Auch Qualcomm arbeitet an einem Fix für die CPU-Lücke

Bisher war immer nur von Intel, AMD, Microsoft usw. die Rede. Aber auch Qualcomms Prozessoren und SoCs sind von der CPU-Lücke (Spectre und Meltdown) anfällig. Denn in einigen Prozessoren, wie auch dem kommenden Qualcomm Snapdragon 845 Chip, ist ein Cortex-A75 von ARM enthalten, der betroffen ist. Aber noch wurden keine Smartphones damit ausgeliefert.

Eine Liste der betroffenen CPUs hat Qualcomm noch nicht bereitgestellt. Aber man arbeite an einer Lösung. „Wir arbeiten aktiv daran, die Schwachstellen für unsere betroffenen Produkte zu beseitigen“. „Wir sind dabei, diese Maßnahmen unseren Kunden zur Verfügung zu stellen und empfehlen unseren Kunden, ihre Geräte zu aktualisieren, sobald Patches verfügbar sind.“

So jedenfalls eine Antwort auf eine Mail von cnbc. Damit haben nun alle zu tun und können fleissig daran arbeiten, dass die Lücke geschlossen wird. Die Microsoft-Leute sind sogar noch aus ihrem Weihnachts- / Neujahrsurlaub wieder zurückgeholt worden, damit die Patches für Windows fertiggestellt und überprüft wurden. Noch bevor die Sektkorken zum Neujahr knallten, waren die Sicherheitsupdates dann fertig. (Quelle liefere ich nach)

Es ist schon unglaublich mit welcher Kraft alle Hersteller (und auch zusammen) nun an einer Lösung arbeiten. Man bekommt das Gefühl, dass derzeit der Konkurrenzkampf außer Kraft gesetzt wurde. Gut für uns Anwender.

Quelle: cnbc, via: heise

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5 Kommentare zu “Auch Qualcomm arbeitet an einem Fix für die CPU-Lücke

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