Microsoft hat die Windows 10 S, Version 1703 (Updated July 2017) für die MSDN Kunden bereitgestellt. Es wurde auch Zeit, dass die Redmonder auch diese Version allen zur Verfügung stellen. Diese abgespeckten Version verteufeln einige. Für andere hingegen ist sie völlig ausreichen. Denn man kann mailen, surfen, schreiben und Apps ausführen.
Wer nur sehr wenig mit einem PC unternimmt für den reicht es. Bisher wird diese Version mit dem neuen Surface Laptop ausgeliefert. Aber es kommen noch weitere Geräte im Laufe des Jahres. Angeschaut hatten wir und diese Version schon mal im Februar.
Wer jetzt selbst neugierig geworden ist, der kann die aktuelle Insider als RS3 oder RS4 durchaus einmal testen. Dafür ist natürlich eine virtuelle Umgebung angebracht. Sei es Virtualbox, welche gerade ein Update erhalten hat. Oder VMWare bzw Hyper-V.
Die einzelnen ISO-Dateien in englisch findet ihr im aktuellen Insider-Beitrag:
16251 ISO / ESD (deutsch, english)
Tutorials und Hilfe
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Dies könnte nur für Tablets oder ältere Notebooks interessant sein
„Diese abgespeckten Version verteufeln…“ – was heißt verteufeln, ist für den etwas interessierten User einfach nicht nötig. Ich bringe mal ein Beispiel, das nix mit Win zu tun hat:
– jemand hat einen Ferrari, der ~ 340 km/h „kann“
NIEmand, aber auch gar niemand hindert den Besitzer, von München bis Hamburg auf der Autobahn stur 100 zu fahren und nie schneller. Was ganz anderes ist, wenn dieser Ferrari abgeregelt wäre und nicht schneller als 100 fahren kann.
Und genau wie beim Ferrari: wer probehalber nur Apps aus dem Store nutzen will, der soll das doch tun – kann er mit jedem normalen Win10, wenn er die nötige Selbstdisziplin hat.
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Ich bestreite ja gar nicht, das für eine Menge User Win10 S ausreicht – aber wo ich mir selber an den Kopf gezeigt habe, das ist die abstruse herangehensweise von MS an die ganze Sache:
Starke Laptops mit Win10 S, die man im ersten halben Jahr auf Win10 Pro gratis updaten kann – das ist doch geradezu hanebüchen…
Autovergleiche sind hanebüchen. Aber alle machen das. Von einem Herrn Hugo hätte ich mehr Kreativität erwartet. Ich empfinde Windows 10 S als genialen Schachzug der aber schnell nach hinten los gehen kann. Spätestens wenn ein Benutzer ein Spiel (Ja Spieler) von Steam oder Origin installieren will wird der neue PC seinen Rückweg zum Händler antreten. Windows 10 ist nun nicht mehr Windows 10 und wird das gleiche Schicksal erleiden wie Windows RT.
Meine Idee wäre gewesen die Pro Version auszuliefern und Windows 10 S klar als Windows 10 Store only zu bezeichnen. Der Benutzer sollte bei 1. Start gefragt werden und ordentlich gefragt werden was er denn installieren will.
Na, mehr Kreativität als den Redmond-Boys von MS traue ich mir aber schon zu, grins! Und das mit dem „fragen beim 1. Start“?
– wer k.A. hat, verläßt sich auf MS und wählt „S“
– wer mehr Ahnung hat, tendiert wohl eher zu „Pro“
Also würde sich da nix groß ändern, egal, wie oft gefragt wird…
Die meisten brauchen mittlerweile nicht einmal mehr einen PC. Android ist ja nicht grundlos das
meistgenutzte OS der Welt.
Um so dümmer ist die Kombination „Hochpreis-Laptop“ mit „kastriertem OS“ Da fasst man sich nur
noch an den Kopf. Gegen die Chromebooks macht MS damit jedenfalls keinen Stich.
So, du erlebst eine Revolution – zum allerersten Male schreibt Herr Hugo mittels BT-Tastatur auf einem Android-Tablet in Chrome einen Kommentar. Es geht – aber ich brauche mich auch nur nach rechts drehen, mir die Tastatur zu grapschen und auf die Knie zu legen.
Trotzdem ist das mit dem PC „etwas“ kommoder, ich würde das sonst nur im Notfall machen. Ei wei, „feddich“
„Dafür ist natürlich eine virtuelle Umgebung angebracht. Sei es Virtualbox, welche gerade ein Update erhalten hat…“
Grad mal ne aktuelle Virtualbox probiert, ist leider ein Programm aus der Reihe nett gemeint, schlecht gemacht. Bis man einen Datenaustausch zwischen Host und (als test) linux-Gast erreicht hat, vergehen Ewigkeiten. Am Ende müssen im Linux-Gast noch via Terminal Rechte neu geschrieben werden, damit der gemeinsame Ordner funktioniert. etc. Absurd und rel. unbenutzbar.
vmware player ist an einigen Stellen unnötig kompliziert, aber zumeist selbsterklärend – und vor allem: et läuft! Mal schauen, wie es mit ner10-S will…