Microsoft macht sein Windows 10 immer fortschrittlicher und effizienter. Jetzt hat man aber in der Build 17063 in die Open Source Kiste gegriffen und in der Eingabeaufforderung und auch in PowerShell die Befehle tar und curl eingebaut. Mit tar ist es möglich ganz einfach über die Kommandozeilen (auch viele) Dateien schnell und einfach zu packen und auch wieder entpacken. Die Linux und Unix User unter euch werden es schon seit Jahren kennen.
Mit dem Befehl curl kann man ganz einfach Dateien aus dem Internet herunter- und hochladen. Also ein Download Manager der alten Art. Eine Übersicht über die möglichen Befehle über die Eingabeaufforderung über tar –help und curl –help möglich. Unter PowserShell wird die Übersicht über tar.exe –help und curl.exe –help aufgerufen.
Ist natürlich nur etwas für Nutzer, die gerne über die Eingabeaufforderung oder PowerShell arbeiten. Die normalen Windows Nutzer werden wohl eher weiterhin die passenden Programme dafür anwenden. Gibt ja genügend davon. Aber sollte es einmal zu Problemen kommen, so kann man eben zum Beispiel eine Zip-Datei schnell über die cmd.exe entpacken, falls alles andere scheitern sollte.
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Curl ist doch für die Powershell schon länger auch bei Windows 10 benutzbar
Also laut der Einleitung stelle ich – MOMENTAN auf SSD 2 mit RS2 15063.786 – fest das auch da über Powershell schon Curl funktioniert (auch wenn ich damit noch nie was gemacht habe
)
curl war bei der Powershell als Alias für den Befehl Invoke-WebRequest bereits verfügbar. Nativ braucht man es also nur für cmd, was die Entscheidung noch seltsamer macht.
Was für ein Unsinn. Da hat man die entsprechenden Funktionalitäten bereits seit langem in der Powershell und baut jetzt ein paar Unix Tools nach, in der Hoffnung, dass irgendwelche Linux User plötzlich Windows nutzen? Oder was genau soll das?
Für die Masse der Windows Nutzer sind sowas doch völlig unnütze Tools. Sie passen zudem von der Bedienung her überhaupt nicht ins Konzept der Windows Kommandozeilen.
Irgendwie kann ich die Aktion nicht wirklich nachvollziehen. Der Vorteil von Windows ist doch gerade, dass man eben nicht jahrzehntealte Unix Konzepte weiter in die Neuzeit mitschleppen muss, sondern eine eigene, in sich konsistente Bedienung in der Kommandozeile hat.
…Microsoft macht sein Windows 10 immer fortschrittlicher und effizienter …
also ich dachte (abgesehen das man das ja nicht nutzen MUSS) das die Zeiten mit viel tippen in der Eingabeaufforderung / Powershell durch Windows als Betriebssystem eher weniger werden sollte .
da hat man noch getippt wie ein Weltmeister um etwas zu machen, also finde ich den Satz von wegen Fortschritt und Effizienz eher ironisch 
Vor Jahren als Windows NUR eine grafische Oberfläche für DOS und kein Betriebssystem war (ich hatte zu DOS-Zeiten am Anfang noch nicht mal Windows nur Norton Commander – Briefe wurden da noch mit Basic und Print-Befehlen geschrieben
Ich glaube, dann hast du ihn richtig verstanden.
Guuuut, dann bin ich ja noch nicht so sehr am verkalken wie ich dachte