Durch den Handelskrieg mit den USA ist Huawei derzeit dabei alles zu versuchen, um die Beschränkungen zu umgehen. Das sehen wir bei den aktuellen Handys, die ohne Google Apps kommen sollen und nun testet man auch einen neuen Weg bei Laptops.
Im eigenen Store bietet man nun per Vorbestellung das Huawei MateBook X Pro, Huawei MateBook 13 und das Huawei MateBook 14 mit Linux an. Derzeit ist noch unklar, ob es nur ein Test ist, oder man sich so auf eine Blockade vorbereiten will. Anstelle der üblichen Windows-Taste haben diese Geräte eine Start-Taste (siehe Bild).
Installiert wird hier Linux Deepin. Eine Open Source Version, die auf GitHub verfügbar ist. Möglich wäre im Nachhinein auch jede andere Installation.
Der Vorteil bei diesen drei Geräten ist, dass sie bis zu 42 Dollar günstiger angeboten werden als mit Windows 10. Man wird sehen, ob Huawei hier erst einen Test durchführt, um diese Geräte dann auch später weltweit anzubieten. Jedenfalls rüstet man sich so gegen kommende Beschränkungen.
Ich könnte mir vorstellen, auch wenn beide Varianten mit Linux und Windows 10 angeboten werden, wird es mit Sicherheit Liebhaber geben, die sich lieber die Linux Variante kaufen würden.
„Installiert wird hier Linux Deepin. Eine Open Source Version, die auf GitHub verfügbar ist. Möglich wäre im Nachhinein auch jede andere Installation.“
runtergeladen – Installationsdatenträger erstellt – installiert ( hatte noch eine SSD frei ) -Läuft !
Mainboard – Bootmenü meldet betreffende SSD als Ubuntu 3
Sooo wieder zurück zum „geliebten“ Windows 10
Also mir ist es ein Rätsel warum so was
( wenn man der Installation alles automatisch überlässt – da man ja nicht schon am Anfang was falsch machen möchte) der Datenträger in 5 ! Partitionen aufgeteilt wird ( gut das ich keine Festplatte von 1 TB genommen habe sondern nur eine SSD von 120 GB )
Aber ohne mich zu verrenken oder in einen „Installationskoller“ zu verfallen:
Direkt Videos gucken ( aufgenommene)
Musik hören
mit Excel und Word arbeiten ist auf jeden Fall möglich
und bei Deskmodder hatte ich auch direkt was schreiben können
Nur weil du von Linux wenig bis keine Ahnung zu haben scheinst, ist da längst kein Rätsel mit der Installationsroutine. Bei Linux legt man während der Installation folgende Partitionen an:
/boot
/home
/var
/
swap
Das führt dazu, dass man Linux generell ohne reboot updaten und ohne Datenverlust z.B. bei Ubuntu von einer LTS Version auf die nächste kann.
Also bitte beim nächsten „Rätsel“ erst mal informieren statt direkt so zu tun, als würde die Distribution dich verarschen wollen.
Wobei das ja auch Distri abhängig ist. Manjaro z.B. installiert nur 2 Partitionen – Fat32EFI und die Systempartition mit den Root & Home Files. So wie du das beschrieben hast, hat man das ja „früher“ mit Linux im speziellen gemacht, aber heutzutage ja eher selten. SWAP partition wird auch nur noch auf expliziten Wunsch angelegt, weil eigentlich nicht mehr nötig.
Aber ja, als Linux Hauptnutzer, der sich dank Manjaro und KDE in Linux verliebt hat und Windows seit gut 4 Jahren „fast“ keine Träne mehr hinterher weint, tut das was Manny geschrieben hat ein wenig in den Augen weh *g* Auch wenn ich ihn und seine Arbeit mit den ISOS für Windows sehr schätze
Ich wünsche HUAWEI auf jeden Fall vollen Erfolg mit Linux! Das einzige was ich mir wünschen würde – Keine Chinesische Distri draufzupacken ;D Etwas wie Manjaro (Manjaro Harware gibt es ja schon) oder Ubuntu wäre mir persönlich lieber. Vor allem kennen das mehr Leute als Deepin. Deepin selbst habe ich mir, trotz Linux Nutzung seit 2003 noch nie angesehen. Ich kenne das nur von andren Distris – die Deepins Aussehen nachahmen – Wie Manjaro Deepin (Community Spin).
