Für die Windows 11 23H2 hat Microsoft einiges an neuen Funktionen integriert. Sei es die Gruppierung in der Taskleiste, die deaktiviert werden kann, 7-Zip und andere Formate entpacken und vieles mehr. PhantomOfEarth ist jetzt noch eine weitere Änderung aufgefallen.
Diese ist zwar noch versteckt, dürfte aber sicherlich auch kommen. Denn dem Startmenü -> Alle Apps kann (derzeit in der Dev-Insider) bei systemrelevanten Apps der Zusatz „System“ hinzugefügt werden. Somit erspart man sich zum Beispiel nach einer Neuinstallation den Rechtsklick auf eine App, um nachzuschauen, ob man diese deinstallieren kann.
Mehr Platz wird dadurch im Startmenü -> Alle Apps nicht verwendet. Da die Schrift bisher mittig gesetzt wurde, passen da auch zwei Zeilen hin. Wer die Dev-Insider 23481 installiert hat, kann diese Funktion freischalten.
- ViVeTool herunterladen und entpacken
- Im Ordner per Rechtsklick das Terminal öffnen und diesen Befehl eingeben:
- PowerShell: .\vivetool /enable /id:44571814,44573982
- Eingabeaufforderung: vivetool /enable /id:44571814,44573982
Danach hab ich dann im Task-Manager „Starten“ beendet und das Startmenü aufgerufen und „System“ war unter den jeweiligen Einträgen unter Alle Apps sichtbar.
Windows 11 Tutorials und Hilfe
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Jetzt muss Microsoft nur noch erklären, warum Store und Erste Schritte eine Systemapp ist.
Weil der Store auch zum Updaten von ein paar MS Programe/Dienste (zb. Windows Sprachpakete, Mail, Notepad, Wetter und alles was da so gibt) und ist auch viel besser so als alles über Windows Update
Sowie Treiberpakete und deren Apps…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Was muss da erklärt werden?
Wieder einmal eine unsinnige Änderung/Ergänzung für die 20jährigen Dumpfbacken.
MS könnte die System-Apps auch in einem Ordner „System“ gruppieren. Dann wäre das Startmenü aufgeräumter und man müsste keine 3km nach unten scrollen.
Das hat man unter Win XP (und früher) schon so gemacht, aber das kennen die „digital native“ online Redakteure nicht mehr. Deshalb wird so eine dumme Ergänzung auch gleich „gehypt“
Soweit ich weiß ist „erste Schritte“ is Feature Experience Pack gewandert. Wurde wohl von zu vielen entfernt
„und man müsste keine 3km nach unten scrollen.“
Mann könnte es auch wieder ganz klassisch machen ohne jedes scrollen wie bei XP
Ein Klick und alles ist ohne riesige Abstände einfach sichtbar in einer oder mehreren Spalten.
Dank Open-Shell sind selbst die Apps komplett in einem Untermenüpunkt und dann alle komplett sichtbar und vermischen sich nicht mit dem Rest.
Vor kurzem mal wieder Win11 neu aufgesetzt, ich wollte das system mal so nutzen wie es MS vorgesehen hatte … auch den App- Blödsinn. Alos mal die Sysinternal Suit nicht als klassische *.exe gezogen die man sich einfach in einen Ordner kopiert und dann alles hat sondern eben die App.
Toll …. MS behabndelt jedes dieser gefühlt 50 kleinen Programme als ein einzelnes, dementsprechend hat man dann auf einem unverbastelten System auch keinen Ordner im Startmenü was alles drinnen ist sondern es wird schön alles alphabetisch kreuz und queer übers Startmenü verteilt. Aus 3km scrollen wurden so 8km. Da man die Tools ja nicht ständig nutzt, diese noch kryptische Namen haben muss man dann gefühlt 5x hoch und runter scrollen, alles natürlich schön behutsamm damit man nicht 2 Bildschirmseiten weiter scrollt … raster, für raster.
Das war für mich wieder der Punkt um zu Open-Shell zu wechseln. Es ist für mich nicht nachvollziehbar wie man mit so einem OS out of the box arbeiten soll.
