Also es gibt ja einige „Kuriositäten“ was Hardware betrifft. Aber das hier schlägt dem Topf halt den Deckel aus. Und na klar, es kommt passend zur Weihnachtszeit.
Die Rede ist hier von einer SSD mit Soundeigenschaften. Huch? Eine SSD mit Soundeigenschaften? Jap, das ist ernst gemeint. Das Teil ist scheinbar sogar kaufbar. Die Hardware, laut „Hersteller“, ist eigens entwickelt worden ohne den Chiphersteller nennen zu wollen. Im unteren rechten Ende ist klar Realtek zu erkennen.
Schluss oder endlich hat die SSD nur ein Drittel des Speichers, also statt 1 TB nur 333Gb, der Rest, also 666GB werden, angeblich, für den Sound genutzt.
Mir erschließt sich nicht wie eine SSD aktiv eine Soundlösung, sei es Onboard oder auch dediziert, ersetzen könnte. Ordnen wir das in die „Hardwaremythen“ ein, ergo nicht kaufen! Fund hier: Audiophile Style
Kaufbar wäre sie wohl hier, für echt wenig Geld ^^. Also na ja, das ist wohl eher als Scherz zu sehen. Hoffe ich…
Der Name der Kaufseite sagt schon fast alles aus wenn man Zzyzx bei Wikipedia sucht und dann die erste Zeile bei Geschichte liest.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zzyzx
Ach sehr interessant. Ich kenne die auf Wiki erwähnten Musiktitel. Nun kenne ich auch die Geschichte.
Normale SSDs haben relativ hohe EMV Abgabe, hört man auch wenn man sein Ohr auf den Laptop legt oder nahe der SSD im Desktopgehäuse geht. Es gibt auch PCIe Karten welche die Spannung vom Netzteil glätten sollen, solch eine hat Linus von LTT mal getestet. Sie sollen verhindern, dass die Soundkarten Störungen von anderen Bauteilen abbekommen, daher hat diese SSD auch einen eigenen Stromanschluss um einfach von der Soundkarte getrennt zu sein.
„Normale SSDs haben relativ hohe EMV Abgabe, hört man auch wenn man sein Ohr auf den Laptop legt oder nahe der SSD im Desktopgehäuse geht. “
Ja, besonders die Frequenzen um 900 MHz. Die hört man besonders deutlich, wenn man sein Handy neben die Stereoanlage legt.
Die Älteren erinnern sich noch ggf. an die 1541 und „Drivemusic“?
Haben wir schon den 1 sten April. Alle Reden von Chipknappheit und dann wird so ein Schrott gebaut.
Das ist kein Scherz und auch kein Humbug. Diese Spezialanwendung findet z. B. in Linearnetzteilen von KECES für High-End-Audio-Anwendungen seinen Einsatz. Es gibt ebenfalls im PCIe-Format Lösungen auf Intel Optane-Basis. Es dient alles dem absolut perfekten und ungestörten Klang, der von keinen Frequenzen (Brummen oder Klirren in bestimmten Bereichen) gestört oder beeinträchtigt wird.
Und das hat @Ben nichts mit Fake oder einem falsch verlinkten Wikipedia-Eintrag zu tun.
Das ist ein absolutes Spezialprodukt und für die wenigen Anwender auf der Welt eine unverzichtbare Komponente.
Kann ich schon nachvollziehen. Ich teste vor einer Weile eine EVGA Nu. Hat zwar auch extra Sata Stromanschluß aber ist natürlich Sinnfrei am selben Netzteil wie der Rest. Entsprechend brummte und rauschte es auch schön weiter. Zwar minimal aber als Audiophiler nervt das sehr.
In letzter Zeit fallen immer öfter Redewendungen auf, die falsch sind und damit sinnentfremdend wirken.
Diesen Beitrag nehme ich zum Anlass, um den werten Autor einmal darauf hinzuweisen.
Es gibt die Redewendung: Das schlägt dem Faß den Boden aus.
Und es gibt diese: Jeder Topf findet seinen Deckel.
Bin übrigens kein Korintenkacker
LG
Guter Hinweis! Sind da Gerste und Hafer verloren?
Man kann auch Kabel für 800$ kaufen, im Blindtest wird dann festgestellt das das 10 $ Kabel genau so gut klingt.
Wer meint auf diesen Zug aufzuspingen zu wollen, soll es tun und die Taschen der Verkäufer füllen.