@eRaz0r
Nur mal so aus Neugierde. Behält man da überhaupt noch den Überblick, was es alles an Distris gibt etc. Ubuntu kennt ja wohl jeder. Von Deepin hatte ich als „Unwissender“ bis heute noch nicht einmal was gehört.
@moinmoin – Nicht wirklich, es kommen praktisch monatlich „neue“ Ableger hinzu. Da ist Distrowatch recht gut um den Überblick zu behalten. https://distrowatch.com/?language=DE
Wobei das auch für „Nutzer“ nicht wichtig ist. Wichtig zu wissen sind meiner Meinung nach lediglich Debian (Ubuntu, Mint) , Arch (Manjaro, Antergos <- Wobei das hat jetzt einen neuen Namen) , Redhad (Fedora, CentOS) wegen der unterschiedlichen Paketformate. Deepin Linux ist ja selbst auch wieder nur ein Ableger von Ubuntu – Also im eigentlichen Sinn ein weiteres „DEBIAN“ System
Hier muss man allerdings sagen, dass es mittlerweile egal ist, welchen "Unterbau" man nutzt, da seit Flatpack/AppImage/Snaps praktisch jede Distri jede App ausführen kann, ohne Probleme und fummelei.
Außerdem kommt mittlerweile jede Desktop-Oberfläche bzw. Distri ohnehin mit einem App Store daher, wo man mit einem Klick seine Wunschsoftware installieren kann.
Das wichtigste in meinen Augen, ist einfach nur zu wissen, welcher Desktop einem am meisten zusagt. Ich als alter Windows Fan, war immer schon in KDE verliebt – Die haben Windows ja nachgeahmt. Menüführung, Look & Feel etc – Da fühlt man sich gleich zuhause. Gnome ist auch ein großer player. Die weiteren DE's wie Deepin, Cinnamon, XCFE usw, welche im Grunde ja nur Abspaltungen der "großen" DE's sind, muss man nicht kennen. Damit kann man sich beschäftigen, wenn man Linux kennen gelernt hat und gerne neues kennen lernen möchte. Aber der 0815 Typ ist mit KDE Plasma (im speziellen für EX Windows nutzer) oder Gnome 3 sehr gut bediehnt. Gnome ist sehr gut für Touch screens – Auf meinem EX Windows Tablet läuft Fedora 30, welche GNOME als Oberfläche nutzt – perfekt mit dem Finger bedienbar.
Aber nein, um auf deine Frage zurück zu kommen – Den Überblick zu behalten, fällt schwer, ist aber eben nicht notwendig. Man darf sich dadurch halt nicht verunsichern lassen. Gerade am Anfang ist es wichtig, sich nur auf das wichtigste zu Fokussieren – Der Rest kommt mit neugier und Interesse ohnehin von selbst.
Danke dir.
Dein letzter Satz dürfte da die Hauptrolle spielen, wenn man sich eingewöhnt hat.
@arcticocean
„Nur weil du von Linux wenig bis keine Ahnung zu haben scheinst, ist da längst kein Rätsel mit der Installationsroutine….“
Habe ich auch nicht wie ich aber auch im Post um 15:03 schon schrieb
Aber davon abgesehen – was die 5 Partitionen betrifft die angelegt wurden – ist es mir trotzdem ein Rätsel
( und nicht meine Meinung das ich verarscht werde) weil:
die betreffende SSD komplett leer gemacht
( was sie auch VORHER schon war) – den selben Installationdatenträger genommen und das gleiche „Spielchen“ noch mal komplett von vorne installiert – was ja auch keine Ewigkeiten dauert, aber warum habe ich dann bei der 2.Installation keine 5 Partitionen (sondern nur noch 2) mehr ?
An dem erstellten Datenträger kann es ja eigentlich nicht liegen – da ich den anhand des Programms was in der runter geladenen ISO
( gemountet) dann dabei war – erstellt habe
Am besten hat mir das ( bei Bedarf anklickbare) Einstellungsmenü gefallen – an der Stelle wo bei W10 das Infocenter ist (Primärmonitor, hab ja 2) – ich brauchte gar nix erst suchen da hat man ALLES GEFUNDEN ,was irgendwie einzustellen ist (scrollbar) – so eine „Möglichkeit“, da brauchen die bei MS etwas länger – bis dahin heißt das „Teil“ dann Windows 125 (vermute ich)
(Updates wurden auch gefunden – installiert – Neustart – ca. 2 Minuten)
Wenn man sich damit etwas beschäftigt, sicherlich ne gute Alternative.
