Es ist ja heutzutage üblich, dass vor den Präsentationen der großen Hersteller vorher schon fast alle Informationen irgendwie durchsickern. So ist jetzt beispielsweise auch bekanntgeworden, dass Microsoft am 2. Oktober beim Surface-Event (wir berichteten) einen Surface Laptop mit einem 15-Zoll-Display neben der bisherigen 13,5-Zoll-Variante vorstellen wird.
Vielleicht besinnt sich Microsoft dieses Jahr auch mal und bietet das Teil ohne den Alcantara-Bezug an. Dann kann der Surface Laptop nämlich ein ganz brauchbares Gerät sein. Warten wir einfach mal ab…
Quelle: @rquandt
Oktober-Event: Surface Laptop mit 15″-Display kommt
Und was wird das wohl kosten?
8.000 Euro?
So ungefähr, da kauf ich mir lieber ein MacBook. Macht dasselbe und ist günstiger…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Da möchte ich mich beiden Vorschreibern anschließen: sowohl für Win als auch für macOS dürfte es eine Menge „brauchbarer“ Laptops für ähnliches Geld geben – für Win natürlich deutlich mehr.
Alcantara mag für´s Jäckchen gut sein, als Handballenauflage ist/war? es schlicht fehl am Platz – außer, man nutzt so wie ich beim einzigen Laptop zwischen den Rechnern auch externe Maus und Tastatur. Aber wer macht das schon?
Bei mir hat dieser Laptop einen festen Platz, einen zusätzlichen Monitor und ist genauso verkabelt wie alle anderen Rechner, inkl. LAN – sein WLAN ist abgeschaltet. Die meisten tragen sowas aber ab/an oder öfter herum und tippen/touchen darauf.
Stellt sich einfach nur eine einzige Frage.
Wurde das Teil wieder von verantwortungslosen Subjekten – denen der Gesetzgeber, der es versäumt den verantwortungslosen Subjekten bei den Herstellern Vernunft vorzuschreiben, freie Hand gelassen hat *) – konstruiert wie Surface Pro X, Surface Laptop X, etc.
Microsoft Surface Pro 3 Akkuwechsel (Komplettpreis, inkl. neuem Display) 388.00 Euro
Microsoft Surface Akkuwechsel (nur in Verbindung mit Displaywechsel) 89.00 Euro
Microsoft Surface Pro 3 Displaywechsel – AKTIONSPREIS 299.00 Euro
Weil mich das bei meinem alten Teil gerade mal interessiert hat, für die Laptopreihe schaut es preislich bestimmt nicht besser aus, alles unzugänglich.
Geht bei anderen Produkten der Surface Y X Reihen gerne auch noch ein wenig heftiger.
100 Euro für einen Akku mit Austausch wären ja noch in Ordnung (noch lieber sind mir 50 Euro für den Akku und ich kann das Ding selbst ohne Aufwand tauschen) aber rund 400 Euro?! weil das Display zwingend mit gewechselt werden muss und dann weis man nicht wie lange der Rest noch durchhält.
Im Moment ist das Teil deswegen unheimlich mobil, entweder steckt es in der Dockingstation oder nach kürzester Zeit hängt es an der Powerbank (45 Ah, die wiegt ja gar nichts und das Kabel fördert die Mobilität ungemein).
Bei den Laptop-Ablegern sieht es nach IFIXIT genauso trüb aus. War da nicht mal was mit 0 von 10 Punkten?
oder hier https://www.pc-magazin.de/news/surface-laptop-reparieren-ifixit-teardown-3197969.html
Solange sich das nicht ändert, lautet die Kaufempfehlung: Im Zweifel Finger weglassen! Dann lieber nicht ultraflach und ein paar Gramm mehr auf den Hüften, dafür aber mit Wechselakku, den man bei Bedarf einfach selbst tauscht. Am besten zwei Akkus, die man getrennt voneinander im laufenden Betrieb wechseln kann, damit man bei Bedarf nachlegen kann ohne herunterfahren zu müssen.
*) Das Ganze ist nachhaltig (heißt zumindest der Akku muss für eine lange Nutzungsdauer vom Nutzer getauscht werden können) und für den Nutzer kostengünstig zu gestalten.
Display, Akku, Speicher (SSD, RAM), etc. sind gefälligst ohne Werkzeug im Fall von Akku und Speicher oder durch einfaches Lösen von Schrauben mit allgemein verfügbarem Werkzeug zu tauschen. Zu allgemein verfügbarem Schraubwerkzeug zähle ich PZ und Torx, das Heute ohnehin jeder irgendwo herumliegen hat oder alle viertel Jahr bei Aldi, Lidl und Co. verramscht wird, keinesfalls irgendwelche Spezialschrauben die man nur mit irgend einem überteuerten Spezialwerkzeug lösen kann.
Da seid Ihr übrigens alle aufgefordert Euren örtlichen Abgeordneten in den Hintern zu treten, die Fraktionsführungen der Regierungsfraktionen brauchen da nämlich Druck, die haben nämlich kein Interesse an nachhaltigen Produkten, die vernünftige Menschen dann ein paar Jahre länger nutzen. Ökologisch und für den Endnutzer auch ökonomischer und nachhaltig nutzbare Geräte haben nämlich aus deren Sicht ein gewaltiges Manko. Wenn man die Geräte sinnvollerweise länger nutzt, fallen in den Augen dieser Kurzsichtakrobaten deshalb weniger Mehrwertsteuer an und der Anreiz im Hamsterrad zwei Euro zu verdienen um einen ausgeben zu können wird möglicherweise verringert. Dabei wird übersehen, dass das Geld statt es alle ein oder zwei Jahre mit der Erneuerung des jeweils „gleichen“ Gerätes zu vergeuden auch in die Anschaffung anderer Produkte investiert werden kann, die sonst nicht angeschafft werden könnten. Fakt ist Wegwerf-IT ist im Haushalt schon fest eingeplant, wo kämen wir denn da hin, wenn die plötzlich länger halten würden, weil man sie kostengünstig selbst reparieren könnte.
