Früher hatte man ein 56k Modem, um „schnell“ mal was im Internet mit dem Browser zu lesen. Denn viel mehr konnte der Browser damals auch nicht. Heute benötigt man eigentlich nur noch einen für sich empfundenen guten Browser.
Denn heute kann man die grundlegenden Sachen alle online erledigen. Sei es die Mails abzurufen, Termine im Online-Kalender einzutragen. Die ToDo-Liste für Aufgaben. Word, Excel etc. für Büroaufgaben. Alles geht online. Onlinevideos auf Netflix oder YouTube, Spotify für Musik. Und hat man doch Videos oder Musik auf der Platte, selbst die kann der Browser heute abspielen.

Also für den Hausgebrauch reicht das völlig aus. Selbst einige Apps sind nichts weiter als WebWrapper (Inhalt aus dem Web wird in der App 1:1 wiedergegeben, ohne weitere Funktionen). Also auch unnötig. Blöd nur, wenn das Internet dann einmal ausfällt. Aber was geht heute noch ohne Internet?
Somit bleiben dann nur noch spezielle Funktionen und Aufgaben, die ein Browser noch nicht kann. Logisch, dafür benötigt man dann auch die jeweilige Software.
Daher mal die Frage in die Runde: Welche Aufgabenbereiche habt ihr inzwischen gegenüber früher auf „Nur noch Online“ umgestellt?
Da muss ich nicht lange überlegen. Ich habe derzeit überhaupt keine Aufgabenbereiche ins Web oder die öffentliche Cloud ausgelagert. Sehe privat keinen Vorteil darin.
Beruflich (Zivilingenieurbüro) sind wir mittlerweile manchmal dazu gezwungen, da die Hersteller ihre spezifischen Bemessungs- und Planungstools teilweise nur noch in der Cloud anbieten, was Vor- und Nachteile hat.
Ich nutze – so weit es geht – alles offline, weil wie oben schon steht könnte ja das Netz mal ausfallen, dann kann ich den Rechner mit z.B. Office / Winamp und oder VLC immer noch benutzen. Sowas wie Streamingdienste nutze ich absolut nix.
Es könnte ja auch mal der Router kaputt gehen ( aus welchen Gründen auch immer ) – dann kann ich den Rechner aber immer noch benutzen und muss den nicht Wochen lang auslassen bis der neue geliefert wäre bzw. umgetauscht würde.
Das einzige was dann wegfallen würde wäre das Erstellen / Hochladen von ISOS – das macht offline nicht wirklich Sinn
Ich nutze zwar viel online, aber vieles habe ich nicht zu online umgestellt. Bei mir sagt „Programme und Features“ dass 189 Programme installiert sind, davon sind vielleicht 40 Treiber und son zeug. Aber 150 Programme habe ich drauf, ca. 20 nutze ich wöchentlich und den Rest bei Bedarf.
also ich liebe diese „Opfer“ die alles online machen…
„also ich liebe diese „Opfer“ die alles online machen…“
Es ist zwar Geschmackssache, ob jemand alles rein online machen möchte, alles rein offline oder eine Mischung daraus.
Aber solche als „Opfer“ zu bezeichnen, geht echt nicht..
nutze auch fast nur offline, aber zwecks updates geht es dann doch mal online ^^
Welche Aufgabenbereiche habt ihr inzwischen gegenüber früher auf „Nur noch Online“ umgestellt?
Keine, alles offline
Nennt mich altmodisch, aber der ganze Cloud-/Abo mist ist nix für mich. Da vertraue ich doch mehr einer 10 Jahren alten magnetischen HDD und Norton Internet Security
Also dieser Peter Norton ist mir äußerst unsympathisch
https://www.google.com/search?q=peter+norton&rlz=1C1GCEJ_enDE849DE875&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwjQroqAkNfrAhUN-aQKHYRkCrQQ_AUoAXoECBoQAw&biw=1920&bih=925
Ich auch. Wir sind modern!
Hinterwäldler, Rückwärtsorientierte und zurück Gebliebene nutzen die Cloud.
Teste gerade auf Win10 18363.1049 Edius 9 in Kombination mit der DAD Mercalli V5 Suite. Offline.Bis jetzt läuft’s.
Ich habe nichts ausgelagert.
Auch keine Daten. Ich rate auch ausdrücklich davon ab, seine Daten bei Microsoft, Amazon oder anderen Ramschläden zu speichern, ohne dass man eine Kopie davon bei sich zu Hause hat.
