Seit dem Start von Windows 11 liest man immer wieder in Foren die Sätze „Windows 11 ist immer noch Beta“ oder „Windows 11 wurde unfertig bereitgestellt“. Aber wie kommt man zu dieser Aussage?
Jeder Software-Entwickler setzt sich eine bestimmte Roadmap (To-do) mit Funktionen, die das Programm oder die App integriert bekommen soll. Funktioniert alles, so wird es als finale Version bereitgestellt. Nicht viel anders geht Microsoft vor. Unter Windows 11 wurde so einiges verändert, was wir täglich benutzen. Einmal das neue Kontextmenü. Dazu hatte Microsoft genau erklärt, warum die Änderungen vorgenommen wurden.
Zum anderen die Taskleiste. Hier hatte man schon in der Windows 10 Insider, die später als „Pre Windows 11“ Insider deklariert wurde, Einträge entfernt bzw. in die Einstellungen verschoben. Da man die Taskleiste komplett neu aufgebaut hat, ist man auch hier die Telemetrie durchgegangen und hat die Funktionen, die selten genutzt werden entfernt. Logisch, dass hier die Power-User meckern, die viel mit dem Kontextmenü oder auch mit den Windows 10 Funktionen der Taskleiste arbeiten. Aber das sind gemessen an allen Benutzern eben wohl nur ein geringer Anteil.
Die Vorgaben, die sich Microsoft gestellt hatte, wurden also umgesetzt und die finale Windows 11 22000 für alle bereitgestellt. Ab jetzt heißt es wie für jede Software, Fehler korrigieren und das FeedbackHub durchsuchen, ob nicht doch eine Funktion nützlich wäre, die bislang nicht im Fokus stand. Denn an einer Software kann man immer etwas verbessern / verändern. Daher ist der Begriff „unfertig“ einfach falsch gewählt. Windows 11 ist fertig und wird jetzt ganz einfach verbessert. Wie schon jedes Betriebssystem davor.
Sieht man schon an den Änderungen, die in der Dev-Insider vorgenommen wurden. Jetzt im Februar bekommen wir die Android-Apps, Notepad und Media Player für die Windows 11 22000. Alt+Tab ist man dabei zu ändern und noch so einiges mehr.
Auch wenn Windows 11 nicht nur die optischen Änderungen erhalten hat, sondern auch unter der Haube Verbesserungen gegenüber Windows 10 integriert wurden, ist derzeit der Vorteil, dass niemand gezwungen wird auf Windows 11 umzusteigen. Windows 10 wird noch bis 2025 unterstützt.
Windows 11 Tutorials und Hilfe
- In unserem Windows 11 Wiki findet ihr sehr viele hilfreiche Tipps und Tricks.
- Falls ihr Fragen habt, dann stellt diese ganz einfach bei uns im Forum.
- Installationsmedien: Aktuelle Windows 11 ISOs findet ihr immer in der rechten Sidebar hier im Blog im Download-Bereich.
- Windows 11 neu clean installieren Tipps und Tricks.
- Windows 11 Inplace Upgrade Reparatur oder Feature Update.
- Automatisch anmelden Pin entfernen Windows 11.
- Alle Beiträge zu Windows 11 im Blog findet ihr über diese Seite. Wobei auch alle anderen Artikel interessant sein können.
Also wenn man sich Windows 10 von 2015 ansieht, selbst die „Zweite“ Version, die 2 Monate danach hinterhergeschoben wurde – Dagegen wirkt Windows 11 Vollständig und Fertig.
Microsoft lernt halt nie – Und bewirbt Funktionen schon Monate/Jahre BEVOR sie erscheinen – Damit sollten sie aufhören – Dann wäre alles gut
Das wird MS wohl nie lernen. Leider.
Microsoft ist eine Vertriebsgesellschaft. Marketing und Verkauf sind wichtiger, als andere Parameter wie Kundenzufriedenheit.
Panos verkündete, dass Windows 11 trotz der hohen Anforderungen sich doppelt so schnell verbreitet.
Das liegt bestimmt nicht an der Akzeptanz. Wenn sie 25% mehr Umsatz mit OEM Lizenzen machen in nur 4 Monaten, dann sind Verkäufe neuer Computer mit Windows 11 hiervon 7% Surface Geräte. Und das war der Grund warum es raus musste. Black Friday, Weihnachtsgeschäft.
Nach dem Azure Zyklus hatten sie noch Zeit gehabt. Ebenfalls nur des Marketing wegen gab es keine Insider Tests.
Bei Microsoft scheint man nur noch Surface Geräte und Apple zu nutzen. Und schön ein Windows je Gerät. Daher wurde auch der nun behobene Fehler mit Multiboot, mehreren Physical Disks und Memory Protection / BCD Zugriffsfehler nicht entdeckt, so dass ich erst im November drüber stolperte.
