Im September hatten wir schon berichtet, dass Microsoft unter anderem an Verbesserungen in der Windows 11 Taskleiste arbeitet. Wie wir jetzt erfahren haben, wird nach Weihnachten in der Dev-Insider die Funktion ein Icon in die Taskleiste zu ziehen wieder integriert.
Und hoffentlich dann etwas später in die Windows 11 22000 zurückportiert werden. Die Redmonder lenken also ein. Wie auch beim Kontextmenü hatte man bei den Funktionen der Taskleiste aufgeräumt, da man durch Auswertungen von Infos der Meinung war, dass genau diese Funktionen nur selten benutzt werden. Stimmt vielleicht auch im Großen und Ganzen. Da viele „normale“ Nutzer gar nicht alle Funktionen unter Windows kennen. Aber Nutzer die tagtäglich mit Windows arbeiten haben Funktionen, wie eben etwas in die Taskleiste zu ziehen, oder eine Datei auf ein minimiertes Programm zu schieben lieben gelernt.
Bislang waren die Insider-Versionen im Dev-Kanal und deren Verbesserungen eher als Test für die spätere Korrektur in der Windows 11 22000. Man hatte zwar schon angekündigt, dass bald neue Funktionen in der Dev-Insider integriert werden. Und so wie es nun aussieht, wird das nach den Weihnachtsferien in Redmond passieren. Aber nicht nur die Taskleiste, auch andere Verbesserungen werden folgen.
Einige von euch werden es sicherlich wieder als zurückrudern bezeichnen. Wäre es in dem Fall auch. Denn wenn man von einem Konzept überzeugt, das nicht so 100%ig bei den Nutzern ankommt, arbeitet man nach. Das ist bei jeder Software so.
Rein spekulativ nach Weihnachten sicherlich auch, weil dann der Wechsel vom Unterbau ansteht. Windows 11 Codename Nickel, die wir derzeitig im Dev-Kanal haben auf Copper ab Dezember / Januar 2022. Die wir dann im Herbst 2022 als neue Windows 11 Version erhalten werden. Dann werden so einige zusätzlichen Tools, die derzeit im Umlauf sind, nicht mehr nötig sein.
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Hätte Microsoft das nicht verkacken sollen das Drag and Drop und joa…
In diesen Zeit erstmal StartAllBack benutzen für drag and drop ^^
gepostet mit der Deskmodder.de-App
„… ein Icon …“ ? Na ja, immerhin …

Apropos DEV: Hat irgend jemand eine Ahnung, was mit ganzen Lizenzen der dort installierten Programme passiert, wenn die DEV-Versionen von MS per Verfallsdatum wieder hingerichtet werden? Die sind doch dann alle „verbrannt“! Oder gibt es da irgendeinen Ersatz ???
Du sollst ja die Dev nicht verfallen lassen, sondern updaten.
Aber warum sollten die Programme nicht neu installiert werden. Machst du doch beim Clean Install doch auch.
Anstatt Verbesserungen in die DEVs zu packen, sollte MS dringend mehr Lust entwickeln, die WIN11-Release-Version zu pflegen und dort dran zu arbeiten. Updates & Verbesserungen gibt es dort bisher viel zu selten!!!
Dafür ist die Dev doch da, damit alles vorab getestet werden kann. Ist mit anderen Korrekturen / Veränderungen bisher doch nicht anders gelaufen.
In den Entwicklerversionen kann MS in Ruhe diese Dinge testen bevor man die auf die Allgemeinheit losläßt. Was meinst Du, was passieren würde wenn MS diese Dinge nach ein paar internen Testläufen rausgeben würde. Kann man eindrucksvoll am Druckerproblem sehen…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Updaten? Die Windows 10 DEV? Der (Gag) ist gut! Mach mal!
Kommt ja heute schon: „Diese Build ist abgelaufen!“
Und Clean Install macht man ja mit dem ursprünglichen Betriebssystem – und schreibt dann bestenfalls ein Update zurück (was natürlich wiederum zum ehemaligen System passen muß) … Genau da beißt sich dann der Hund in‘ Schwanz!
Neu installieren? Unter anderem (älteren) Betriebssystem? Das geht meist schief wegen „Lizenz bereits vergeben“! Ist ja nicht jede Firma so lasch bei den Lizenzvergaben und -prüfungen wie Microsoft!
