Google löscht 41 Android Apps wegen enthaltener Malware

Eine App kostenlos anbieten und trotzdem kassieren? Kein Problem wie checkpoint.com jetzt herausgefunden hat. Denn ENISTUDIO hatte überwiegend Spiele-Apps im Play Store die im Hintergrund Webseiten von Kiniwini öffnete und die dort enthaltene Werbung angeklickt hatte. So soll alleine daraus ein Einkommen von monatlich 300.000 Dollar zustande gekommen sein.

Schaden richtet diese Art von Malware nicht an, aber es ist Betrug gegenüber Google Adsense. Das diese Apps im Store landen konnten trotz der Sicherheitsmassnahmen lag wohl daran, dass diese Funktion nach der Installation nachgeladen hatte.

Mehr als 36 Millionen Nutzer haben die Apps von der Firma installiert. Diese wurde nun aus dem Store entfernt, ist aber weiterhin benutzbar. Warum Google nicht gleich Hausverbot erteilt ist schleierhaft. Denn laut Ankündigung sollen in den nächsten zwei Monaten neue Versionen erscheinen.

Alles in allem ein cleverer Zug so an Geld zu kommen. Denn wenn dabei auch Antiviren-Software nichts anzeigt, ist die Masche doch sehr erträglich. Wer weiss wie viele Apps noch mit dieser “Funktion” ausgestattet sind.

via: heise

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