Und dann im Dezember eine große Menge User.
Sie machen sich den Streß immer selbst.
Auch ist zum Ende des Jahres kaum jemand vor Ort.
Alles ein Quartal nach vorne ziehen geht dann auch wieder nicht wegen dem Konflikt mit dem Ende des Finanzjahres und Team Restrukturierungen danach.
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& das ist der Grund warum Windows 11 als unfertig gilt, weil die angekündigten funktionen fehlen,
wenn MS nicht so große töne spucken würde. würde es weniger kritik geben
Taskleiste, Kontext menü hin oder her
MS hat bspw. Android Apss versprochen aber nicht geliefert und deswegen ist das System unfertig
Wir haben probehalber Win11 auch in die ‚freie Wildbahn‘ (einige Bürorechner) entlassen. Ich selbst habe es noch in VMs laufen, um mich genauer mit dem (neuen) Updatemanagment vertraut zu machen. Was mich ein wenig erschreckte war, dass trotz ‚postulierter‘ („berechneten“, siehe GPOs) Nutzungszeiten ((i.d.R. 8-16:00), hier ist der Artikel von WindowsPro ganz hilfreich :-), Neustarts gänzlich _ohne_ Rückmeldungen erfolgen können… Und diese störische Taskleiste ist ja sowas von unfertig… :-))
Naja, dass ich z.B. aus dem Explorer keine Datei auf ein in der Taskleiste befindliches Programm droppen kann, fühlt sich irgendwie schon ziemlich unfertig an.
Mal von dem Problem, das man offline Apps entfernen kann und die Abhängigkeiten ohne weitere Warnung mit rausfliegen, ganz abgesehen… Wenn man das nämlich nicht weiß, sucht man sich blöde…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Was soll „fertig“ bei Windows ( allgemein ) denn nun heißen ?
Ich kann mich an „alten“ Versionen erinnern, wo man – durch Urlaub und oder Krankheit – erst mal eine „Updateorgie“ starten musste um (wieder) auf dem neuesten Stand zu sein – ohne jetzt auf evtl. Änderungen am System / „Featureupdates“ einzugehen
Eine Updateorgie gibt es per se nicht mehr. Es sind ein CU für dotNET, eines für Windows, Signaturen für Defender, ein MSRT, das SSU ist nun im CU integriert.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Windows ist evolutionierend, kann also per se nicht fertig werden oder fertig sein. Werden Milestones gerissen mögen das Manche als unfertig bezeichnen. Das ist zu kurz gesprungen und eh wurst. Ärgere mich selbst de öfteren mal über Windows, aber es gibt kein anderes System das so offen, vielfältig und kompatibel für myraden Optionen und Konfigurationen ist. Das da nicht alles rund läuft müsste eigentlich allen klar sein. Ist es für viele aber nicht. Unix und dessen andere Forks wie Linux, Apple, Android sind entweder geschlossen oder für den normalen Einschalten – Programm nutzen – Ausschalten User zu aufwendig und zu eingeschränkt.
Selten so einen Unsinn gelesen.
1. Die Behauptung, „es gibt kein anderes System das so offen“ sei, obwohl es closed source ist.
2. Linux, Apple und Android in einen Topf zu werfen, darf man als sehr unbedarft bezeichnen.
3. Linux ist alles andere als geschlossen, sondern open source.
4. SmartSmart scheint noch nie – weder bei der Installation, noch bei der Benutzung – mit Linux in Berührung gekommen sein. Bei den meisten Distributionen genügen ein paar Klicks, um es zu installieren. Außerdem ist die meiste Software für Normalbenutzer schon dabei, dann braucht man es nur noch „Einschalten – Programm nutzen – Ausschalten“.
gilt bei Linux aber auch nur für 08/15 User … will man mehr ist es auch heute noch nen Frickelei. Versuch mal ne TV Karte vernünftig zum laufen zu kriegen ohne dich künstlich bei der Auswahl einzuschränken … als ein Beispiel unter vielen!
Dann weist du warum man Windows nutzt! Kaufen einbauen läuft!
Bis zu irgendeinem LCU, wo dann plötzlich der Drucker nimmer mag, Outlook nich mehr will, etc..
Das Schlimme ist, wenn Dinge, die in früheren Windows Versionen tadellos funktioniert haben und an die man sich über die Jahre richtig gewöhnt hat, in neueren Versionen einfach grundlos durch minderwertigeren Scheiß ersetzt oder sogar ersatzlos gestrichen werden.