Aber lassen wir das – paßt eh nicht zur Überschrift …
Vielleicht könnte man sich bei Microsoft auch erbarmen und die „Gruppierung der Taskleistenelemente“ (TaskbarGlomLevel) wieder deaktivierbar machen … !
Ich verstehe nicht, warum diese Funktion erst nach den Weihnachtsferien kommen soll. Vorherige Windows Versionen hatten das seit Ewigkeiten integriert, Microsoft soll einfach ein Patch nächste Woche mit der Funktion bringen. Länger kann es nicht dauern, so eine Funktion wieder einzubauen.
Tja
Man muss sich aber auch mal vom alten verabschieden.
Was mir noch fehlt, das bitte evtl die Taskleiste bissl kleiner wird, wie unter Windows 10. Finde ich optisch schöner.
Desktop und Taskleiste sollten auch am besten vollständig entfernt werden, ist ja auch alles „altes“ Zeug, von dem man sich verabschieden könnte. „Alte Zöpfe abschneiden“, gelle?! Oder gleich die Mausbedienung einmotten, mitsamt aller Komfortfunktionen. Man kann sich ja schliesslich auch an die Eingabeaufforderung gewöhnen.
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, was manche hier von sich lassen. Wenn man diese Komfortfunktionen schon nicht nutzt – ob man sie kennt oder nicht – soll man den anderen bitte Ihren Workflow lassen. Basics, die teilweise 25 Jahre alt sind, und absolut bewährt sind, wurden hier „geköpft“.
Auch wenn ich Linux nicht mag, hier gibt es etliche Oberflächen bzw. GUI’s, und jeder kann sich eine aussuchen. Ist Microsoft als stinkreiches Monopol dazu nicht in der Lage? Falls nein, hätten sie es wenigstens so lassen sollen, wie es war, denn damit war allen gedient, weil es optional war. Ausser natürlich ein paar MS-Hardcore-Jüngern, die finden alles toll, was Microsoft macht, auch wenn sie nicht einmal wissen, um was es geht. Manche würden es super finden, wenn Autos zukünftig mit 3 anstatt 4 Rädern fahren würden, eben weil es „neu“ ist.

Wieso sollte man eine Datei in ein minimiertes Programm in der Taskleiste ziehen und nicht einfach schnell doppelklicken bzw. Rechtsklick „Öffnen mit…“ wählen?
Weil du die Verknüpfung oder Ordner in der Taskleiste anheften willst?
Das ja OK, aber zum öffnen einer Datei finde ich es einen umständlich und längeren Weg, auf den ich so auch noch nie gekommen bin.
Gibt einige, die sich daran gewöhnt haben, anstatt Kontextmenü öffnen mit einfach runterziehen.
Das hat weniger mit Gewohnheit, als Flexibilität zu tun. Man muss sonst beim importieren in eine Software ständig in einen aktiven Zustand im Explorer wechseln, und es verbleibt auch so im Hintergrund. So kann ich eines oder mehrere Datei Ordner öffnen, hier in Ruhe auswählen, was ich möchte, und dann das ganze in die Taskleiste in die Software ziehen, ohne den Dateipfad nochmals aufsuchen zu müssen. Ob das mit Fotos, Videos oder Musik ist, es „flutscht“ einfach besser. Die Ordner mit den zu importierenden Daten kann ich jederzeit in der Taskleiste geöffnet lassen, und dann mit meiner Software weiterarbeiten. Das geht über den Kontextmenü bzw. Datenimport nicht, eben weil sonst das aktive Fenster das ganze blockiert. Deswegen ist das ziehen der Daten in die Software in der Taskleiste viel komfortabler, und auch einfacher, wenn man was ändern oder hinzufügen möchte.
