Im Windows Defender Security Center enthalten ist der Exploit-Schutz CFG (Control Flow Guard) enthalten. Dieser verhindert dass Speicherfehler ausgenutzt werden können. Aber wo ein Schutz ist, sind natürlich auch wieder Forscher, die diese Funktion auf Herz und Nieren prüfen. Was natürlich auch gut ist, wenn ein Fehler dann direkt an Microsoft weitergereicht wird damit diese Lücke behoben werden kann.
So ist es Forschern der Universität aus Padua (Italien) nun gelungen den CFG-Schutz komplett zu umgehen. Normalerweise wird sichergestellt, dass die Reihenfolge der Programmfunktionen, die abgearbeitet werden einem gültigen Pfad folgen. „Die Beschränkung [Kontrollfluss] ist nur dann präzise, wenn die erlaubten Ziele auf 16 Byte ausgerichtet sind“, sagt Biondo. „Wenn sie es nicht sind, dann gibt es eine 16-Byte-Ungenauigkeit um das Ziel herum“, die Angreifer nutzen können, um CFG zu umgehen.
Wer sich dafür interessiert, kann sich den Beitrag auf darkreading.com einmal genauer durchlesen. Wie aber in der Überschrift schon steht, arbeitet Microsoft an dieser Lücke und wird es mit der Windows 10 1803 (Spring Creators Update) und dann auch für die anderen Versionen im April-Update schließen.
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via: mspu
In der Digitaltechnik ist halt nichts unmöglich: „Nichts ist so fein (mit Prorammiertechnik) gesponnen, als dass es nicht kommt ans Licht der Sonnen.“
Dazu braucht es keine Malware mehr beim Defender! Microsoft hat dessen Schutz doch schon selbst kaputt-deaktiviert nach mehren Wochen Updates.