In der Dev-Insider werden immer mal wieder Updates kurz nach einer neuen Insider-Version ausgegeben. Man liest dann oft nur „Service Pipeline Test Update enthält keine Verbesserungen. Aber diese Updates bringen trotzdem Verbesserungen mit, wie Jason Howard es erklärt hat.
Dass diese Tests in der Dev-Insider durchgeführt werden, ist logisch. Denn lässt man so einen „Test“ auf alle los und darin befindet sich ein Fehler, könnte es gravierende Auswirkungen haben. Aber hier die Erklärung von Jason:
Bei der Bereitstellung eines Updates auf dem Gerät eines Nutzers gibt es ein paar wichtige Aspekte. Alles muss zusammenarbeiten, auch wenn wir Änderungen an den Abläufen vornehmen. Im Rahmen einer Aktualisierung wird neuer Code auf das Gerät übertragen, das sogenannte „Update“. Manchmal enthält das Update tatsächlichen Code (Fehlerkorrekturen usw.), und manchmal ist es eine „leere“ Übermittlung, damit wir die Wartungspipeline überprüfen können.
Was ist also die Service-Pipeline? Es ist das von uns verwendete System und der Prozess, um die Updates an Ihr Gerät zu senden. Genauso wie wir Codeänderungen für das Betriebssystem vornehmen, das Sie erhalten, nehmen wir auch Änderungen an den Prozessen und Verfahren vor, die wir verwenden, um die Updates an Ihr Gerät zu senden.
Meistens nehmen wir Änderungen auf der Serviceseite vor (d. h. an der Software und den Prozessen, die wir intern für die Übermittlung der Updates einsetzen). So wie wir das Betriebssystem optimieren und verändern, tun wir dasselbe mit der Art und Weise, wie wir Updates bereitstellen. Ziel ist es natürlich, die Bereitstellung von Updates zu rationalisieren, den Prozess effizienter zu gestalten und das „Wie“ und „Was“ der Bereitstellung zu überarbeiten, um den Datenverbrauch zu reduzieren und die Ressourcennutzung der Endbenutzergeräte zu optimieren.
… und nebenbei unseren globalen Energie-Fußabdruck zu verringern. Wenn man bedenkt, an wie viele Geräte wir Updates ausliefern, kann selbst eine winzige Änderung, die einen geringeren Ressourcenverbrauch ermöglicht, im großen Maßstab eine RIESIGE Wirkung haben.
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„enthält keine Verbesserungen“, das hatte ich in der Vergangenheit schon angezweifelt, auch in Kommentaren zu Blog Beiträgen, da es bei mir hin und wieder Veränderungen bei Funktionen gab. Einige haben sich positiv auf mein System ausgewirkt, andere wiederum negativ oder keine bemerkbaren Änderungen.
„… kann selbst eine winzige Änderung, die einen geringeren Ressourcenverbrauch ermöglicht, im großen Maßstab eine RIESIGE Wirkung haben.“
Da rollen sich mir doch glatt die Fußnägel hoch! Ist da bei MS jemand in den Zaubertrunk gefallen ??? Oder komplett zugekifft?
Hallo, Microsoft! Aufwachen! Hier ein paar Vorschläge, wie Ihr Euren „globalen Energie-Fußabdruck“ wesentlich umwelt- und kundenfreundlicher verkleinern könnt:
1. Von Anfang an weniger Fehler in Eure Software einbauen,
2. Effizienter programmieren und dabei von vorn herein Datenmüll vermeiden,
3. Vor Freigabe/Auslieferung gründlicher prüfen,
4. Zurück zu 32-Bit – das war/ist wesentlich Ressourcenschonender (meist weniger als halb so platzfressend),
5. Bereits vorhandene und etablierte Software gründlich optimieren, anstatt Zombi-Betriebssysteme erfinden,
6. Nardware-Ressourcen effektiver nutzen, statt die „Anforderungen“ ständig sinnlos hochzuschrauben,
7. Weiterentwicklungen kunden- und nicht nur gewinnorientiert auf den Markt bringen und und und …
Ihr habt auch eine Riesen-Service-Verantwortung inne – sonst laufen Euch über Kurz oder lang auch noch die treuesten Kunden weg!
Aber dann wäre Windows ja maximal 512 MB klein. So ’ne Art Miniatursoftware.
Okay. Das machen wir so. ist gebongt.
Danach schalten wir alle Server aus von denen Werbung, Aliensuche und Analyse betrieben wird. bäm! Erde gerettet. lach Und dann kiffen wir bis zum totalen Weltfrieden. Freiwillig versteht sich.