Es sei denn ich nutze die Deskmodder app dann muss ich in der Tat in dieses komische Netz. Hat wohl was mit spinnen zutun.
Privat ist nichts wirklich in die Cloud ausgelagert, beruflich hingegen schon. Dort ist unter anderem unsere Tracking-Software (RescueTrack) für unsere Einsatzmittel als Web-Only verfügbar und auch das Einsatzleitsystem läuft in der „Cloud“ – wobei dieses auf einem auf einem Server im Nebenraum läuft und somit auf alle Arbeitsplätze verteilt wird.
Wir befinden uns in einer Übergangsphase. Es wird alles online werden, dauert nur noch wenige Jahre. Mit Müh und Not werden wir eigene Daten und Dateien noch außerhalb der großen Krake speichen können.
Im Übrigen, auch wenn es mir als Schrauber nicht gefällt, sparen Onlineprogramme eine Unmenge an Installation- und Konfigurationsärger. Dumme Terminals werden Standard werden, ob wir das wollen oder nicht. Kleine Enklaven mit Galliern bleiben uns erhalten.
Gun
#Übergangsphase# ???
bei den sozialen netzwerken kann man beobachten was mit diesem online kram passieren wird:
ein paar werden es loben und benutzen…und die mehrheit wird sich hüten reale private sachen dort zu machen.
offline wird immer eine große rolle spielen…egal was die us firmen promoten.
zumal auch weil es die naturunverträglichste methode ist.
Flash können die Browser nicht mehr… ^^
Ich hätte mir ja gewünscht dass es so ein Fallback ständig weiter geben würde wie es im Chrome 2012 mal war als gerade der HTML 5 Hype losging
Aber #Irgendwasistjaimmer
Ich habe noch WinZip, die neueste Version (also 25 Pro) in der Benutzung. Ich mag WinZip.
Also bei mir ist das alles ein Misch aus Online, Offline on Premise
ich persönlich nutze zwar einige Features aus Online Apps (webapps wie Spotify & co) aber einige sachen Wie Office gehören einfach auf den PC den ich auch im Atombunker anschalten kann und meine sachen machen kann
und dann hab ich noch ein paar Dockercontainer laufen (on Premise) eigentlich könnte ich die Online betreiben aber 1. Will ich das bei den Sachen nicht (wer weiß wer da sonst so mitliest) 2. Wenn der Router mal ausfällt kann man sich irgendwie ein neues Netzwerk aufbauen und hat seine sachen im lokalen Netzwerk
3. Man kann sich sicher sein, dass man die daten in 2 Wochen noch hat und nicht der Anbieter dicht macht
4. Man kommt an die Daten auch wenn der ISP das Kabel mit dem Bagger vernichtet oder den Stecker zieht oder auf einem Server eine Software Installiert die Buggy ist (Vodafone 2020) gut dann kommt man nicht mehr von Extern dran (VPN) aber man kommt dran
5. Je nach datei kommt man schneller dran als Online (Plex, usw.
6. Viele Anwendungen laufen bei mir aber auch einfach in einem Mischbetrieb lokale Anwendugen aber mit erforderlicher Netzwerkanbinding (bspw. SQL-Serveranbindung) und nenn mich altmodisch aber SQL Server sind für mich der Inbegriff von Hackerangriffziel und daher betriebe ich den mit wichtigen Daten lokal
aber auch der klassische fall Lokaler client online Server (eigener Voiceserver bspw.)
7. Latenzen spielen bei einigen Anwendungen auch eine Rolle, klar ist es geil wenn man das Nokia 6110 (grün/schwarz Display) in einen Gaming-PC verwandeln kann aber wenn das Resultat 1000ms Latenz bei CS:go hat sag ich mal nichts dazu
8. kosten (viele Programme gibt es kostenlos für PC aber online Dienste die meistens weniger können verlangen Geld)
9. Datenschutz (wer liest alles Mit, welche Tracker gibt es, was geschieht mit den Daten?)
…
Also eine Gute Mischung von allem macht das leben doch erst so richtig interessant oder nicht?
GAR NICHTS online (auβer dem Firefox Browser). Denn online = Cloud und das Pushen der Cloud im privaten Bereich ist ein kardinaler Strategie-Fehler, der bisher gröβte, von Microsoft. Und auch im Business-Bereich steht die „Synergie“ durch die Cloud (Rechnerkapazitäten) in einem Zwei-Fronten-Krieg mit nicht mehr gewahrten Firmengeheimnissen, Patenten, Kundendaten, etc. Die Situation ist dabei zu kippen (gegen die Cloud) !