Aus Anwendersicht möchte man sich nicht ständig umgewöhnen müssen. Vieles war in Windows 7 einfach besser gelöst was Look & Feel, Workflow und Features anbelangt: Startmenue, Gadgets, Schattierung als Strukturelement in Applikationen, die Option, nur security updates zu bekommen.
Und die Lösung wäre so einfach:
– den Windows 11 Unterbau belassen
– wieder die gewohnte Windows 7 GUI drüber mit allen Features (s.o.) und fertig
– alle neuen GUI Features bitte konfigurierbar, aber auch abwählbar (wie in den Open Source Startmenues)
– Windows Release Cycles anpassen, dass es wieder Major releases gibt (Windows 10, 11, 12, 13, 14, …) die auch wieder 3-4 Jahre halten, das macht es Entwicklern von 3rd party software und Treibern auch einfacher
– Windows Updates wieder so gestalten, dass man im Sinne eines stabilen Setups nur Security Upgrades wählen kann
– Keine so harten CPU Performance und TPM 2.0 requirements, das neue Security Konzept ist für den Otto Normalverbraucher einfach überzogen und ist auch aus Gründen des Umweltschutzes, Nachhaltiger Nutzung von Resources völlig unakzeptabel
Oder in einem Satz: wieder an die alten Erfolge von Windows 7 anknüpfen.
Das wäre ja eher ein Stillstand anstatt Fortschritt und damit würde das System mit altem und auch neuem vollgestopft werden.
Wenn man sich mit den Gründen für die Beibehaltung von Releases beschäftigt ist es deutlich ein Rückschritt.
Alle die immer wieder eine Windows 7 GUI fordern sind entweder noch nicht blind genug oder nutzen noch einen alten Bildschirm.
All der alte Kram ist nicht skalierbar.
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Zitat: All der alte Kram ist nicht skalierbar.
Und das hätte man nicht neu machen (programmieren) können?
Und was Du in diesem Zusammenhang unter Skalierbarkeit meinst und verstehst, ist mir nicht wirklich klar.
Bis Windows 10 Build 1903 hat man ohne große Probleme noch alte Themes MIT Fensterrahmen nutzen können.
Aber wenn Du meinst, dass eine Oberfläche so ganz ohne Kontrasten, Ecken und Kanten total hip und modern
sind, na dann ist da so. Schade nur, dass Du anderen Nutzern ihre eigenen Vorstellungen absprichst und ihnen,
genau wie MS, die eigenen Vorstellungen aufdrücken willst.
Lasst doch jeden selbst entscheiden, wie „seine“ GUI aussehen soll.
Stimmt so nicht Windows 7 läuft hier auf 4k und skaliert super.
Da hast Du mich wohl gründlich mißverstanden.
Was in anprangere ist dieses anscheinend schon zwanghafte „Ändern um des Ändern willens“ ohne daß sich auch nur irgendwas dadurch verbessert oder wenn bekannte und eingeübte Workflows nicht mehr möglich sind und die Bedienung einfach nur umständlicher wird oder liebgewonnene Funktionen fehlen oder man immer mehr suchen muss, wo man gewisse Einstellungen findet. Würdest Du das etwa als Fortschritt titulieren? Ich hoffe wohl eher nicht.
Das was ich bei Windows 8.1 gesehen habe (Kacheloberfläche für Tabletts) war für den Desktop einfach nur eine Katastrophe und das Startmenue ist immer noch nicht so wie es mal war.
Und bei Windows 11 werden auf einmal die Zeilenabstände zwischen Datei Einträgen in der Listenansicht größer, so dass man nicht mehr so viel sieht und mehr und weiter hoch und runterscrollen muss ?
Das ist kein Fortschritt, das ist einfach nur schlecht gemacht.
Für letzteres: Datei Explorer Ansicht -> Kompakte Ansicht.
Das ist dann aber nicht die detaillierte Ansicht.
Du hast den Zeilenabstand angeprangert.
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_Datei_Explorer_Abstand_der_Icons_verkleinern
Microsoft macht Änderung um der Änderung Willen und nicht, um etwas zu verbessern. Sehe ich auch so.
Die haben irgendwo jemanden sitzen, der entweder zu wenig oder zu viel Macht hat.
Wenn die GUI vom System getrennt wäre und jeder User selbst über das Erscheinungsbild entscheiden könnte, wäre Stillstand?
Sorry, ich fände dies fortschrittlich!
Den Unterbau von W11 nutzen, was wäre daran so schlimm?
Und wenn Du meinst, das wäre eine Vermischung von Neuem und Altem,
das hast Du auch bei dem aktuellem Windows 11 so!
Und zwar auf Codebasis, wie auch auf GUI-Ebene! Die GUI stammt von Windows 10X und ist der klägliche Rest,
der von diesem Projekt übrig blieb und gerettet, verwertet werden musste.