Ich ziehe über den Tag viele Bilder in die Bildbearbeitung. Das nervt derzeit extrem, da ich immer das Fenster der Bildbearbeitung vor holen muss. Ich freue mich, dass das bald wieder geht. Vom workflow her, suche ich vorher Bilder im Explorer aus und ziehe sie dann in mein Programm. Oft habe ich aber auch andere Programme, wie Blender im Vordergrund so dass ich jetzt erst meine Bildbearbeitung mer Klick vorholen muss, dann den Explorer mit den Bildern und Texturen davor und dann kann ich das Bild erst reinziehen… früher hab ich das Bild genommen, auf das Programm in der Taskleiste gezogen und war sofort in der Bildbearbeitung… Über eine Arbeitswoche bringt das Feature einige Vorteile. Ja. Datei Öffnen geht auch. Aber oft brauche ich ein Bild nur als Layer im Projekt. Auch habe ich verschiedene Quellpfade, die Bildbearbeitung speichert sich den Letzten Pfad was such gut ist weil das der Hauptprojekt Pfad ist, den ich brauche ohne mich zu dem anderen Orten durchwühlen zu müssen….
Na ja, weil es nicht nur um das Öffnen einer Datei geht sondern auch um das Hinzufügen einer Datei zu einem bestehenden Projekt. Beispiel Videoschnitt, Bildbearbeitung oder Musikbearbeitung usw..
In meinem Fall:
Ich arbeite die Meiste Zeit in Blender. Das Fenster ist also immer im Vordergrund. Nebenbei ist die Bildbearbeitung (Affinity Photo) geöffnet und dort habe ich ein Projekt für Texturen mit mehreren Ebenen.
Im Explorer suche ich aus vielen einzelnen Bildern, teilweise aus vielen verschiedenen Ordnern ein Bildchen heraus und möchte das als Layer in die Bildbearbeitung einfügen und weiterverarbeiten. Um es dann zu exportieren um in Blender zu nutzen.
Wenn Blender also im Vordergrund ist und mir fällt ein, ich brauche eine neue Textur die ich etwas abwandeln möchte. Dann starte ich den Explorer, nehme das Bild und ziehe das auf Affinity Photo in mein Projekt was beim exportieren dann auch gleich den Pfad und Namen der gebrauchten Textur hat (extrem wichtig um nicht immer neu zu beginnen).
Früher: Ich suche mein Bild im Explorer und ziehe es runter auf das Affinity Photo Icon in der Taskleiste, Affinity kommt in den Vordergrund, ich lasse die Maustaste los und habe meinen Layer.
Jetzt: Ich Suche mein Bild im Explorer, dann klicke ich das Affinity Icon in der Taskleiste. Jetzt muss ich nochmal den Explorer bemühen um das Fenster zu haben und ziehe dann das Icon in das Projekt. Jetzt kommen sicher die Leute, die sagen: klicke doch erst Affinity an und hol es in den Vordergrund.. ja, das probiere ich. Aber oft ist es eben nicht das Erste was ich mache (im Kopf: suche die richtige Grafik, dann bearbeite diese dort wo ich sie haben will…).
Ich freue mich jedenfalls dass die Funktion wieder kommt, für mich über die Woche ein großer Vorteil der mir einfach Zeit erspart und der Workflow ist für mich besser als es derzeit mit Win11 ist. Es ist aber kein „Gamechanger“, ich würde nie wieder zu Windows 10 zurück gehen. Aber ich freue mich, dass MS auf Leute wie mich hört… die, die mit der Kiste arbeiten müssen
Zum Kontextmenü wie in einigen Kommentaren: Klappt halt nur, wenn man nur eine Datei neu öffnet und nicht, wenn man Projekte wie oben erwähnt bearbeitet und durch Einzelteile ergänzt.
Genau so arbeite ich auch und unterstütze die Aussage uneingeschränkt. Siehe mein Kommentar oben. Das ziehen von Dateien in die Taskleiste auf die Programme erleichtert erheblich die Arbeit, insbesondere wenn man einiges vorbereitet, oder mit mehreren Ordnern hantiert. Beim importieren wäre ständig das aktive Import – Fenster im Weg und blockiert alles andere.
Oder mein liebstes Beispiel: Aus E-Mail-Programm, Anhang einer E-Mail, z. B. PDF, dragen und in ein anderes Fenster, z. B. Explorer (oder jedes andere) mit gewünschtem Datei-Pfad dropppen. Viel Spaß beim einsortieren von Dateien von Hand, d.h. speichern unter oder ähnliches…
„Windows 11 Drag & Drop in die Taskleiste kommt nach den Weihnachtsferien“
WARUM nicht direkt „unterm Weihnachtsbaum“ als „Geschenk“
– am besten noch mit Gutschrift eines Betrages an die (registrierte) Email-Adresse (PaypPal ? ) für die „Umstände“ dass man das überhaupt entfernt hat ?