Ich nutze nur offline Programme, damit ich auch nach der Apokalypse werkeln kann😂😂… Der ganze Cloud-Mist ist mir viel zu unsicher.
Meine Daten liegen auf einem NAS & RAID, somit hab ich immer eine Ausfallsicherung…
Ich verlass mich nur auf mich selber, was Daten usw. angeht.
Gruß Markus
Die Logik ist ganz einfach, die Leistung aus einem Abonnement (Abo) steht nur so lange zur Verfügung wie es läuft. D.h. der Streaming-Dienst, die Adobe Creative Cloud oder Microsoft Office 365, usw. kann danach nicht mehr genutzt werden, deshalb ist der Kauf immer vorzuziehen. Ein Abonnement ist ein gutes Geschäft für den Anbieter und für den es wirklich Vorteile hat.
…inzwischen nutze ich online nur das internet und manchmal streaming (sofern das internet bei mir da ist) – meine wichtigen daten sind doppelt gesichert (interne und externe festplatten bzw. docking station)…

cloud hatte ich mal pobiert – aber das war mir zu unsicher (eventueller datenabgriff durch den anbieter trotz verschlüsselung mit winrar)…
muß halt jeder selber wissen, was für ihn das beste ist!
egal – sollte das inet bei mir ausfallen (was bei VODA in letzter zeit öfter passiert ist), kann ich trotzdem intern (offline) weiter arbeiten und sachen vorbereiten (zb. bei office oder emails), ohne völlig im regen zu stehen…
Keine Anwendung wurde auserhalb meiner lokalen Systeme ausgelagert, somit behält man die Kontrolle und wird nicht kontrolliert. Zudem sind lokale Lösungen zuverlässiger…
…ärgerlich ist das zb. bei den pdf24 tools… (bei pdf24)
wenn man das proggie installiert, kann man nicht besonders viel damit machen…
wenn man die „tools“ auswählt, will das proggie sofort online gehen, da man es nicht offline machen kann…
nur bei der online version bei den tools kann man dort eine ganze menge machen
das wäre leider auch nur online möglich und ist ärgerlich! – sollte inet mal „weg“ sein
(pdfs anordnen – „zusammenkleben“ entfernen etc.)
na zum Glück gibt es dafür ja offline Alternativen ;p
klar Internet surfen, streamen, online Spiele geht nicht offline, aber alles andere läßt sich durchaus (sogar besser) offline handeln.
Daten sind das Erdöl des 21.Jahrhunderts, schön blöd wer seine freiwillig abgibt!
ich benutze immer (seit ver4) acrobat. wer cloud kram nicht mag (acrobat DC)…kann sich ja acrobat XI installieren. wobei dc auch offline funktioniert. (aber nicht verwechseln mit dem reader)
Acrobat XI hab ich auch noch
leider geht mir der auf die Nerven mit Updaten Sie jetzt es gibt keine Sicherheitsupdates mehr usw.
Nach über einem Jahrzehnt G-Suite Business habe ich den ganzen Cloudrotz Ende 2018 abgeschossen und bilde das alles lokal ab. Mit Synology Systemen sowie Debian/Ubuntu VMs. Echtzeitsync bzw. -sicherung auf drei Standorte via Site-to-Site VPN. MS Office Produkte habe ich ebenfalls verbannt. LibreOffice für „spezielle“ Dinge, ansonsten tun es die lokalen serverbasierten Tools via Browser.
Was ist den mit z.B.: Onlinebanking, Handyverträge oder die Handyverwaltung, Schriftverkehr usw..
Ich mache z.B.: nur noch Onlinebanking, war schon ewig nicht mehr in einer Filiale.
Es gibt doch diverse Sachen die man nur noch und ausschließlich Online erledigt.
Gezwungenermaßen mache ich auch online Banking, weil die wenigsten Banken vernüftige Standards zur Übertragung von Buchungssätzen via Internet unterstützen. Aber die online Banking websites sind einfach Schrott. unmöglich in der bedienung und was für Scheiße die im Auftrag der EU für 2FA ausgerollt haben. Grausam. Wenn das so weitergeht, werde ich wieder auf Papierbelege umsteigen, trotz der Kosten. Onlinebanking auf dem Smartphone ist wohl das allerletzte, was man tun kann.