Denke ich auch – als „Umsteiger / Laie“ aber bissel weniger zu empfehlen, bis man weiss wie man z.B. selber was installiert
@Manny Ich will kein bashing betreiben. Aber was heißt überhaupt empfehlen?
Windows 10 ist erst recht nicht zu empfehlen, wen man sich anseiht wie viel das bei jedem Quartalsupdate kaputt bekommt.
Ich hab da im Büro Windows 10 und Linux Debian-PCs, ratet mal welche ohne Mucken nach Updates laufen.
SCNR.
„Aber was heißt überhaupt empfehlen?“

das war auf den kompletten Satz „als „Umsteiger / Laie“ aber bissel weniger zu empfehlen, bis man weiss wie man z.B. selber was installiert“ bezogen – mit „Umsteiger / Laie“ meinte ich mich selber
( wenn man das erste mal sowas – und dann beim 2. Anlauf sogar erfolgreich – installiert hat )
– die Nacfrage selber sehe ich aber nicht als“bashing“ da gibt es schlimmeres
Ihr windoof deppen:
Es gibt wie schon oben geschrieben rund 3 Linux Hauptrichtungen (Debian, Arch und Redhat). Alles andere sind Varianten oder Versionen genau wie bei Windoof (HOME, PRo, Edu, mit und ohne N, Enterprise, LTSB usw).
Dank LINUX habe ich heute noch etwas Entscheidungsfreiheit, was das OS machen darf und was nicht. In diesem Sinne macht weiter in Eurer Blase …
PS: Der BSD IP-Stack ist bestimmt bis heute der Sichererste …
Tatsächlich sind jedoch die Linux Nutzer die Deppen. Warum sollte ja eigentlich auf der Hand liegen, nur denkt keiner soweit, dass ein offener Quellcode auch ein leichteren Einstieg zum Hacken des Systems bietet.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
wohl kaum… Linux-Systeme sind viel schwerer zu hacken, als Windows. Bei den meisten Linux-Systemen ist der Root-User (Administratorkonto) deaktiviert. Root-Rechte können nur temporär über sudo erlangt werden, z.B. für eine Installation. Der Nutzer arbeitet bei Linux also generell mit eingeschränkten Rechten, ist dementsprechend auch weniger anfällig für Schadsoftware, die im Normalfall administrative (Root-) benötigt um wirklich Schaden anzurichten.
Ein Hacker kann in Linux aufgrund des deaktiviertem Root-User nur mit eingeschränkten Rechten arbeiten. In Windows kann man ohne Probleme dauerhaft als Admin arbeiten, weil das Admin-Konto nur scheinbar deaktiviert ist… Es ist halt ziemlich einfach das Admin-Konto zu aktivieren, wenn der Hacker als normaler Nutzer erstmal angemeldet ist.
Bei offenem Quellcode werden Fehler in der Software viel schneller erkannt und behoben, weil der Quellcode von jedem eingesehen und bearbeitet werden kann. Somit werden auch Exploits viel schneller entdeckt, bevor diese überhaupt Schaden anrichten können.
Genau wegen solch arroganten Darmausgängen wie du einer bist, habe ich vor ca. 15 Jahren nach ca. 1 Stunde das Linux-Forum verlassen, nie wieder betreten und bin bei Win 10 geblieben.
Bei Deepin würde ich mir das doppelt und dreifach überlegen. Ubuntu, Linux Mint, Manjaro – okay! Aber Deepin, da bin ich dann doch eher vorsichtig.
anhand meiner Hardware / Bootmenü wiederspricht sich dein Satz aber (meines Erachtens). Ich habe Deepin (testmäßig) installiert und mein Bootmenü zeigt mir für Deepin an :
UEFI-OS Ubuntu (SSD-Bezeichnung)
Frage:
Ich habe auf meinem PC Win 10 installiert. Win 10 wird im UEFI-Modus gestartet. Was passiert, wenn ich eine andere SSD einbaue und darauf Linux Deepin installiere? Geht das? Und kann ich dann auch wieder die alte SSD mit Win 10 einbauen und wieder mit win 10 weitermachen.
