DKnight Big MagicBox und MagicBox II im Test – Spitzen Sound für wenig Geld

Heutzutage sind sie mittlerweile in Mode und die hippe Jugend beschallt mit ihnen ganze Hallen, Plätze und Parks, die Rede ist von mobilen Lautsprechern, welche in den letzten Jahren immer kleiner, lauter und zugleich besser wurden. Firmen wie Bose und JBL haben sich vor allem im Bereich von portablen Bluetooth-Lautsprechern einen Namen gemacht, aber zu den qualitativ doch überzeugenden Lautsprechern gibt es wirklich ausgezeichnete Konkurrenz aus dem unteren Preissegment, welche man oft nicht auf dem Schirm hat. So auch bei den Boxen von DKnight, der Big MagicBox und der MagicBox II, was eigentlich echt schade ist, denn der Sound ist top und der Preis mehr als angemessen, was auch der Großteil aller Amazon-Bewertungen so zu sehen scheint. Mehr zu den Boxen von DKnight, welche uns diese freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben, könnt ihr nachfolgend in unserer kleinen Review sowie dem kleinen Vergleich lesen.

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Die Big MagicBox von DKnight

Fangen wir mit dem etwas älteren Modell an, der Big MagicBox, welche zugleich auch die größere der beiden Boxen ist. Diese kommt im Lieferumfang mit eigentlich nur einem USB-auf-Micro-USB-Kabel, welches zum Aufladen der Box benötigt wird, und einem 3,5mm-Audiokabel daher. Selbiger Umfang auch bei der MagicBox II. Wie auch immer, normalerweise lädt man seine Geräte erstmal direkt nach dem Auspacken, da elektronische Geräte mit Akku meist nicht komplett aufgeladen sind, doch die Big MagicBox und ihr kleiner Bruder haben dies nicht zwingend nötig, da die Akkus bereits sehr gut geladen sind.

Aus diesem Grund konnte ich auch direkt einen kurzen Test starten, wobei ich zwar nicht mehr genau weiß, wie ich die Box mit meinem iPad verbunden habe, da es einfach funktioniert hat und ich so einer bin, der nicht die Anleitung liest. Wie auch immer, nach dem Verbinden und dem Starten von Spotify war ich echt überrascht von dem Klang und dem satten Sound. Die Box klingt einfach gut in Höhen sowie Tiefen und zerrt nicht bei voller Lautstärke. Die Bässe werden klar und deutlich wiedergegeben, wobei ich es aber schade finde, dass DKnight bei der Big MagicBox den Bass seitlich in den Raum leitet und nicht wie beim kleinen Bruder nach unten, sodass man den Bass vielleicht noch spüren könnte, tragisch ist das im Endeffekt aber nicht.

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Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut und alles fühlt sich an der Big MagicBox wertig an, auch wenn der Preis doch eigentlich relativ niedrig ist. Das Design ist mit der “Rollen”-Form meiner Meinung nach Standard, was nicht unbedingt schlecht ist. Das Einzige, was mich an diesem aber stört, ist, dass man die Lautsprecher durch die Gitter-Abdeckung durchsieht. Okay, das ist meckern auf hohem Niveau, aber die Innenseite sieht eben nicht so wertig aus, wie die Außenseite.

Die MagicBox II von DKnight

Der Test zur MagicBox war ja schon positiv, was nun bei der MagicBox II auch nicht aufhört, denn DKnight hat es geschafft fast zum halben Preis ein noch besseres Gesamtbild zu schaffen. So ist der Klang zwar nicht so kräftig und satt wie bei der Big MagicBox, aber muss sich dennoch nicht verstecken. Speziell muss man bei der MagicBox II den Bass hervorheben, denn dieser wird hier nach unten abgeleitet, was den Sound zwar insgesamt gefühlt höher macht, dafür aber den Bass spüren lässt. Sitzt man zum Beispiel an dem Tisch, wo auch die Box steht und spielt, so kann man die Musik wirklich fühlen.