Und wann wurde es noch mal aufgegeben?
Und auch die Möglichkeit Updates so zu gestalten, dass man die möglichkeit hat NUR Security Upgrades
zu installieren, ist m.M. auch nicht Altbacken und hätte so einige Vorteile!
Siehe Druckerproblem und auch das aktuelle Problem.
Für Anwender die davon Betroffen sind ist es echt Scheiße, entweder patchen (updaten) zu müssen
und danach ein System zu haben, was zum Teil nicht mehr tut, was es soll,
oder das Risiko eingehen gehackt zu werden, weil ein Scheunentor offen steht.
Aber es war ja absehbar, dass da nur noch Murks bei rauskommt, Qualitätssicherung abgeschafft,
viel, auch gute Programmierer vor die Türe gesetzt und eine große Anwenderschaft,
die mit sich einfach alles machen lässt!
Wenn MS Maschinen bauen würde und diese mit so einer Qualität ausliefern würde,
wären sie schon lange pleite!
Die Windows 7 GUI fand ich schrecklich, mit dem Blümchen-Design, dem überstehenden Start-Knopf (bei schmaler Taskleiste) und der grausamen Update-Verwaltung. Ich hätte mir ein Windows 7 mit Vista-Design gewünscht.
Windows 10 hat davon profitiert, dass die Windows 8-Design-Reste nicht aufgefallen sind, da beide ein ähnliches Design hatten.
Windows 11 hat ein schönes Design. Jedoch sind hier leider noch Design-Reste aus allen Windows-Versionen vorzufinden. Sogar in der aktuellen Insider sind im Login-Bildschirm die Barrierefreiheit und das Netzwerk-Menü noch im alten Windows 10 Design. Wenn ich ein Bluetooth-Gerät entfernen möchte lächelt mir auch noch unter Windows 11 Insider ein alter Windows-8-Button entgegen. Unter Windows 10 wäre der nicht aufgefallen aufgrund des ähnlichen Designs.
Jede Version des Betriebssystems hat Vor- und Nachteile. Windows 7 war sicherlich nicht schlecht. Das Startmenü war aber eher eine Katastrophe und konnte dem Startmenü von Windows 10 das Wasser nicht reichen. Beim Windows 11-Startmenü ist es nun wieder steil nach unten gegangen. Windows 11 ist in der Tat das erste Windows bei dem ich das Startmenü ersetzt habe, und zwar durch Start 11 von Stardock. Jetzt habe ich meine Kacheln wieder und das Startmenü ist wie schon von Windows 10 gewohnt ein Muster an Übersichtlichkeit. Nun Live-Kacheln kann Start 11 leider nicht. Bei der einen oder anderen App waren Live-Kacheln sehr hilfreich, bei anderen dagegen überflüssig.
Das Ist Windows, jeder sieht das anderes, keiner hat recht. Manchmal werden für den einen nützliche Entscheidungen getroffen, die für den anderen unmöglich sind. Neben der Technik geht es auch noch um anderes. Gerne auch Muskelspielchen unter Angestellen. Das ist überall so, nicht nur bei Windows.
Ich jedenfalls möchte nicht zurück zu Keilschrift, Pferdekutsche und Schreibmaschine. Wenn das immer so wäre hätten wir heute keinen Cyberspace und andere nützliche Sachen.
Was ist unfertig? So wie es ausgeliefert worden ist.
Oder Windows ME, oder Vista oder Windows 8.0.
Ein OS das noch noch nicht mal gewissenhaft alle seine Systemanforderungen prüft (Secure Boot).
Gerade noch bei etwas, was die Sicherheit betrifft.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Ich würde auch dabei bleiben, dass Mircosoft eine Beta, also unfertig, aus geliefert hat!
Wenn die Programierer, bzw das Marketig die Meßlatte so tief hängen, mag es ja sein,
dass SIE denken, dass das System „final“ ist, jedoch habe ich da dann doch so meine Qualitätsansprüche!
Die Systemsteuerung immer noch nicht komplett umgezogen!
Das Userinterface besteht immer noch aus Generationen von Stilelementen, usw.
Das ganze System, schaut man es sich genauer an, wirkt halt einfach unfertig.
Obendrein schleppt es jede Menge unnützen Code mit sich rum, warum bereinigen Sie das nicht?
Der ist aber immer noch gut für Hintertüren und Scheunentore. Und auch der Resurcenverbrauch könnte
erheblich reduziert werden, wenn der Code mal ausgedünnt und bereinigt werden würde.
