Gestern hat Microsoft nun sein neues Windows 10 S, die Geräte der Hersteller und natürlich auch das Surface Laptop vorgestellt. Das günstigste Gerät fängt bei 189 Dollar an und das Surface Laptop startet bei uns mit 1.149 Euro. Man hat dazu angekündigt, dass ein Wechsel auf die Windows 10 Pro bis zum 31.12.2017 dann kostenlos vorgenommen werden kann.
Aber was kostet der Umstieg danach? MSPU hat mal seine Quellen angezapft und die haben berichtet, dass ein Umstieg für Schüler und Studenten kostenlos sein wird. Alle anderen zahlen dann 49,- Dollar, um auch „normale“ Programme in der Win 10 Pro nutzen zu können. Ob man überhaupt die Windows 10 S verlassen will muss jeder selbst entscheiden. Denn dadurch dass die S-Version schneller startet und zum surfen und mailen inkl. der Office Apps die noch kommen werden völlig ausreichend ist, kann man durchaus bei der Version bleiben. Hier einmal der Vergleich S – Home – Pro.
Man kann gespannt sein, ob sich diese neue Windows Version durchsetzen wird. Sicherlich muss man hier in den ersten Monaten nur die US-Zahlen betrachten. Denn genau diesen Markt will Microsoft mit den neuen Geräten angreifen. Bei uns sind das ChromeBook, bzw. Geräte speziell für Schulen eher untergeordnet. Aber wie schon bei vielen Sachen steigt Microsoft wieder mal zu spät in den Markt ein. Es wird schwer schulische Einrichtungen davon zu überzeugen von den Google Chome auf Windows 10 S umzusteigen.
Quelle: mspu
Ja, bin auch mal gespannt, wie dich der Markt entwickelt. Was ich gestern gesehen und gehört habe, würde Win10S für die Durchschnittskunden auch völlig ausreichen. Das Gerät selbst, scheint ja mit unterschiedlichen CPU’s bzw. Grafikkarten bestückt sein. Natürlich hat man das Flaggschiff von Surface vorgestellt, mit der Intel i7. Und das Gerät kostet 2.500€ – im Preis und Leistung durchaus mit Apple vergleichbar. In diesem Preissegment liegt es in der Entscheidungsfindung des Kunden, für welches OS er sich entscheidet, für MacOS Sierra oder Win10.
Das Surface ansich, da gibt es sicher nichts zu meckern. Gerade die Platin-Ausführung gefällt sicher sehr vielen Kunden sehr gut. Mir auch. Also, unterm Strich wird es darauf ankommen, wie das Betriebssystem Win10 beim Kunden bewertet wird.
Naja, wenn ich mir die Browser-Marktanteile so anschaue, werden aber insbesondere hier in Deutschland ziemlich viele nicht so glücklich mit Windows 10 S sein – also auch die Durchschnittsnutzer.
In Deutschland wird Microsoft keine Schwierigkeiten haben Windows 10 S an den Schulen zu etablieren, da hier wenige bis keine Schulen auf Chromebooks setzen und dann nur von normalem Windows auf Windows 10 S wechseln müssten, was vielen glaub ich eher anspricht als auf Chrome OS zu wechseln.
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