat einen Vertrag mit Amazon!! Gut, wenn man weiss, wie man Amazon von Linux wegbekommt, dann ist Linux in Ordnung
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Ubuntu ist angetreten, um das bessere Debian zu sein und mit aktueller Software auch neueste Hardware gut zu unterstützen. In letzter Zeit geht das Projekt mit dem Unity Desktop oft eigene Wege und die Übertragung sämtlicher Suchanfragen auf dem Desktop an kommerzielle Dritte wie z.B. Amazon ist ein Fiasko für die Privatsphäre.

Daneben gibt es weitere privacy-invasive Tools in Ubuntu, die ständig irgendwelche Ubuntu-Server kontaktieren. Einige kann man problemlos deinstallieren wie den Crash Reporter „apport“ und das Report Submission Tool „whoopsie“, das täglich den Server daisy.ubuntu.com kontaktiert.
Einige Tools sind aber enger mit dem Unity Desktop verflochten, wie das Location Tracking Tool „geoclue“, das den Unity Anwendungen Informationen über die aktuelle Position zur Verfügung stellt, oder das Logging Tool „Zeitgeist“, welches alle Aktivitäten protokolliert. Um diese Tools zu deinstallieren, müsste man zuerst einen anderen Desktop installieren.
Quelle; Privacy-Handbuch
Hier der Link zum weiter lesen wie folgt; https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_90b.htm
gepostet mit der Deskmodder.de-App
@GwenDragon: GIMP zur Bildbearbeitung, Avidemux zur Videobearbeitung, Blender für 3D-Modellierung und Animation, Scribus zum Publishen, Hibiscus für HBCI. Smartcard-Reader müssen leider manuell installiert und konfiguriert werden, sollte aber schnell erledigt sein. Steht aber alles z. B. auf wiki.ubuntuusers.de. WINE ist kein Emulator, sondern setzt die Windows-Befehle auf Linux-Befehle um (z. B. Direct3D –> OpenGL). Es ist also eine Implementierung von Windows-APIs für Linux.
@spy007: WTF??? Nur weil Ubuntu das macht, heißt das nicht, dass alle Linux-Distributionen das machen. CentOS, Fedora, Red Hat, SUSE, Slackware, Qubes, Tails, etc machen das nicht.
Bei Android hat sich das verbessert, denn nicht jede App braucht Zugriffe, Berechtigungen kann man verwehren.