Im Netz, speziell auf Reddit gibt es Berichte, dass nach dem März-Update, SSDs langsamer sind, bzw. die Bootzeit höher ist. Das hab ich mal zum Anlass genommen, selbst ein Test durchzuführen.
Konnte ich auch gleich mal mein Macrium testen, ob es noch funktioniert. Also hab ich ne knappe halbe Stunde investiert und ein Backup vor dem März-Update zurückgespielt. Updates erst einmal blockiert, sodass mir da nichts dazwischen kommt. Die beiden Bilder zeigen, dass kaum ein Unterschied zu sehen ist.
Auf Reddit hat „Mrbigdog99“ auch einen Vorher -> Nachher Test durchgeführt. Dort ist zu sehen, dass die Geschwindigkeit der SSD deutlich gesunken ist.
Es gab auch noch andere, die darüber berichtet hatten. mesp21 bspw., dass seine SSD-Werte von 7000 auf 3000 MB/s gesunken sind. Diese Unterschiede können natürlich auch an der Hardwarekonstellation liegen. Bislang hat Microsoft dies noch nicht offiziell aufgegriffen. Kommt wohl auch darauf an, bei wie vielen sich die Verlangsamung der SSD wirklich bemerkbar macht. Wie sieht es denn bei euch aus. Habt ihr da einen Unterschied gemerkt?
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Huhu, also ich merke nichts und werde dies nicht testen. Für mich lebt es so leichter.
Man könnte auch die Berichte anderer Newsportale lesen und schnell herausfinden, dass anscheinend nur sehr wenige bestimmte SSD betroffen sind, eh man einen Blogeintrag veröffentlicht.
Und sagen sollte mir das jetzt was?
Hab das März Update auch in Kombination mit einer 970 Evo NVMe, für mich fühlt sich alles soweit normal an
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Doch, für mich fühlt sich alles zäher an; Kontextmenü, Dateieigenschaften aber auch generell…
Tests mit ASSD und CrystalDiskMark bestätigen das. Ach ja, ich habe eine Intel SSD….
Kann ich leider bestätigen mit der Intel SSD
Habe SSD von Crucial, Samsung und SanDisk….kein Unterschied zu bemerken.
wieso baut man so viele unterschiedliche m2 ssds ein?
Habe aktuelles Board MSI Pro Z790-P mit I7-Proz., 32GB Ram5 und interner Samsung SSD980 Pro M2 Pcie4
Nach dem MS Update startet der PC extrem langsam und auch im Betrieb teilweise komisches langsames Verhalten.
Nach Deinstallation des Update läuft der PC wieder in alter Frische.
Also gefühlt habe ich es bei der Windows 10 Home 22H2 9045.2728 auch , daß das system etwas langsamer bootet und die Programme merklich langsamer starten
ich habe eine Samsung 870 Evo
Die SSD ist seit dem 07.01 in meinem PC und dementsprechend ist meine Windows Installation auch von diesem Datum .
Mit benchmarks vor und nach dem März update kann ich nicht dienen . habe auch kein Wiederherstellungspunkt vor dem März update .
Aber ob das jetzt zufall ist oder doch mit dem März update für das W10 zusammenhängt ist eine gute Frage
Ich könnte ja meine NV2000 und meine EVO mal durchn Storage-Bench schmeissen vom 3Dmark ^^
Gruss Dennis
Aber laut Überschrift geht es doch nur um Windows 11 22H2.
Oder soll Windows 10 nun auch davon betroffen sein?
Also ich stell bei mir nichts fest, dass es langsamer wäre.
Alles reagiert ganz gut und laut Taskamanger ist die letzte BIOS-Zeit bei 10.6 Sekunden. Sie schwankt meist zwischen 9 und 11. Hatte auch schon mal 16… also daher werd ich keine weiteren Tests machen.
Das System (Windows) läuft auf einer NVMe Samsung 970 Plus mit 1 TB (PCIe 4 Schnittstelle).
Die Eigenen Dateien und Download-Ordner liegen auf einer NVMe Samsung 970 Plus mit 500 GB (PCIe 3 Schnittstelle)
und ansonsten hab ich noch ein dynamisches Stripeset aus 2x SSD Samsung 860 QVO mit je 1 TB (zu einem Laufwerk zusammengeführt – 1,81 TB)
AMD Ryzen 7 5800X3D, RAM 4x 8 GB CL16 mit 3.600 MHz (mit OC 3.733 MHz)
Ja, vor dem letztem Betaupdate war das so. Bin ich den bei Windows 7 ,habe ich geschimpft. Denn mein Uraltlaptop läuft auf diesem Niveau. Nun startet er wieder in 4-9 Sekunden. Nur das Öffnen vom Explorer und den Browsern hakelt noch ein wenig. Es sockt irgendwie.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Die Werte von moin moin alias Jürgen kann ich so bestätigen.
