Letztes Jahr mit großem Rummel angekündigt, wird das Konzept um Windows 10 S nun drastisch überarbeitet. Wie wir bereits in vergangenen Beiträgen berichtet haben, wird es Windows 10 S so nicht mehr als eigenständige Windows-Version geben. Microsoft VP Joe Belfiore hat dies nun bestätigt und ergänzt, dass Windows 10 S ersetzt wird.
Und zwar mit dem „S-Modus“, welcher jeder Windows-Variante auf das Windows 10 S-Niveau „hinunterregulieren“ kann. Ursprünglich war Windows 10 S als Konkurrent für Chrome OS entwickelt worden – ein leichtgewichtiges, sicheres und leistungsfähiges Betriebssystem. Die Umsetzung ließ jedoch zu wünschen übrig. Um die Vorteile von Windows 10 S voll ausschöpfen zu können, war es erforderlich, eine Kopie von Windows 10 Pro zu erhalten. Also mehr, als viele Benutzer wollten oder brauchten.
Die offiziellen Details sind nicht klar, aber laut einem Leak Anfang Februar wird der S-Modus für alle Versionen von Windows 10 außer Core+ und Workstation verfügbar sein. Die Kosten für ein Upgrade vom S-Modus auf den Vollzugriff hängen von der Version von Windows ab, die man gerade ausführt; es wäre für einige kostenlos, während andere eine Gebühr von $49 zahlen müssten.
We use Win10S as an option for schools or businesses that want the 'low-hassle'/ guaranteed performance version. Next year 10S will be a "mode" of existing versions, not a distinct version. SO … I think it's totally fine/good that it's not mentioned.
— Joe Belfiore (@joebelfiore) March 7, 2018
Es ist nicht klar, wann der S-Modus kommt, oder wann wir mehr Details von Microsoft über das „neue“ Windows 10 S bekommen werden. Belfiore sagt in seinem Tweet, dass dies „nächstes Jahr“ geschehen wird, so dass wir eine Weile warten müssen, bis es tatsächlich zur Verwirklichung kommt.
[Update 8.03.18]: Windows 10 1803 S-Modus Wechsel bleibt kostenlos in die Home, Pro oder Enterprise
Quelle: Engadget
Herr Hugo schreibt wieder mal „klare Kante“, zitiert aber vorher einen Satz:
„Es ist nicht klar, wann der S-Modus kommt, oder wann wir mehr Details von Microsoft über das „neue“ Windows 10 S bekommen werden. Belfiore sagt in seinem Tweet…“
– auf das, was einer von MS sagt, da hör´ ich schon lange nicht mehr
– Win als Pro und feddich – egal, ob ich da nun jede Funktion brauche oder nicht (natürlich nicht für 259,- bei MS…)
– im Gegensatz zu Onkel Belfiore ist bei mir klar: egal, ob das nun „Windows 10 S“ hieß oder „S-Modus“ heißen soll – Herr Hugo wird so tun, als gäbe es das gar nicht. So.
Was zum Henker ist denn der S-Modus überhaupt?
Welchen Vorteil bringt er mir?
Eine Basics Erklärung im Artikel wäre wünschenswert.
@Frank
Zitat MS:
S steht für Sicherheit und Geschwindigkeit
Zu denen gehören laut Microsoft eine höhere Sicherheit sowie mehr Geschwindigkeit durch die Beschränkung auf die Universal Windows Platform (UWP) und die Möglichkeit, Endgeräte über Microsoft Intune in der Cloud zu verwalten.
Zur Präsentation von Windows 10 S hatte Microsoft den Einsatz des kostenlosen Betriebssystems in Schulen und Universitäten hervorgehoben, besonders günstige Notebooks sollten auf dieser Basis in Konkurrenz zu Googles in den USA extrem erfolgreichen Chromebooks treten. Nicht zuletzt durch diese Maßnahme will der Konzern aus Redmond den Marktanteil bei Notebooks mit Preisen unter 300 US-Dollar, die von Kindern bis 12 Jahren im Bildungswesen eingesetzt werden, zuletzt um 6,5 Prozentpunkte ausgebaut haben.
https://twitter.com/joebelfiore/status/971192503226400768?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.computerbase.de%2F2018-03%2Fmicrosoft-windows-10-s-mode%2F
https://blogs.windows.com/windowsexperience/2018/03/06/k-12-schools-us-choosing-affordable-windows-devices-according-futuresource/#Yc3xLHB3Yyf8Vfd1.97
Oder eher steht das S für die menschen in sein boot holen wo sonst chrome books kaufen.
Überflüssig bis zum geht nicht mehr…man kann bereits jetzt in den Einstellungen auswählen, ob man die Apps nur aus dem Store installieren will, oder nicht. Und kann jederzeit switchen.
Warum sollte man sich die Freiheit nehmen, auf externe x32 Anwendungen zu verzichten ?! Diese haben im Gegensatz zu den Apps im Store einen viel besseren Funktionsumfang. Und schliesslich ist diese Kompatibiltät der einzige Grund, um Windows zu nutzen. Wenn ich Apps einsetzen möchte, würde ich mich defintitiv lieber für Android oder IOS entscheiden, da diese professioneller und zahlreicher verteten sind, als diese kastrierten Windows 10 Store Apps. Okay, die Wetter App ist ganz brauchbar…
Sorry, aber ich lach mich echt schlapp, was Microsoft hier mal wieder für Ressourcen verschwendet, um den „genialen“ Store zu pushen. Genau, für die Sicherheit alles aufgeben, was Windows ausmacht…Wie gesagt, dann kann ich auch wechseln, falls es mal so zur Pflicht werden sollte, weil MS meint, das es nur noch „geschlossen“ geht.
„S“ steht für Schro..