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Auch wirkt das doch eher schicke, klassische “Kasten”-Design wesentlich hochwertiger, als eben das Standard-“Rollen”-Design der MagicBox. Hier gilt aber auch wieder: Meckern auf hohem Niveau! Verglichen zur MagicBox gefällt mir aber nicht die Umsetzung der Anschlüsse und des Anschalters, denn während die Anschlüsse bei der MagicBox versteckt hinter einem Gummi sind, sind sie bei der MagicBox II offen, was die Outdoor-Nutzung, hinsichtlich Staub, schwieriger macht. Auch ist der Anschalter bei der MagicBox II eben ein Schalter und kein Knopf, was die Einhandbedienung erschwert und auch mehr Platz zum Ablagern von Dreck lässt. Auch ist er ein wenig schwerfällig.

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Schlussendlich muss ich aber DKnight zugestehen, dass die Damen und Herren, welche ehemals bei oder immer noch bei Qualcomm gearbeitet haben, bzw. arbeiten, einen echt guten Kompromiss zwischen Portabilität und Klang gefunden haben, was sich dann auch im Preis niederschlägt.

Vergleich der beiden Lautsprecher

Ich glaube nicht zu übertreiben, wenn ich beide Lautsprecher als wirklich gut betitele, denn Preis-Leistung-mäßig spielen die beiden Geräte echt ganz oben mit. Auch sind sie nicht ohne Grund Bestseller bei Amazon und haben durchweg eigentlich positive Bewertungen, klar auch sind einige negative dabei, aber prozentual gesehen eben sehr viele positive.

Wie auch vorangegangen schon angedeutet, gefällt mir der Sound der teureren Big MagicBox besser als der, der MagicBox II, wenn auch sie sich nicht verstecken muss. So glänzt der große Bruder mit sattem Sound und der kleine mit gutem Bass. Zugegeben man erwartet bei einem höheren Preis auch eine bessere Klangperformance, was auch auf jeden Fall erfüllt wurde. Theoretisch wäre es auch traurig, wenn 20 Watt (Big MagicBox) schlechter klingen würden, als 10 Watt beim kleineren Bruder. Wohlgemerkt kommen beide aber nicht an eine Bose Soundlink Mini ran.

Bezüglich der Software-Implementation sind beide gleich auf und ermöglichen auch das Telefonieren per Bluetooth. Überrascht war ich darüber, dass bei iOS neben dem Bluetooth-Symbol der Akkustand angezeigt wird. Mir war nicht bekannt, dass dies funktioniert, was ich aber echt gut finde, vor allem da sich DKnight so eine extra App und Anzeige spart. Apropos Anzeige, beide Geräte haben eine LED integriert, welche je nach Leuchtzustand unterschiedliches anzeigt, so wird dort theoretisch auch nochmal angezeigt, wenn der Akku ein kritisches Level erreicht.

Schlussendlich sei zum Akku noch gesagt, dass dieser gefühlt Ewigkeiten hält, wobei mir die Akkulaufzeit der größeren Box doch länger erscheint. Sind die Boxen dann aber mal leer, dann laden sich diese auch recht schnell wieder auf, im Großen und Ganzen nehmen sich beide Boxen beim Akku aber nichts.

Welche kann ich nun empfehlen? Persönlich würde ich jedem zur größeren Box raten, da dort der Klang doch etwas satter sowie ausgewogener ist und diese die 20-30 € echt wert sind. Für das Platzieren in der Wohnung, bzw. im Haus, aber auch für das platzsparende Transportieren würde ich aber eher zur MagicBox II greifen. Mit gutem Design und Klang in einem kleinen Gehäuse zu einem günstigen Preis kann man eigentlich nichts verkehrt machen. Klein ist zwar auch die Big MagicBox, aber wenn man wenig Platz hat zählt jeder Centimeter.

So haben wir euch nun ein bisschen neugierig auf die Boxen gemacht? Dann könnt ihr euch nachfolgend gerne die Artikel-Seiten auf Amazon anschauen, wo ich euch auch empfehlen würde die Bewertungen zu lesen, denn diese unterstreichen größtenteils, dass das Preis-Leistungsverhältnis echt gut ist und man nicht meckern kann.

DKnight Big Magicbox

DKnight Magicbox II

DKnight Big MagicBox und MagicBox II im Test – Spitzen Sound für wenig Geld
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3 Kommentare zu “DKnight Big MagicBox und MagicBox II im Test – Spitzen Sound für wenig Geld

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