Beim mir gibt´s geschwindigkeitstechnisch jedenfalls auch keine Einbrüche.
Das es mal um einen oder vllt. mehrere Punkte schwankt, ist normal und hängt
auch von der momentanen Datenlast innerhalb des Computers ab.
Aber so signifikant wie mrbigdog99 das da aufzeigt, das ist mir so selbst noch nie untergekommen.
Nur eine Sache ist mir bei der Canary vor Build 25275 und den danach folgenden Builds aufgefallen.
Da passierte genau das Gegenteil:
Die Datentransferrate hat sich veranderthalbfacht.
Beispiel —>>> 2000 MB/sec bisher, jetzt 3000 MB/sec.
Auch hier gilt: wir streiten uns nicht um 10 bis 20 MB pro Sekunde mehr oder weniger.
Aber 1000 MB/sec sind schon was!
Also ich habe auch nix feststellen können. Wobei ich sagen muss. Ich teste auch nicht jeden Pups^^Solange wie es läuft ^^
https://i.imgur.com/fn6NVWU.png
so schaut es bei mir aus. also im laufenden betrieb und einiges läuft auch…
Irgendwo hab ich gelesen das kommt nur vor wenn man eine ADATA XPG SX8200 Pro als SSD hat. Da die aber eh wenig verbreitet sind, dürfte das kaum wem auffallen. Die meisten dürften mit Samsung/Crucial unterwegs sein.
Transcend+Verbatim
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Ich benutze die Windows 11 Version 22H2 ( Build 22624.1465 ) ist da das Problem mit der SSD auch gegeben ?
Mal ehrlich: Ist das in irgendeiner Weise wichtig und warum ?
Bei mir jeweils die beiden 1 TB Western Digital WD Black SN850 als auch meine 2 TB Samsung 980 Pro alles in Ordnung, keine Veränderung zu vorherigen Zuständen.
Ich kann keine Verschlechterung feststellen.
Ich habe die neueste Retail auf einer Samsung 980 Pro und die neueste Beta auf einer Samsung 970 Evo Plus gerade neulich frisch installiert. Beide Systeme laufen sehr schnell ohne jegliche Probleme.
Da sich ja Windows 11 m.M.n. sehr mimosenhaft verhält, was Drittanbieter Tools angeht, habe ich nur noch StartAllBack und WinPaletter im Einsatz, die das System aber in keiner Weise belasten. Meine Kopiergeschwindigkeit von einer Platte auf die ande mit einer 12 GB Datei beträgt ca. 2,2 – 2,4 GB/s (PCI 3.0).
Mir schläft nach dem Update immer die linke Hand ein und meine Katze schleppt weniger Mäuse an als vorher.
Ja konnte ich auch bei mir feststellen. Und was mir auch aufgefallen ist: insbesondere nVme´s werden sehr schnell sehr heiss !
Hatten auch schon andere daselbe Problem ?
Gruss
WOLFI
An meinen 2 ThinkPads mit Windows 11 habe ich keine Verlangsamung. Läuft alles genauso schnell wie vor dem Update.
