Microsoft Kurzmeldungen: Imagine, WebVR, Azure

Heute ein paar Informationssplitter in einem Beitrag.
Ende des ersten Quartals 2017 wird Microsoft sein DreamSpark Programm für Schulen und Studenten nach 8 Jahren umbenennen. Dann wird es unter dem Namen Imagine erscheinen. Die Zusätze Standard und Premium bleiben, so dass wir uns dann an die neuen Namen Microsoft Imagine Standard und Microsoft Imagine Premium gewöhnen müssen.
Alle bekannten Programme in Microsoft Imagine Standard wie Visual Studio, Microsoft SQL Server, Windows Server oder auch Windows Embedded bleiben erhalten.

Der Microsoft Edge bekommt WebVR spendiert.

Das Edge-Team hat die experimentelle Unterstützung begonnen. Microsoft arbeitet neben Mozilla, Google, Oculus und anderen an diesem neuen Webstandard, der dann Virtual Reality Inhalte im Browser darstellen können. Dies ist neben der Oculus Rift Brille auch für die Windows Holographic Shell von Nutzen.
Der Google Chrome und auch der Firefox beherrschen diesen Standard schon. Der Microsoft Edge wird diesen dann nach den Plänen Anfang 2017 mit der Redstone 2 offiziell erhalten.
Eines muss man Microsoft lassen. Anstatt nur einen Browser zu basteln, ist man nun dabei diesen auch für alle Standards fit zu machen. Da hat man wohl aus der Vergangenheit und dem IE gelernt.

Microsoft Azure Media Services testet zur Zeit 4K HDR Streaming.

Studien haben gezeigt, dass der HEVC/H.265 Codec eine höhere Effizienz und 50% der Bitrate einsparen kann gegenüber dem AVC/H.264 Codec bei gleicher Qualität wohlgemerkt. Der neue HEVC Encoder von Microsoft bietet auf der gleichen Plattform wie der Premium Encoder sogar noch Verbesserungen.
Somit ist eine HEVC Encodierung in 4K mit 4096×2160 px und 60 Frames/Sekunde möglich und auch HDR über das HDR10 Media-Profil sind möglich. Somit können Videos über Azure von Anbietern als VoD ohne Probleme gestreamt werden. Ein Beispiel, welches man sich unter Windows 10 und im Microsoft Edge anschauen kann: Test-Film in 4K, solange es eure Leitung auch zulässt.