Im Rahmen des G20 Gipfels haben sich die USA und China wieder angenähert und Gespräche geführt. Positiv für Huawei, denn diese dürfen wieder mit amerikanischen Firmen Handel treiben. Ob damit die Krise endgültig vorbei ist wage ich mal zu bezweifeln, denn wer weiß schon wie die Gespräche weiter verlaufen werden. Vielleicht steht Huawei morgen auch schon wieder ganz oben auf der roten Liste der USA.
Huaweis Tochterfirma Honor hatte erst in der letzten Woche per Twitter sein Zukunftsversprechen an seine Kunden abgegeben. So gab man das Versprechen weiterhin Sicherheitspatches bereitstellen zu werden sowie bestimmte Geräte auch mit Android Q zu versorgen. Nun geht Huawei finde ich noch einen Schritt weiter und soll laut Roland Quandt das eigene „Zukunftsversprechen“ direkt auf seine Geräte in Handel bringen wollen. Denn laut Roland Quandt sollen den Händlern neue Promo-Bilder eben mit diesem Zukunftsversprechen bereitgestellt werden, mit welche sie eben dann im Verkauf werben sollen.
Huawei marketing their phones with new promo pics at many german retailers – now containing their "future promise" of security updates, Android usage, top app availabity and warranty "as usual". pic.twitter.com/j50VOsCl0e
— Roland Quandt (@rquandt) July 1, 2019
Ob man das jetzt noch weiter benötigt, bleibt abzuwarten. Huawei wird seine Arbeiten am eigenen OS nicht an den Nagel hängen, vermutlich bloß einen Gang runter geschaltet haben.