Und wenn sie schon auf die Idee kämen, sauberen Code abzuliefern, könnten sie auch gleich das UI vom System lösen! Muss ja nicht sein, dass hunderte Exe- oder Dll-Dateien „ihre“ Symbole und Stilelemente mit sich rum schleppen.
Ich denke, dass W11 oder spätestens das nachfolgende System das Ende von Windows ist!
Für mich ist ein Betriebssystem ein Werkzeug, mehr nicht. Ob es grün oder blau ist, rund oder eckig, zwei- oder dreidimensional ist mir völlig egal. Es soll sich nur bitte während der Nutzungszeit , also sagen wir mal: 10 Jahre, nicht ständig verändern und mich damit immer und immer wieder aufs Neue Zeit kosten, weil irgendetwas nicht mehr funktioniert wie bisher. Meine Lichtschalter wechseln schliesslich auch nicht alle drei Monate das Aussehen oder den Ort.
Und da kann man als Aussenstehender, wenn man einen Blog wie diesen hier liest, tatsächlich den Eindruck bekommen, dass Win11 zur Zeit noch eine einzige Baustelle ist.
Aber solange ich das vergleichsweise stabile Win10 weiternutzen kann, soll mir das egal sein. Und wenn Win11 dafür gesorgt hat, dass es für Win10 nun keine grösseren Feature Updates mehr gibt, finde ich es schon deshalb gut
Als Win 11 im Dev-Kanal rausgekommen ist, habe ich mitgemacht, obwohl mein PC nicht Win 11 fähig ist. Mich hat Win 11 nicht unfertig gedünkt!
Die im Gegensatz zu Win 10 fehleden Funktionen waren so beabsichtigt, weil diese Funktionen offenbar die Wenigsten benützen.
Womit ich ein Riesenproblem habe: Win 11 ist ein kastriertes Win 10. Eben dass die obgenannten Funktionen weggelassen wurden.
Ich gebe den meisten hier recht, dass Windows 11 einfach unfertig ist. Der Unterbau mag fertig sein, aber die Oberfläche bzw. Taskleiste wirkt halt so, als hätte man einen neuen Raum angefertigt aber die Tapete, Wandlampen und so weiter vergessen. Bei den Kollegen von Computerbase gab es gestern auch eine Umfrage zu Windows 11. Viele in den Kommentaren stört einfach die Taskleiste, mir auch. Es kann nicht sein das man eine Taskleiste neugestaltet, aber Sachen vergisst die in Windows 10 angenehm und einem guten Workflow gebracht haben. Und es ist sicher auch nicht im Sinne von MS, wenn man sich Sachen aus der Reg wiederholen muss. Mich stört halt die neue Taskleiste in dem Sinn, dass Features fehlen und mir das Startmenü einfach nicht gefällt. MS sollte mehr darauf achten, dass die Leute es sich anpassen können.
„unfertig“ zieht sich quer durch alle Lebensbereiche sowie der Technik, es sind ongoing Prozesse und gerade in der Technik alltäglich. Damit ist die Headline ausreichend beantwortet, die Kommentare nur Müll.
Knapp und präzise, Top Kommentar!
Blödsin!
Liefer eine Druckmaschine, eine CNC-Maschine aus, wo die Hälfte der Funktionen, die angekündigt und weswewegen der Kunde sie gekauft hat, noch nicht unterstützt werden und andere Funktionen nur „gehen“, wenn man mit
„Krücken“ arbeitet.
Du wärst pleite, und zwar schneller, als Du diesen Blödsinn hier kundtun kannst.
Ein Auto, wo die Bremsen nur funktionieren, wenn das Radio eingeschaltet ist!
Vieles ist heute leider unfertig bzw. zumindest bei der Veröffentlichung nicht auf dem Stand wie es sein sollte.
Wenn man sich z.B. eine Fritz-Box kauft, die gerade neu erschienen ist, dann hat man sehr viel „Spaß“ bis zum ersten Firmwareupdate. Habe ich jedenfalls so erlebt. Mein AV-Receiver hat sage und schreibe nach dem Einschalten 10 Minuten gebraucht, um sich mit der Fritz-Box zu verbinden und MP3s abzuspielen. Nach dem ersten Firmwareupdate lief es dann wie geschmiert. Der Fernseher hatte ähnlich Probleme mit Videos.
Op fertig oder nicht: einfach zu erklären!
VW verkauft Autos die immer Kinderkrankheiten haben -nur Fehler sowie defekte Teile muss der Käufer Reparieren lassen und bezahlen!
Das ist aber erst in der Neuzeit so in Mode gekommen!
Das war früher definitiv nicht so!
Und wenn dann doch mal etwas nachgebessert werden musste, was nur sehr selten geschah, gab es Rückrufaktionen,
oder Serviceaktionen und der Kunde musste nicht eine Mark zahlen!!