Lachen ohne Ende. Ein frohes Fest
666 GB für Sound? Ja nee, is klaa. Da geht bei mir der Bullsh1t-Detektor an. Das Teil hat mit Sicherheit nur 480 Gig oder sowas in der Richtung (wenn überhaupt), das Ding hat niemals 1 TB.
Um die zusätzlichen 666 GB voll zu bekommen, muss da schon eine Musikkollektion von immensem Ausmaß abgelegt sein. Meine MP3-Sammlung umfasst ca. 66 GB, also ein Zehntel davon, das sind 8.000 Songs (95% davon sind CD-Rips mit 320 kBps, der Rest über die analoge Lücke z.B. von Spotify gesampled). Ergo müsste man da schon 80.000 Songs draufpacken, um die voll zu machen.
Ich mein Zusatzfunktionen auf einer M.2 SSD ist ja nix neues – da gibts ja USB und WLAN-Adapterkarten für, aber das Teil ist lächerlich.
Ich hab nur ~143000 Titel , aber nicht auf SSD, dafür reicht eine „normale“ Festplatte – was das oben genannte Teil angeht, stelle ich mir gerade vor, was das für Probleme geben könnte, wenn man eh schon auf dem Mainboard einen Realtek-Chip verbaut hat
– und das sag / schreib ich nicht, weil ich was gegen Realtek habe, sondern schon bei einem „normalem“ Windows (10 /11) schon Probleme ( bis zum Absturz) hatte, wenn ich NICHT die MS-Treiber genommen habe / hatte, sondern die von Realtek – seitdem kommen die mir nicht mehr auf die Platte / SSD
Ich bilde mir ein, obwohl nicht mehr der Jüngste, ein ganz gutes Gehör zu haben — gut genug jedenfalls, um die Klangqualität z.B. meines iPhone grauslich zu finden. Habe mal in einem Sinfonieorchester gespielt. Trotzdem habe ich ab und zu den Eindruck, dass man in gewissen Kreisen einfach noch nicht verstanden hat, was das Wörtchen „digital“ bedeutet.
also wie viele Titel ich habe weiß ich nicht aber meine musiksammlung sprengt schon lange die 1TB Marke,
interessiert mich aber auch nicht solange Forked-DAAP & Itunes funktionieren
deswegen kann ich die >600GB Musiksache durchaus nachvollziehen außerdem kommt es auch wieder auf die Audios an
Meine Güte, wieviel geistige U-Boote wieder unterwegs sind! Die SSD ist natürlich nicht als Speichermedium im Einsatz sondern wurde zur Verwendung als Frequenzmodulator in Linearnetzteilen modifiziert und hat die Aufgabe, Störfrequenzen, die elektrische Spannung oder Funkwellen auf bestimmte Frequenzbereiche haben, zu unterbinden. Das hat nichts mit Musik-Sammlungen oder Vergleichen mit 800$/10$-Kabeln zu tun. Bitte erst belesen bevor man solchen geistigen Müll auskippt, wie ihr hier es macht. Ich gebe aber zu, dass hätte der Verfasser des Artikel vorab sauber recherchieren und in den Artikel einfließen lassen müssen. Langsam erreichen die hier auch Winfuture-Niveau….
Das geht an:
@Redaktion
@TimeTurn
@Diedo
@Seven of Nine
@Ben
Hast Du eventuell mal einen weiterführenden Link dazu. So wirklich richtig kann ich mir da im Moment noch nichts drunter vorstellen.
HighEnd-Audio ist Realtek nicht wirklich. Von den instabilen Treibern unter Windows 10 abgesehen.
Das ist doch ein gewaltiger Rip-Off. Webseite hat keine Kontaktadresse, der Name der die Domain registriert hat ist geschützt, man findet nur einen Hinweis das es aus Taiwan versendet wird. Ich nehme mal an, es gibt immer wieder Dumme die an so was glauben und denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann.
Mal so nebenbei gefragt:
Müsste die oben genannte SSD nicht eher rund sein ??? – wie soll sie denn sonst in DVD-Player´n / CD-Player´n die Musik abspielen

Dürfte nach meiner Meinung in die gleiche Kategorie fallen.
PhoenixNET Audiophile-grade Network Switch EUR € 2 749‼‼
Link: https://innuos.com/phoenixnet/
Falls jemand keine Verwendung seines Weihnachtsgeldes hat 😉
DAS nenne ich doch mal ein Sonderangebot