Ashampoo Backup Pro 12 im Kurztest – Vieles wurde verbessert

Im März 2017 hatte Ashampoo den Vorgänger seiner Backup-Software vorgestellt. Nun wurde das Ashampoo Backup Pro 12 veröffentlicht. Optisch hat man nun noch einmal aufgerüstet. Die Menüführung wurde noch einmal verbessert / vereinfacht. Aber auch unter der Haube wurden gegenüber der alten Version noch mal Änderungen zum Positiven vorgenommen.

Egal welches Programm man nimmt, die Hauptsache ist man macht Backups (Sicherungen). Auch wenn Microsoft beim Defender unter Windows 10 eine gute Arbeit geleistet hat, und die Antiviren-Lösung richtig auf Vordermann gebracht hat, so hat man die Windows Sicherung aus Windows 7 Zeiten vernachlässigt und nicht aktualisiert. Daher sollte man bei Backups immer auf eine externe Lösung setzen. Aber zurück zu Ashampoo Backup Pro 12.

Erstellung des Backups pausiert bei Auslastung des Rechners

Die wohl wichtigste Änderung ist “Automatisches Pausieren”. Bevor Backup Pro mit der Sicherung beginnt, wird das System geprüft, ob man gerade ein Video rendert, oder der PC sonst unter Last steht. Ist das der Fall, wartet das Backup bis der Rechner wieder zur Ruhe kommt.

Will man sein Backup in einem Online-Speicher (Cloud) sichern, so wurde in dieser Version nun OneDrive for Business und auch ownCloud neben den anderen hinzugefügt. Somit hat man nun neben der lokalen Speicherung neun Clouds und einmal WebDav.

Weiterhin neu ist die Überprüfung der Festplatte, bevor man ein Backup für das System oder Daten erstellt. Ashampoo prüft über die SMART-Werte und eine Oberflächenprüfung den Zustand interner und auch externer Speichermedien. Somit ist man immer gut informiert und abgesichert, falls die (externe) Festplatte kurz vorm Abrauchen ist.

Rettungs-Stick oder -DVD nicht vergessen

Wie immer sollte man nach der Installation erst einmal ein “Rettungs-System” auf einem USB-Stick oder DVD erstellen. Wenn der Rechner nicht startet nützt sonst das beste Backup nichts. Danach kann man dann seinen Backup Plan erstellen. Egal ob man es nun täglich, wöchentlich oder wie auch immer macht. Wer viel Speicher auf der externen Festplatte hat, sollte die Variante “Regelmäßig neue Voll-Backups erstellen und darunter dann die dazugehörigen inkrementellen einstellen. So ist man auf der sicheren Seite. Es wird auch der geschätzte benötigte Speicherplatz angezeigt.

Wer seine Backups zum Beispiel in VMWare, oder der VirtalBox zur Überprüfung einbinden will, sollte auf die Komprimierung verzichten. Einige Programme, die mit dem Dateiformat VMDK umgehen, können nur die unkomprimierte Version lesen.

Kleines Fazit

Ich beobachte Ashampoo Backup Pro nun schon seit einigen Versionen und man kann sagen was man will, Ashampoo macht eine richtig gute Arbeit. Das Anlegen der Backup-Pläne ist sehr übersichtlich. Es ist alles auf das wesentliche konzentriert worden. Schon alleine gegenüber der Version 10.

Es wird nur ein Dienst mitinstalliert, der alles andere dann steuert. Da gibt es ja andere Kandidaten, die die Dienste erst einmal überfluten. Die neue Funktion mit dem Pausieren ist eine tolle Funktion. Alles in allem hat man hier ein gutes Programm bereitgestellt. Negativ fällt nur der Preisaufschlag gegenüber der alten Version auf. So hat sich die UVP von 39,99 auf 49,99 Euro erhöht. Aber man hat ja immer wieder die Chance es für 19,99 Euro im Angebot abzugreifen. Mehr dazu unter ashampoo.com/sicherheitssoftware/backup-pro-12.

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6 Kommentare zu “Ashampoo Backup Pro 12 im Kurztest – Vieles wurde verbessert

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