Bewundernswert der Enthusiasmus in Redmond; besonders die Zielführung das Betriebssystem unter der Berücksichtigung vielfältig ausgestattete Hardware die OS-Architektur anzupassen. Das muss ein ungeheurer Aufwand sein:
Mit geringstem Ressourcenverbrauch der unterschiedlichst ausgestattenen Geräte ein möglichst hohes Ziel erreichen. Das erfordert eine Höchstleistung der Programmierung. Kann man immer nur bewundern, wie Microsoft das hinbekommt.
Ich denke eher, die Summe der Patches und Funktionsupdates ist zeitgleich um viele Größenordnungen kleiner als dass, was sich viele aus dem Netz streamen… 🤔
Das mag so sein. Die Kompatibilitätskontrolle von Programmen, die von Nutzern heruntergeladen werden, spielen sicherlich auch eine erhebliche Rolle. Es allen recht zu machen gelingt halt nicht im jedem Fall.
@Harry S
Du scheinst die falschen Vorstellungen zu haben, wie die Infrastruktur Windows funktioniert.
Weltweit nutzen 2-3 Mrd. Geräte Windows/Server. Davon erhalten ungefähr 70-80% die ausgerollten Updates, unabhänig von der Win-Version. Die Hälfte davon bekommen die Updates Ad Hoc bis 2 Wochen nach Veröffentlichung. Von diesen, sagen wir mal 1 Mrd. Geräte, haben über 90% eine unterschiedliche Konfiguration (Hardware, Software, Einstellungen, angeschl. Geräte etc…). Also fast kein Gerät ist wie das andere.
2-3% von diesen Geräten haben die Updates vorher getestet (Insider, MS interne Testgeräte). Und jetzt programmier und veröffentliche mal Patche, die auf allen Geräten so funktionieren, wie es vorgesehen ist. So dass keines der Updates auf irgendein Geräte Fehler verursacht. Das ist schier unmöglich.
Wenn Updates Probleme verursachen oder fehlerhaft sind, dann liegt es meist nicht daran, weil diese falsch programmiert sind. Sondern weil zuviel unterschiedliche Geräte/Konfigurationen abgedeckt werden müssen.
Fehlt nur noch, dass jemand das Update-Prozedere mit Linux vergleicht. Ähmm, wievel Geräte haben Linux und wieviel nochmal Windows?
@d0m1ng0
Schwimm ruhig weiter auf Deiner Buttermilch …
Apropos Milch: Hast Du in Deiner Milchmädchenrechnung auch nur mal ansatzweise berücksichtigt, wieviele ursprünglich fehlerfrei funktionierende Rechner durch Microsoft’s ständige, größtenteils unsinnige und vom User ungewollte Verschlimmbesserungen überhaupt erst updatereif geschossen wurden/werden – nur um die Taschen der Aktionäre reichlich zu füllen und/oder lästige Konkurrenten auszuschalten? Es könnten locker über 90 % aller Windows-Rechner sein!
Und wieviele Rechner derzeit Windows installiert haben? Vermutlich täglich (wenn nicht gar stündlich) weniger? Zumindest regelmäßig von MS geprellte bzw. verarschte Nutzer wachen langsam auf und orientieren sich um – wobei die Alternative nicht unbedingt Linux sein muß – schließlich steigt – trotz Microsoft’s regelmäßiger Restriktionen – die Anzahl hervorragender zuverlässiger, sicherer und benutzerfreundlicher Betriebssysteme ständig und rasant an! Und das vielfach kostenlos oder zumindest preiswerter und mit mehr als gutem Service …
Auch ich habe riesigen Respekt vor den unterschiedlichen Geräten/Konfigurationen und ziehe diesbezüglich den Hut vor MS – allerdings hat man als Marktführer auch gewisse Verpflichtungen gegenüber all jenen, die immer wieder für satte Gewinne sorgen! Leider schwindet dieser Respekt jedoch zusehends aufgrund ständig schräger werdender Firmenphilosophie und Abkehr vom Kunden!
Mag ja sein, dass enttäuschte Nutzer das System wechseln. Aber dann sind es die, die sich mit der Materie mehr oder weniger auskennen. Für die normalen Nutzer gibt es im Grunde gar keine Alternative, weil Windows ist einfach, darauf laufen so gut wie alle Programme und man kann fast alles damit machen.
Die Hälfte von denen merkt noch nichtmal, dass Updates überhaupt installiert wurden. Dementsprechend werden die meisten Probleme nach Updates ignoriert oder es interessiert nicht, weil es die Arbeit nicht beeinträchtigt.