Ich schlage eine Rückholaktion für Windows 11 vor, dann kann es MS reparieren und wieder zuschicken.😉😊
Über Design, Taskleiste und Startmenü kann man sicher streiten. Das ein Betriebssystem aber Schwierigkeiten mit USB-Druckern hat ist dagegen inakzeptabel.
Ich persönlich arbeite noch mit Windows 10. Selbst Windows 10 war nie fertig (es ist das Gleiche wie bei Windows 11 – zumindest, wie ich hier in den vielen Beiträgen damals zu Windows 10 und jetzt zu Windows 11 lese).
Ich sehe das Problem darin, dass sich MS nicht nach den vielen Anwendern richtet, sondern immer neue Sachen im Betriebssystem (allgemein) ändert/einbaut, anstatt ersteinmal das Betriebssystem „auszumisten“ und versuchen es zu „schrumpfen“. Denn es gibt, zumindest bist Windows 10, immer noch Dinge, die ich von Windows 95/98 her kenne und die noch nicht einmal (nach meiner Meinung) in 64-bit programmiert sind und das in einem 64-bit-Betriebssystem! Ich nehme stark an, dass es sich mit Windows 11 auch nicht geändert hat.
Das Äußere (die GUI) ist mir völlig egal, denn viele Anwender arbeiten nicht mit/im Betriebssystem, sondern mit ihren eigenen Programmen – da sieht man Windows nicht mehr.
Aber im Datei-Explorer möchte ich wissen, wo z.B. die zum Programm gehörenden Dateien (Anwendungsdateien) und Plug-ins installiert werden (ich will mir nicht bei jedem Programm aufschreiben müssen bei der Installation, wo das Programm unde die zugehörigen Teile davon installiert werden. Und eine solche Übersicht hat man einfach nicht und die Windows-Suche dauert einfach zu lange (trotz SSD). Da muss MS den Programmierern von Programmen und Treibern mal vorschreiben, was in welchen Ordner zu installieren ist.
Ab 2025/26 wird man gezwungen, Windows 11 zu installieren (spätestens), weil Windows 10 nicht mehr unterstützt wird! Oder gibt es danach noch Sicherheitsupdates/Virendefinitionen für Windows 10?
ja win 11 ist nicht fertig und punkt !
Ja die sachen die ich und andere nicht sehn, sind fertig.
Schon klarr und Final !
Im Startmenü ist auch immer noch eine Macke drinnen. Weil manchmal wenn ich den PC runterfahren will muss ich zweimal auf das Beendensymbol klicken um das Auswahlmenü gezeigt zu bekommen, mit dem man den Rechner Neustarten oder Runterfahren kann.

Aber ansonsten läuft Win 11 eigentlich ganz gut.
Ach, ich sehe das total entspannt, das Microsoft seine User, schon in Punkto Taskleiste, „umerziehen“ möchte.
Die möchten viel wenn der Tag lang ist! Ich erinnere hier gerne an den innovativen Hirnfurz Windows 8.
Mit Windows 8.1 wurde es ja wieder ein wenig kuschelig.
Microsoft schafft es seit Jahren jedes zweite Betriebssystem recht toll hinzukriegen!
Wenn es gut läuft, meinen Sie halt, dass sie mal wieder richtig einen raushauen, um das „digitale Rad“ achteckig zu gestallten. In der nächsten Version wird dann wieder auf die meckernde Kundschaft zu gegangen.
Gut, zwischendurch gibt es solch Schenkelklopfer wie – Windows als Service – o d e r Windows 10 – das letzte Betriebssystem- …..
Es ist mir im Grunde genommen völlig egal! Sollen sie machen was sie toll finden.
ABER vermurksen die mir Windows 12, dann bin ich echt stinkig auf den Laden
—Grüße—
Windows 11 ist nur die nächste Lackschicht über alle Windows Generationen. Einfach mal die alte Systemsteuerung öffnen (die schon mit Windows 10 verschwinden sollte…) und dann in der Leiste auf z. B. C:\ navigieren. Tada, Ribbon Explorer.
Und so lange die Versionsbereinigung vom Dateiversionsverlauf seit 2004 defekt ist, ist für mich Windows 11 auch nicht fertig.
Windows (wie der Name schon sagt), lebt auch von der Optik. Zuletzt hat man sich für Windows 7 noch Mühe gegeben dies einheitlich umzusetzen.
Aktuell sehe ich die 1809 LTSC Version als die letzte Version, bei der es halbwegs keine Fehler gibt. Nichts hängt, die Explorersuche funktioniert sofort, kein Edge Zwang und ganz wichtig: Das berenigen des Versionsverlauf im Dateiversionsverlauf funktioniert.
