Windows 10 kommt mit integrierter „Bash on Ubuntu on Windows“ daher. Microsoft hatte für die Windows 10 1709 (Herbst Creators Update) angekündigt, dass man über den Windows Store weitere Linux Distributionen bereitstellen will. Jetzt sind die ersten Beiden mit openSUSE Leap 42 und SUSE Linux Enterprise Server 12 verfügbar.
Voraussetzung ist mindestens die Build 16190 oder höher. Also zur Zeit für die x64 Insider Versionen. Für beide Versionen werden etwa 200 MB als Downloadgrösse angegeben. Aktiviert wird das „Windows-Subsystem für Linux“ über die alte Systemsteuerung -> Programme und Feature ->Windows-Feature aktivieren oder deaktivieren.
Es ist zwar auch jetzt schon möglich eine andere Linux-Version zu verwenden. Dies ist aber mit einiger „Frickelei“ verbunden. Die Release-Notes für die openSUSE könnt ihr HIER nachlesen. Für die SUSE Linux Enterprise könnt ihr die Versionshinweise HIER nachlesen.
Für mich als Nicht-Linuxxer ist das alles zu kompliziert. Aber das liegt daran, dass ich mich damit auch noch nicht wirklich damit beschäftigt habe. Wie sieht es bei euch aus. Werdet ihr die Linux-Distriebutionen aus dem Store nutzen und bringt es Vorteile? Oder ist es nur „Spielkram“?
- https://www.microsoft.com/de-de/store/p/opensuse-leap-42/9njvjts82tjx
- https://www.microsoft.com/de-de/store/p/suse-linux-enterprise-server-12/9p32mwbh6cns
Danke an jygoro für den Tipp
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„Für mich als Nicht-Linuxxer ist das alles zu kompliziert. Aber das liegt daran, dass ich mich damit auch noch nicht wirklich damit beschäftigt habe. Wie sieht es bei euch aus. Werdet ihr die Linux-Distriebutionen aus dem Store nutzen“
„Kaum, aber hab´ schon mal Ubuntu parallel ausprobiert“-User Herr Hugo meint:
Wie gesagt, ausprobiert habe ich Ubuntu schon mal – ich bin auch (dank einiger Tipps von Helfern) dann so ~ damit zurecht gekommen.
Könnte mir vorstellen, es bei Lust iwo parallel zu installieren oder alleine auf einem „übrigen“ Rechner. Im Moment ist aber noch keiner übrig, grins.
Irgendwelche Vorteile für mich in der Art: „Lieber Linux als Win10“ sehe ich eher nicht. Die eingebaute Win10-Linux-Funktion werd´ ich wohl nienicht testen.
Ich sehe nur einen Sinn in der parallelen Installation zu Windows, wenn man ein Linux System nicht zum herum spielen sieht, sondern sich entschieden hat, es auch regelmäßig zu nutzen. Und so ist es auch bei mir. Windows10 und Arch Linux auf einer Platte. Jedes System hat eine FAT32 Partition für Boot. So wird alles von meinen UEFI Bios geregelt. Standard ist Arch Linux eingestellt. Möchte ich Windows, drücke ich nach dem Einschalten des Gerätes, die Bios Boot Menü Taste und wähle Windows 10 aus. Ich benutze kaum Windows 10 für die regelmäßige Arbeit. Und darum ist Linux für mich keine Spielerei, die mal nebenbei unter Windows läuft.
Hat mit DLD Linux Angefangen, den Suse Linux aber nie als Haubt BS nur zum basteln, das waren immer Kommerzielle und so wie sie besser wurden so wurde der Linux Einsatz weniger, tja mit Win 7 nur noch pro Monat einmal in Linux um Updates zu machen und mit Win 10 den gar nicht mehr Installiert, weil Win 10 Genial ist.
Weiß wirklich nicht mehr was so geil ist an Linux
Microsoft is so oder so schon einer der größeren Kontributoren für die Kernelentwicklung. Nach dem Suse jetzt auch ganz dick im Openmainframe Projekt hängt ist es vielleicht ganz sinnvoll für MS sich strategische Partner im Opensource Umfeld zu suchen. Ihre eigenen Server laufen ja auch schon unter Linux. Vielleicht wollen sie ja ihre User anfixen so das sie sich aus dem nicht mehr so lukrativen Betriebssystem Markt zurückziehen können.
Ganz generell muss ich beide Systeme beherrschen. Sowohl im Beruf als auch Zuhause. Ich supporte professionell zwar nur Linux, Solaris, AIX und HP/UX aber dummerweise stellt mein Arbeitgeber dafür nur Windows-Rechner zur Verfügung. 
Ei wei – Herr Hugo „Linux schon probiert User“ muß ein wenig nachlegen ob der anderen Kommentare:
– @Herr Heino: wenn „Arbeit“ meint, zum Zwecke des Broterwerbs etwas machen (müssen), dann habe ich noch mit keinem meiner Rechner gearbeitet – ob da nun Win, macOS oder linux drauf installiert ist oder war.
– @Herr Nobbe: „Ganz generell muss ich beide Systeme beherrschen…mein Arbeitgeber dafür nur Windows-Rechner zur Verfügung.“
Wenn der nächste Arbeitgeber nur iMacs hat, kommt das dritte System hinzu, grins – aber da hast du sicher auch schon Einblicke in macOS, oder?
Bitte nicht arg übelnehmen – ich habe eben noch nie mit Rechnern ge“arbeitet“, sondern seit 2007 damit zu Hause…ja was denn nun gemacht? Eben alles, was mir in den Sinn kam und ich nach & nach mit learnig by doing geschafft habe.