Bist Du sicher, dass Du damit nicht vielleicht doch das Schmerzhafteste (einen Fehler zuzugeben) erwartest?
Und Du hast ein sehr wichtiges Wort vergessen: „Gutschrift eines angemessenen Betrages“ !!!
„„Gutschrift eines angemessenen Betrages“ !!!“
Naja, aber wo soll man DANN anfangen und wie will man das berechnen ? Spätestens seit Windows 11 ist ja man eh nicht mehr „Herr ( oder Frau)“ seiner eigens gekauften Sachen
– würde theoretisch ja Schadensersatzklagen nach sich ziehen, wen man so an die „inkompatiblen Geräte“ denkt, die aber noch zich Jahre funktionieren
Tja – das hatte der gute alte Goethe schon erkannt – im Zauberlehrling!
Vielleicht sollte MS einfach nur Leute ran lassen, die auch was davon verstehen …
Richtig, der böse Witz ist, dass MS sich jetzt viel Zeit nehmen will, Features, die seit Jahrzehnten in Windows normal gewesen sind, jetzt wieder in das verkrüppelte WIN11 zu reintegrieren.
Dafür braucht es keine monatelangen Testaktionen in DEV-Builds, sondern der entfernte Code muss nur wieder eingefügt werden.
Es ist lachhaft, für was alles MS sich jetzt viel Zeit nehmen will und testen will, was seit Jahrzehnten in Windows vorhanden gewesen ist und gut funktioniert hat.
Die DEVS sollten imho nur Builds sein, wo Neuigkeiten ausprobiert werden sollen, wo unklar ist, ob sie es in die Release-Version schaffen.
Dass MS jetzt die DEVs zum einzigen Ort von Veränderungen erklärt hat, ist falsch, denn so wird die Entwicklung immer langsamer. Wofür gibt es noch die Beta-Versionen? MS wird seit Jahren immer langsamer, was die Entwicklung angeht, es ist Zeit, wieder zu beschleunigen.
[sarkasmus]

MS muß doch aber doch seinen Anlegern und Aktionären wenigstens vorgaukeln, aktiv am System zu arbeiten und Fortschritte – wie winzig auch immer – präsentieren! In der Hoffnung, dass Viele aufgrund galoppierender Demenz bereits vergessen haben, was schon mal da war (und funktioniert hat)!
Kennst Du nicht den Spruch:
„Wir bauen auf und reissen nieder – so haben wir Arbeit, immer wieder!“ ???
[/sarkasmus]
Bin gespannt wieviele tools ungenutzt auf dem System bleiben für tolle Sicherheitslücken.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Da es für „Spielkinder“, wie mich seit Jahren schon Kauf Alternativen zu Taskleiste und Designs gibt, wundert es mich doch sehr, das derartige Funktionen und Aufgaben weiterhin Bestandteil von Veränderungen und Neuerungen bleiben. Es wäre natürlich toll, das man Möglichkeiten von Stardock und BMT direkt im System von Windows integriert. Zumal deren Jahresabo sonst zu regelmässigen Kosten führt. Und das Geld lassen sich längst über Plattformen abwickelnde Verkäufer nicht so einfach entgehen! Soll heissen, das da wohl eher Microsofts „Absprache mit dem Markt“ darüber entscheiden wird, was „von Haus aus“, ohne weitere Bezahlung möglich bleibt!
Der häufig um Softwarezusätze erweiterte Rechner dient jedoch längst nicht mehr dem produktiven Arbeiten allein! Das muss er auch eh nicht obwohl dort auch Programme wie ein überaltetes MS Office „Papyrus Autor“ und Fokes „“Note Tab PRO“ weiterhin ihre professionelle Dienste leisten. Nur weil mein Berufsleben durch schwere Erbschäden und Unfälle jäh in der Erwerbsunfähgkeit endete, habe ich aber dennoch weiterhin den Anspruch das es „mein“ selbst konzipiertes und abgestimmtes System ist und bleibt. Dem ich, ähnlich dem „Modden“ aber auch gerne schon vorab die eine oder andere optische und funktionale Besonderheit gönne, bevor sie eventuell, „in ferner Zeit“ doch zum Bestandteil eines neuen Betriebssystems wird?