Die Idee am Ganzen ist, dass ich mittels SSD-Wechsel ein anderes Betriebssystem habe. Aber eben wegen dem UEFI-Modus weiss ich nicht, ob das geht.
Das geht. Ebenso wie beide Systeme auf einer SSD oder Festplatte. Nur dass der Linux Loader immer die Vorherrschaft übernimmt und man manuell auf Windows zugreifen muss. Wer eine dritte (Daten-) Partition anlegt, kann von jedem Sytem darauf zugreifen.
@Rolex
also ich hab eine separate SSD Linux und eine für Windoows 10 (eigentlich sogar 3,ändert am Ablauf aber auch nix)
Meine SSD´s für Windows werden immer zuerst gestartet
( überall – wo auch ein Betriebssystem drauf ist wird bei mir „ausgeworfen“) , da ich alle SSD´s in Wechselrahmen habe ( auf jeden Fall bei einem Clean Install) – Gewechselt wird das jeweilige System über das Bootmenü des Mainboards.
Einzige Ausnahme (momentan) – durch die Installation von Deepin habe ich da zusätzlich noch das Linux-Bootmenü von dem ich das Windows-System ( was ich vergessen hatte auszuwerfen) ebensfalls starten kann
Nachtrag:
Nach Test noch mal geschaut : Im Bootmenü / Loader Linux taucht wirklich nur die Windows 10 SSD auf die zur Zeit der (Test)Installation auch aktiv war – allen anderen Windows-SS´s die (während der Installation von Deepin) nicht im Wechselrahmen waren tauchen auch nicht im Loader auf
ich würde die SSD jeweils rausnehmen und die neue reinschieben. Ein Boot-Menü sollte dann ja nicht erscheinen.
Das Problem ist aber eben, dass Win 10 akutell im Uefi-Modus gebootet wird, Linux müsste dann einfach im MBR-Boot-Modus installiert werden. Ist das richtig?
Windows 10 UEFI = GPT-Modus
Linux ( auch wenn mein Mainbord Bootbenü UEFI meldet ) der Datenträger wird in MBR erstellt – gerade mal nachgeschaut
(wenn ich das jetzt so richtig interpretiert habe) und ddie Annzeigenn korrekt sind
Das Linux den Datenträger im MBR Stil einrichtet, sagt nicht darüber aus, ob Linux im BIOS- oder UEFI Modus installiert wurde. Dem UEFI im UEFI Modus ist es vollkommen egal, ob es von einem Datenträger mit GPT oder MBR bootet, Hauptsache es gibt eine Partition mit FAT32 und den Dateien zum Booten.
Kleine „Korrektur“ (meinerseits) bei Linux – es werden ( wurden bei mir) 2 Partitionen angelegt:
1. Partione ( 300 MB) MBR ( denke da ist sowas wie der Loader drauf )
2. Partition (der Rest des Datenträgers, bei mir knapp 110 GB, davon 95 GB frei) ext4-Format
Bei Linux wird dennoch meisten ein Bootmenü erscheinen, außer man modelt GRUB so um, dass das übergangen wird.
Theoretisch müsste das aber funktionieren, wenn Du Linux ebenfalls im UEFI Modus installier. GPT oder MBR ist da für Linux egal in dem Fall. Müsste aber auch gehen, wenn Du Linux im BIOS Modus installierst. Solange der Bootmanager im UEFI nicht statisch eingestellt ist, wird das gehen. Und, was wichtig ist, auf jeden Fall ‚Fast Boot‘ im UEFI deaktivieren. ‚Secure Boot‘ könnte man auch deaktivieren, aber die meisten modernden Linuxe unterstützen das mittlerweile, aber kann man auch deaktivieren.