Da hat man 1600 Pixel in der Höhe, MS nutzt aber real nur 50 Pixel mit Inhalt und bläht das ganze dann aber auf die Fläche von 1600 Pixel in der Höhe wieder auf.
Irgendie optimiert MS sein System immer weiter auf eine nutzbarkeit mit 640×480 pixel bildschirmen.
Scheinbar wissen die was, eventuell bombt man uns ja wirklich in die Steinzeit und die uralten 60 Jahre Röhren kommen wieder und MS passt sein system jetzt schon an.
Ich finde die alphabetische Liste im Windows 10/11-Startmenü ziemlich gut. Weil man einfach den Buchstaben anklicken kann, zu dem man hinspringen kann.
Wenn ich Firefox öffnen will, dann suche ich nicht in meinen selbstsortierten 50 Ordnern nach Mozilla, um im Mozilla-Ordner dann Firefox zu finden. Sondern: ich suche nach F für Firefox. Das finde ich so viel besser und logischer.
Das schöne bei einem System mit Ordnern & Gruppen ist: Man muss es nicht nutzen und kann ja auch alles in nur einem Ordner haben, so dass man sich an der A-Z Auflistung erfreuen kann.
Je nach Nutzungsszenario kann es mit nur einer Liste durchaus funktionieren, aber hat eben auch so seine Stolpersteine. (Kein System ist perfekt, aber deswegen sind gute Anpassungs- / Individualisierungsmöglichkeiten sehr wichtig) Fängt ja schon damit an, dass man wissen muss, wie das Programm heißt, was man starten will, um mit einer A-Z Liste arbeiten zu können. Einige Leute orientieren sich mehr am Icon und nach X Wochen / Monaten bzw. bei wenig verwendeter Software hat man den Namen ggf. nicht (mehr) direkt im Kopf.
Zudem ist es ja auch so eine Sache, wie die Herausgeber die Software benennen. Firefox könnte man möglicherweise unter F finden, aber vielleicht auch unter M, weil er als ‚Mozilla Firefox‘ angezeigt wird und manche Programme haben auch mehr kryptische Bezeichnungen.
„Firefox könnte man möglicherweise unter F finden, aber vielleicht auch unter M, weil er als ‘Mozilla Firefox’ angezeigt wird“
Man könnte auch einfach die Suche nutzen und FI eintippen und schon ist man wesentlich schneller beim Firefox egal ob da Mozilla vorsteht. Man kann sich über alles aufregen oder lernen damit umzugehen. Beides ist möglich aber das aufregen zum Ziel führt bezweifle ich.
sorry, aber wer im Startmenü suchen muss, der hat keinen Plan von einem PC / Windows!
Wenn ich nicht weiss, wie das Program heisst, das ich starten möchte –> siehe erste Zeile
Mit Firefox geb ich dem Vorredner Recht, kann man aber umgehen, in dem man 1x die Verlinkung im Startmenü umbenennt. Das könnten Software Hersteller gleich vernünftig machen, dummerweise richten die sich an das was MS vorgibt.
Wer nach der Installation eines Programmes, das Startmenü aufräumt und z.B. Themenbezogen einrichtet (oder nach anderen für den Benutzer wichtigen Kriterien) braucht keine unsinnige Suche im Startmenü oder eine A-Z Sprungliste. Schneller arbeiten, lässt sich mit einem angepasstem Startmenü auch noch.
Aber was rede ich. Die Kommentare der Dumpfbacken zeigen doch, dass MS alles richtig macht. Heutzutage muss man nichts mehr können oder wissen. Eine Suche (die mir nur das anzeigt was der Hersteller der Suche mir zeigen will) reicht doch. OMG
Man kann auch alles immer einfach so hinnehmen. Ob man dann dahin kommt wo man hin will, stelle ich mal in Frage.
„Die Kommentare der Dumpfbacken“
Achte mal auf deine Wortwahl. Beleidigen muss nicht sein!