Dieses Phänomen kann ich ebenfalls bestätigen. Der Bootvorgang ist etwa 4-5 Mal länger als zuvor. Zugriffe und Dateiaktionen, besonders bei größeren Dateien, dauern extrem lange. Fällt besonders eindrücklich auf, wenn man in den Einstellungen die Apps verwaltet und diese dort zurücksetzt. Kann ich als Beispiel Forza Horizon 4 und 5 sowie den aktuellen Flugsimulator anführen, deren Profil- und Anwendungsdaten zwischen 960 MB und 2,8 GB groß sind. Das Löschen dieser Daten dauerte vorher jeweils einen kurzen Moment, der Fortschrittsbalken lief durch und fertig (für Video-Content und Tutorials fange ich die häufiger „neu“ an und synchronisiere danach wieder den alten Stand aus der Cloud). Alleine die 960 MB (!) von FH4 brauchen jetzt rund 2 Minuten. Be FH5 und FS geh ich erstmal ein Kaffee trinken. Das Verschieben größerer Dateien via Explorer von einer SSD (NVMe) benötigt ebenfalls extrem lange. Als Beispiel sei hier eine Video-Datei eines Kundenprojekt mit 9,6 GB genannt, die ich zur Archivierung verschoben habe. Hier fiel die Datenrate in weiten Teilen auf 14,2 MB/s im Graphen des Kopierdialog ab. Das Speichern von Dateien via Adobe Creative Cloud (Photoshop, Premiere, InDesign & Co.) braucht ebenfalls unverhältnismäßig lange. Und auch das war vorher nicht. Die Treiber sind alle aktuell, das System ist ein Intel Core i9-10900KF mit 128 GB RAM, einem Asus Prime Z490-P Mainboard und zwei 3090er. Dazu dann zwei Samsung 990 Pro mit 2TB als M. 2 sowie 4 Samsung 870 QVO SATA mit je 4 TB. Darauf Daten, egal welcher Größe, zu verschieben oder kopieren war nie zeitaufwendig oder dergleichen. Das Phänomen besteht erst jetzt. Ein neuerlicher Cleaninstall brachte ebenfalls keine Änderung.
https://i.imgur.com/3S0cWLq.png
Hier mal meine Daten bei einem Backup. Die ursprüngliche Datei war 68gb groß. Von einer NVME auf SSD.
Microsoft will seine SSD NVME verkaufen, also ist mir auch schon seit einigen Jahren, seit die Karten-SSD rauskahm, die Geschwindigkeit von SSD zur Mechanischen FP signifikant gesunken ist trotz internen Sata 3 Kabel fürs Board mit GB Geschwindigkeiten. Von HDD zur SSD nicht. Das selbe nur noch wesentlich lahmer in Linux. HDparm hilft auch nicht. Mir kommt es, nach eigenen per Video dokumentierten Übertragungen, auch vor, das Datenströme zurückgehalten werden um den Benutzer zum Wechsel weich zu klopfen. Bloss viele Youtuber müssen Ihre Videos in großen Datenmengen auf mehrere mechanische Festplatten speichern, da man keine SSD NVME in Größe von ca. 20 TB pro Stück bekommt, wie die Westerndigital yellow für ca. 500 Euro. Viele bauen sich dann extra Servertürme mit eigenem Board, 10 Backup Festplatten und verbinden Ihren PC direkt mit dem heimischen Server über Switchkopplungen, nur wenn diese Ihre Daten übertragen müssen. In der Größe wäre eine SSD NVME gar nicht machbar und wenn, dann unbezahlbar. Das freut dann die Youtube-Anfänger für die das dann unbezahlbar wird.
Ausschnitte aus meinen Beobachtungen:
https://magentacloud.de/s/TAnPpspbicACyiK
https://magentacloud.de/s/MAnRWTJaGQ62AJb
Euer Programm zeigt bei mir auch beste Geschwindigkeiten an, genau wie Ajax, bloss die Wirklichkeit sieht leider anders aus.
Youtube Verzweiflungslösung mit Switches:
https://www.youtube.com/watch?v=qV2dAu9DFd0
Für Privatnutzer natürlich unbezahlbar.
20 TB Mechanische:
https://www.amazon.de/Western-Digital-WD-Gold-20To/dp/B09MSDJGVJ/
Man scheint das nicht immer am Crystaldiskmark zu erkennen. Habe gestern ein X1 Carbon G7 mit 2TB Crucial P2 neu aufgesetzt. Und nach dem Installieren des Cummulative Patch vom April war die Kiste plötzlich merkwürdig langsam. Vor allem das Installieren und Starten von Programmen war auf HDD Niveau oder sogar darunter. Installieren von Office dauerte über 1 Stunde. Starten von Programmen war teilweise okay, teilweise unterirdisch. Das Starten vom Crucial Storage Executive dauerte z.B. über 3 Minuten, dagegen startete Word und Excel normal schnell. Die Werte beim CrystalDiskMark waren okay.
Nach dem Deinstallieren des Patches war alles wieder in Ordnung. Was auch immer Microsoft da wieder fabriziert (seit S0-Standby-Bug und fehlendem Touchpad 2-Finger-Scroll-Speed ist klar, dass MS ein Qualitätsproblem hat). Für mich heißt es jetzt wieder Windows Updates ausschalten. Quasi wie früher.