Also das Bootmenü kann man ( nach erfolgter Installation) auch ausstellen (schon festgestellt)
– drücke ich F8 (für Mainboad-Bootmenü) habe ich DA ja schon die Möglichkeit das Linux-Bootmenu zu starten
( hoffe ich drücke das richtig aus) Entweder das System was installiert ist (direkt mit einloggen etc.- das funktioniert auch) und dann den „Loader“ mit Bootmenü, wo ich DANN auch noch alle Windows-SSD´s starten kann
( auf jeden Fall die momentan aktiv sind- im Rechner angemeldet sind)
– es ist dann sogar ( über comand line möglich diese Windows Versionen dort zu deaktivieren im Loader)
– hab ich aber noch nicht gemacht – sooo groß sind meine Kenntnisse mit Linux noch nicht
https://drive.google.com/file/d/1UHLeTX4MYQqtrLhYkHksixA-0xy_NKl6/view
noch als Nachtrag: Mainboard-Bootmenü zeigt mir für Linux dann also 2 Einträge an, das „normale“ System was direkt durchgestartet wird und drücke ich auf Auswahl 2 beim gleichen Datenträger dann kommt automatisch das Linux-Bootmenü mit den Auswahlmöglichkeiten
Ich bin Normalverbraucher. evt. habe ich da was verwechselt.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass man nicht beide Systeme im Uefi-Modus booten kann, weil gewisse Dateien im Bios abgelegt werden.
Evt. verwechsle ich Uefi-Modus mit GPT und MBR? Nach meinem Normalverbraucher-Wissenstand kann ich demzufolge nicht zwei Systeme auf demselben PC mit GPT installieren und starten. Könnte es so sein?
Nein, abgelegt wird da nichts. Habe da z.B. keine Probleme, Windows und Linux im UEFI Modus zu booten. Das Einzige, was im UEFI eingetragen wird, ist der Eintrag im Bootmanager. Wenn Fast Boot deaktiviert wird, wird die Liste der Reihe nach abgearbeitet:
1. Linux
2. Windows
3. …
In dem Falle wurde Linux im UEFI Modus nach Windows installiert, daher bekommt das Position 1 in der Liste. Das UEFI geht dann die liste durch: Kann mit dem 1. Eintrag nicht gebootet werden, geht es weiter mit dem 2. Eintrag. Geht der auch nicht, geht es mit dem 3. Eintrag weiter, bis die Liste durch ist. Dann kommt eine Fehlermeldung, das nichts zum Booten gefunden wurde. Aber Fast Boot muss deaktiviert sein.
Wenn Du also die SSDs wechselst und beide Systeme im UEFI Modus installiert wurden ,dann wird da entweder der 1. Eintrag das System starten oder der 2. Eintrag, je nachdem welce SSD eingelegt ist. Das ist zumindestens das normale Verhalten für UEFI.
Kannst natürlich auch Linux im BIOS Modus installieren (hier wäre MBR zwingend erforderlich), setzt aber voraus, das der Modus im UEFI aktiviert wurde (CSM; Legacy oder wie das bei Dir auch heißen mag). Hier jommt es dann auch auf Dein UEFI an. Bei meinem Tablet z.B. geht das erst, wenn ich Fast Boot und Secure Boot deaktiviere, da ansonsten das CSM nicht aktivierbar ist. Bei den meisten UEFIs läuft das hier auch automatisch (muss meist so eingestellt werden), so dass das UEFI entscheidet, ob es im UEFI Modus oder BIOS Modus startet.
Das ist alles etwsas kompliziert. Würde da eher vorschlagen, dass Du zu dem Thema im Forum einen Thread erstellt. Da lässt sich besser Diskutieren. Hier in den Kommentaren ist das nicht so tool .
Linux Deepin, welteeit meistverbreitetes Linux-System, ist schlank und schnell, auch fur Windows-Nutzer leicht zu bedienen,für Apple-OS Leute alke Mal. Der Download dauert leider sehr lang, die Sprache muss mit Englisch bestätigt werden, was sich später auf Deutsch umstellen lässt. Ebenso Firefox.
Das mit dem Download hatte ich auch festgestellt
( mit der „Hauptseite“ wo alle „Anbieter /Hoster“ vertreten sind) – am schnellsten ging es mit https://t1p.de/b4w9 ( 2,29 GB = ca. 75 Sekunden bei 400er Leitung )
Wo hast du die Info her, dass das die meistverbreitete Linux-Distro ist… Bestimmt von deren Homepage.
Weil Distro-Watch sagt da was ganz anderes…
Man sollte den kompletten Artikel vielleicht umbenennen – zu den Huawei Matebooks hat hier meines Erachtens noch keiner was geschrieben
Update
Ich habe zwar immer noch kein Huawei Matebook*** – aber die Version von Linux Deepin ist mittlerweile 20.1 – oben erwähnte Version (2019) war übrigens 15.11
*** braucht man aber auch nicht, diese Distro läuft ja (auch) auf dem PC