Das INTERNET ist doch der Teufel ^^
…wird sich auch nicht durchsetzen, so ne hippe Modeerscheinung >:->
Internet != Cloud
man kann durchaus das Internet und seine Errungenschaften intensiv nutzen ohne all seine Privatsphäre aufzugeben und alles in die „klaut“ zu posaunen. Safe auf dem eigenen Rechner und nicht öffentlich in ner Pseudosicherheit!
dann tu mal verschlüsselte dateien bei google oder microsoft/apple speichern…komischerweise verschwinden die, wenn nicht sofort…dann etwas später…aber sie löschen sie
mir ist nicht ganz klar was du mir jetzt sagen willst? Aber man braucht keine „Klaut“, die alte herkömmliche Art der Speicherung auf Platten/SSD tut es genauso, wenn man doch unbedingt ne Cloud möchte tut es ne OwnCloud genauso., oder einfachen VPN Zugriff aufs eigene NAS/Server zu hause… im eigenen Kontrollbereich safe ohne seine Datenhoheit aufzugeben!
Ach du Scherzkeks meintest einfach ins Internet speichern ;p
ich installier nichts wo man online sein muß. software die anders nicht funktioniert, virtualisiere ich und setze sie offline…wenn das nicht geht…dann ist solche software für den mülleimer.
ich bin „alte schule“ hardware entwickler und programmierer…dieser cloud kram (auch in der firma) bleid draussen. wenn software sich so „updated das es nicht mehr offline geht…dann alte version…updates verhindern.
„Nur noch Online“???
NICHTS habe ich auf online umgestellt. Wieso sollte ich meine wertvollen Daten anderen Leuten, die ich nicht mal kenne, anvertrauen? Die Leistungsfähigkeit der Rechner ist so gross, dass es überhaupt gar keinen Grund gibt irgendeine Anwendung online zu haben. Der zunehmende Zwang zum online z. B. durch Microsoft aber auch andere lehne ich absolut ab. Was nicht wirklich offline arbeitet, also z. B. nach hause tlefoniert, kommt bei mir nicht auf die Maschine. Sollen sie an ihrem Schrott selbst verrecken. So kommt natürlich auch Windows > 7 als Betriebssystem nicht in Frage.
Alles, was man nicht live online nutzt (nutzen muss), also Banking, Streamning usw., bleibt bei mir lokal. Bis auf einen bestimmten Downloader sind auch alle meine installierten Programme rein für Offline konfiguriert. Selbst mein MediaCenter läuft nur im Offline-Modus.
Und was ich an eigenen Dateien auf dem Smartphone brauche, wird halt vom PC verkabelt dort hin kopiert und gut ist es. Very old fashioned.
Aus Entwicklersicht habe ich heute quasi alles, was Dokumentation angeht, Referenz- und Spezifikationsmaterial (wofür man früher noch gedruckte Bücher gekauft hat) auf Onlinenutzung umgestellt. Bücher lohnen sich nicht mehr, veralten heute noch schneller als vor zwanzig Jahren (als man sich noch die Erstausgabe von C# in a Nutshell für einen Fünfziger bei O’Reilly gekauft hat). Vieles gibt es mittlerweile auch nur noch als PDF. Die gesamte .NET/Windows SDK-Doku ist eigentlich nur noch online aktuell. Dasselbe gilt für alles, was mit Linux zu tun hat. Datenblätter liegen alle auf OneDrive (dafür ist es echt nützlich).
Ansonsten benutze ich viele Tools, die nur offline gehen. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, auf absehbare Zeit eine Online-IDE zu nutzen, eben weil dann zwangsläufig alles Abo- und Cloud-Verdongelt ist. Selbst E-Mail und Co. nutze ich noch mit einem traditionellen Client. Einfach, um auch bei Internetproblemen darauf zugreifen zu können. Dienste wie Spotify nutze ich nur am Rande mal als Radioersatz, meine gesamte Musiksammlung seit Mitte der 90er habe ich als MP3/AAC. Videostreaming wie Amazon und Netflix sind für mich eher uninteressant.
Onlinedienste haben immer das Problem der Ausfallsicherheit. Deswegen würde ich mich als Unternehmen auch nie zu sehr abhängig davon machen. Hinzu kommt, dass heute selbst Software, die nicht wirklich die Cloud zum Funktionieren benötigt, trotzdem über die Server eines der großen Konzerne läuft. Beispiel: die Mein Smartphone-App von Microsoft. Würde ich wirklich gerne nutzen, wenn die Integration Ende-zu-Ende rein über das lokale Netzwerk oder Bluetooth funktionieren würde. Technisch durchaus machbar, aber eben nicht umgesetzt.