Früher habe ich neuen Windows Mainversionen gerne entgegengefiebert, mich mit neuen Funktionen vertraut gemacht. Jetzt ist für mich Windows nur noch Werkzeug. Hoffentlich funktioniert alles nach dem Update noch und glitcht sich durch seine Workarounds.
Also unter Unfertig verstehe ich das es nicht möglich ist in einer Bibliothek mit mehreren Ordnern einen neuen Ordner zu erstellen oder eine Datei hinein zu kopieren.
Bezogen auf den Titel: Unfertig heisst für mich z.B., dass das System extrem träge läuft. Kann doch nicht sein, dass ich unter Windows 10 ein 1.5GB Videofile via Netzwerkshare öffne, es sofort geht und unter Windows 11 das System da noch ca. 30-50 Sekunden „vorlädt“?! Es ist generell eher träge und langsam, selbst bei unterstützter und modernern Hardware. Ein krasses Beispiel ist eine Docking Station mit 4 Monitoren dran. Da kannst du dem Mauszeiger zusehen, wie er hinterher hinkt. Unter Windows 10 läuft alles flüssig mit identischem Setup. Also ja, Windows 11 ist definitiv eine Beta und ja, ich wage das Upgrade frühstens im Herbst nochmals.
Reden wir hier Professionel oder Privatgebrauch?
Privat ist Windows seit 2015 kostenlos.
Und einem geschenkten Gaul, schaut man nicht in’s Maul.
Period.
Das stimmt nicht. Privat ist Windows 10 nicht kostenlos, war nur das damalige offizielle Gratis-Upgrade. Die Lizenz kostet aber trotzdem. Kaufst du ein neues Gerät, zahlst du die Lizenz im Preis mit. Und kostenlos ist relativ. Microsoft sammelt auch Daten über dich und deine Nutzung.
Im Vergleich zu früher, finde ich die heutigen Versionen deutlich stabiler und ausgereifter.
Wenn ich da an XP denke: Vor SP2, war XP eine reinste Katastrophe und nicht zu gebrauchen. Vista war da schon deutlich ausgereifter zum Release.
Bei mir hängt der Datei-Explorer, wenn ich zum nächsten Verzeichnis wechsel.
Der VLC-Media-Player braucht 10-15 Sekunden bis er startet.
NAS-Laufwerke werden in unrgelmäßigen Abständen aus dem Explorer gekickt.
Nur drei Punkte von vielen, die mich stören.
Insgesammt ist alles sehr lahm und träge, wo bei die Hardware mehr als ausreichend ist. Sollte sich heir nichts ändern, werde ich wohl wieder zu 10 wechseln.
„Windows 11 wurde unfertig ausgeliefert“ – Aber was ist unfertig?
War den ein Windows jemals fertig?
Gibt es ein perfektes Windows?
Was ist den ein unfertiges Windows?
Das mit dem VLC ist mir auch schon aufgefallen…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
„Der VLC-Media-Player braucht 10-15 Sekunden bis er startet.“
„Das mit dem VLC ist mir auch schon aufgefallen…“
Kann ich SO nicht bestätigen, klicke ich auf das Icon vom bewussten Player, dann startet nach 2,82 Sekunden direkt das (letzte) benutze TV-Programm (DVB-C über Fritzbox)
– da braucht sogar der DVB-Viewer für die interne TV-Karte fast 3 Sekunden mehr
beta bezeichne ich es deswegen: fehler (auch unter der haube -> programmierfehler), mangelhafte gui (das „moderne“-> so war es auch bei win 3.0/3.11!)… als wir seinerzeit nt programmierten (entwicklungszeit insgesammt: 15 JAHRE)… gab es das konzept windows 10/11 schon (sollte bei w2k kommen)… es wurde von BILL GATES verworfen…weil es benutzerfeindich IST.
die ganzen „schutzmechanismen“ sehe ich nicht als schutz, denn ALLE sind softwaremässig umgehbar (ohne großen aufwand!). vielmehr (ist mir bei defender aufgefallen) ist es ein bevormundungssystem, das viel zu sehr auf Microsoft unerwünschte software anspricht (gilt für defender). tpm macht wenig sin im privatem umfeld…da die meisten „daus“ sich mit ihren klickorgien nicht durch sowas abhalten lassen. (der feind des computers ist leider zu 99% der: VOR DEM MONITOR… der das system unsicher macht.
ich habe seit fast 10 jahren keine av software… seit ich windows benutze hatte ich noch keinen trojaner, virus usw.
zu denken sowas wie av, tpm,secureboot etc bringe sicherheit, ist ein irrglaube. vielmehr sollte der benutzer/verbraucher mehr it-kentnisse haben… den er selber ist das sicheheitsrisiko.
bei win 10/11 sehe ich auch das ewige verändern von irgendwas, als zugehörig zur system entwicklung…was aus win 10/11 regulär eine beta macht. denn bei win 10/11 sehe ich keine n10-15 jahre entwicklungszeit… ich sehe nur monate… da muß nur murcks bei rumkommen!
nun..das sollte aber mal richtig fertig werden..dieses ständige hin und herr ist doch nicht mehr normal..aber haubtsache schnell schnell ohne sinn und verstand..lass die da draussen mal unsere arbeit machen..
