Die drei Musketiere des deutschen Mobilfunkmarktes haben einen Pakt geschmiedet, der eventuell nicht bei allen auf Begeisterung stößt. Die Deutsche Telekom, Telefónica und Vodafone haben heute beschlossen eine einheitliche Lösung zum Anmelden im Internet zu starten. Dabei wird auf den etablierten GSMA-Dienst ‚mobile connect‘ gesetzt.
Der erste Partner für das Vorhaben ist verimi, welches eine Identitäts- und Datenplattform ist. Webseiten oder Dienste, welche verimi integriert haben, können mithilfe von mobile connect schnell an verifizierte Daten von Kunden gelangen und diesen Zugang zu Diensten gewähren. Dies soll sicherer sein, als sich für jeden Dienst ein eigenes Passwort zu merken, da Kunden neigen die gleichen oder sehr einfache Passwörter für verschiedene Dienste zu nehmen.
Mit mobile connect benötigen Mobilfunkkunden in Zukunft nur noch ihre Telefonnummer und das eigene Handy. Der Netzbetreiber übernimmt anschließend die Legitimation und sendet dem Dienst eine entsprechende Rückmeldung zurück. Ein Log-in per Passwort entfällt so. Dies macht den Dienst für einige auch so kritisch.
Schließlich könnten Hacker über kompromittierte Apps sehr leicht dieses Legitimationsverfahren ausnutzen. Natürlich wissen wir noch nicht genau, wie die Anbieter das Verfahren hierzulande umsetzen, aber persönlich sehe ich das ganze auch sehr skeptisch. Ich bin auch der Meinung, dass man lieber auf einen Passwort-Manager setzen sollte. Lediglich die Legitimationssache könnte nützlich sein, aber die Log-In-Funktionalität naja…
Via: Caschys Blog
ich hoffe man kann diesen vorgängen wiedersprechen…sonst ist internet via phone…dauerhaft abgeschaltet.
dieses bespizeln…um mit „kundendaten“ zusäzliches geld zu machen, zeigt klar das die konzerne antisozial und soziophatisch sind…weil ihnen die belange der kunden solange egal sind, solange sie sie abzocken können.
das neuerdings bepizelung, tracking usw dabei ist, zeigt wie asozial wirtschaft funktioniert.
der staat muß solchen vorgängen klar einen riegel vorschieben und sehr hohe strafen bei mißachtung verlangen (zB 1 jahresgesammtumsatz strafe per vorgang).
diese bespizelung der konzerne ist in klare akt um freiheit, demokratie und rechtstaatlichkeit aufzuheben…um sich am kunden unredlich und unehrlich zu bereichern (siehe google, microsoft, facebook etc pp. und werbung im allgemeinen im internet)
Was erwartest Du? Es wird doch heute 1/5 von Amazons Artikeln weit unterm Einkaufspreis gekauft, da fängt es doch schon an zu stinken und das wird sich auch nicht bessern bei dem gesellschaftlichen Verfall.
Leider geht es auch hier nur um Geschwindigkeit und Vereinfachung um Umsätze und Profite zu steigern und die Hand als Vermittler aufzuhalten. Es stehen keinerlei Gesellschaftliche Aspekte wie Freiheit oder gar demokratische Rechte dahinter, noch ist irgendetwas daran Innovativ und die „Bürger“ erhalten dadurch auch nicht mehr Rechte den die Verträge basieren immer auf privatrechtlichen AGBs…