Ich „missioniere“ noch mal, angefangen mit zwei „Sprüchen“:
„Ein Rechner ist kein Rechner“ – „Kein Akku ist besser als ein Akku“
Was ich damit wieder sagen will: für zu Hause und hier (wo ganz selten der Strom ausfällt) ist ein Desktop am Strom mit 1 – x Monitoren die bessere Wahl. Punkt.
Ich möchte nicht wissen, wie viele private User zu Hause einen Laptop nutzen (und sich evtl. über den Akku ärgern), obwohl sie Platz genug/reichlich hätten den o.a. Desktop mit Monitor(en) hin zu stellen.
Wohl gemerkt: jene User, die ihre Laptops nie mit nach „draußen“ nehmen, sondern nur „bei sich“ nutzen. Die müssen kein Notebook nutzen, sie wollen ein Notebook nutzen. Das ist dünn, das ist schick, da ist vielleicht sogar eine angebissene Frucht auf dem Deckel – und ein Akku drinnen.
Kann man sogar auf´m Klo benützen, um das Sch***** kurzweiliger zu gestalten. Kann man, muß man natürlich nicht – der Klogang muß schon, aber der Comp muß nicht mit.
Man sollte meinen, Notebooks wären die guten und Desktops die schlechten – ist aber nicht so. Jedes/Jeder da, wo es sinnvoll ist.
Ich habe für meinen PC inkl. 32″-Monitor und Laserdrucker ein „Schlauchbüro“ mit schönem Office-Tisch. Aber nicht jeder hat solche Gegebenheiten.
Kenne ein paar Leute, die zuhause auch nur ein Laptop/Notebook nutzen. Hintergrund ist bei denen schlicht Platzmangel (gerade bei den Jüngeren) oder der „Unwille“ sich einen festen Rechner inkl. Infrastruktur aufzustellen (bei den Älteren).
Mein aktuelles Notebook ist ein Sony Vaio multi-flip 15″ von 2014 hatte ich mir damals für eine längere Pendelphase zugelegt (die Arbeitswoche über in einer anderen Wohnung), aber es war absehbar, dass diese Phase mal endet. Danach würde ich es viel weniger, aber doch regelmäßig benutzen, da es einen Stift-Digitizer hat, womit ich prima zeichnen und malen kann (15″ war für mich auch das Minimum).
Ansonsten kommt es immer dann zum Einsatz, wenn ich unterwegs bin und es ist/war in manchen Situationen schlicht Gold wert (Urlaub, Krankenhaus…). Das Gerät wird noch *mindestens* bis zum Support-Ende von Win 8.1 betrieben (Januar 2023?), dann schaue ich mal, wie es weiter geht.
Allerdings fängt jetzt, nach gut 5,5 Jahren, der Akku an, nachzulassen. Bin zwar noch nicht sicher, wie schlimm, aber ich merke es.
Na und? Das Gerät kann aufgeschraubt werden, der Akku ist nicht eingeklebt und ein Ersatz-Akku kostet ca. 100-105 Euro in der Bucht. So viel dazu.
„Hintergrund ist bei denen schlicht Platzmangel (gerade bei den Jüngeren) oder der „Unwille“ sich einen festen Rechner inkl. Infrastruktur aufzustellen (bei den Älteren).“
Der Platz, mein Platz – wieviel brauche ich denn da? Nehmen wir mal meinen „Haupt-Platz“: 2,80 m x 2,25 m – und was steht da alles?
– 1x Regal (steht auch der Laserdrucker drauf), 1x Subwoofer für die 2.1 Teufels, 1x NAS (auf dem Subwoofer), 2x PCs mit je 3 Monitoren (30″ + 2x 24″ und 27″ + 2x 24″)
– noch´n Subwoofer für den anderen PC, 2 Scanner, die 4 Satelliten-LS, 2x Tastatur/Maus, 2x externe HDDs
Da mußte ich natürlich „schachteln“ und jeden Millimeter ausnutzen, aber es geht. In den o.a. Maßen enthalten ist auch der Chefsesssel mit mir „drin“ – einer muß das hier ja tippen, grins.
Ich bin so´n „Älterer“ (68 reicht wohl dafür?) aber mit „Willen“ zur Infrastruktur. Zu der noch weitere 3 Rechner mit weiteren Monitoren, weiteren 2 NAS, TV und Stereoanlage (Komponenten + 2 Stand-LS) kommen. Es ist keine Riesenwohnung, es ist kein Riesenwohnzimmer (da steht das alles) – es sind ~ 43/45 m² – größer ist die ganze Wohnung nicht.
Das geschriebene bis hierhin soll ja erstmal zeigen, was alles geht, wenn man nur will. Sicher ist das nix für jedermann – aber wenn einer sagt, das er (in einer evtl. größeren Wohnung) keinen Platz für wenigstens 1 PC mit 1-2 Monitoren und ein Notebook findet – da lache ich nur kurz und laut.