LTSB 2015
Hier ist alles Gut *g
Kann eigentlich auch nur gutes berichten von 11.
Läuft super auf meinem Legion 5 Pro.
Absolut Null Probleme.
Bereue den Umstieg nicht eine Sekunde von Windows 10.
Es gibt anscheinend noch einige technische Probleme in Windows 11 mit denen man nun wirklich nicht rechnen würde im Bereich SSD Performance und Ryzen Unterstützung.
Gerade hier gelesen: https://www.computerbase.de/forum/threads/windows-11-im-zweiten-anlauf-sind-ssd-hdd-probleme-behoben.2068621/
Insofern frage ich mich langsam, was dieser Blog Artikel hier eigentlich soll. „Aber was ist nicht fertig“.
Tja, Augen auf und Internet Recherche…
Tja, dann hast du den Artikel nicht verstanden. Hier geht es nicht um Bugs oder technische Probleme.
Die wirst du immer und überall haben.
Ich glaube ich verstehe mehr als Du vermutlich bereit bist zuzugeben. Im übrigen beinhaltet „unfertig“ so ziemlich alles was einfach noch nicht fertig oder zuende gedacht ist: Bugs, Designfehler, Schlechtere GUI hinsichtlich Ergonomie/Design/Workflow, Streichungen von Features, Unüberlegte Implementierungen, ..
Ich glaube wir haben hier einfach einen Disput in der Herangehensweise. Sieh es einfach von der Warte:
Ich finde die Wahl der Überschrift weder treffend, sogar eher etwas scheinheilig
(„Windows 11 wurde unfertig ausgeliefert – Aber was ist unfertig?“)
Es bestehen m.E. keine Fragen, was alles unfertig ist, die Sachen findet man doch bereits zu Hauf im Internet.
Zugegeben es ist nicht immer einfach eine Balance zwischen zu positiv und zu negativ zu finden, wenn man sich nicht mit allen möglichen Leuten anlegen möchte (Microsoft, Fanboys, etc).
Aber mich nervt es langsam sehr, dass nach den vielen Jahren Windows 10 und 11 immer noch nicht wieder an das wesentlich elegantere Design und den besseren Workflow vom Windows 7 anknüpfen und leider nur so weichgespült über dieses Defizit berichtet wird, anstatt hier mal Tacheles zu reden.
Da werden auf einmal Dinge eingeführt, bzw gestrichen, da kann man sich manchmal nur noch die Haare raufen.
Es wird mal langsam wieder Zeit, dass erfahrene Leute in die Entwicklung eingebunden werden, nicht irgendwelche Hipster mit ach so „coolen“ Ideen. Der Computer ist für mich ein Arbeitsmittel und muss einfach wie gewohnt funktionieren. Jegliche angebliche Verbesserung muss dokumentiert / messbar sein und nicht diese jetzt in vielen Bereichen übliche „Ändern um des Ändern Willens“ was aber überwiegend nur zu einer Veränderung, nicht aber zu einer Verbesserung führt.
Aber auch die Berichterstattung müßte hier mal konkreter auf Defizite hinweisen, damit die Leute, die Ihren Computer zum Arbeiten brauchen die bestmögliche Unterstützung durch das Betriebssystem und die GUI bekommen (Effizienz, Ergonomie, Workflow, …).
Die Überschrift ist zum Teil in Anführungsstrichen, als Zitat. Das sollte dir eigentlich aufgefallen sein.
Aber eines solltest du eigentlich wissen. Windows ist kein Community-Projekt. Es wird bereitgestellt und du kannst deine Wünsche äußern. Ob MS sie dann umsetzt, ist dann eine andere Frage.
Und Windows 7 und Workflow ist auch wieder so eine Sache für sich. Jeder baut sich seinen Workflow auf und möchte ihn über Jahre nutzen, logisch. Aber wenn Windows sich ändert, dann baut man eben seinen Workflow um. Passiert bei Windows 8, 8.1 Windows 10 und jetzt eben Windows 11.
Hat bei mir jeweils ein, zwei Tage gedauert und nun habe ich wieder mein (neuen und nicht schlechteren) Arbeitsablauf.