HTTPS Geschützt? Nein nur eine sichere Verbindung. Immer mehr Phishing-Seiten nutzen HTTPS

Sicherheitsforscher kontrollieren die Phishingseiten und mussten feststellen, dass immer mehr dieser dubiosen Seiten HTTPS nutzen. Der Anstieg ist hier rasant. Schon 25% aller Phishing-Seiten nutzen nun HTTPS. Man will ja der “echten” Webseite, die man nachmacht in nichts nachstehen, um an Daten und auch Geld vom Nutzer zu kommen.

Das Problem dabei ist, dass das grüne Schloss in der Adresszeile oftmals als “ich bin geschützt” empfunden wird. Dabei übermittelt HTTPS die Daten nur verschlüsselt. Mehr nicht. In einer Umfrage, die die Sicherheitsforscher im November gestartet hatten waren mehr als 80% der Befragten der Meinung, dass das grüne Schloss darauf hinweist, dass eine Website legitim und / oder sicher ist.

Nun könnte man diskutieren, wie es dazu kommt. Falsche Information über HTTPS, oder einfach nur falsche Interpretation des Namens “Sichere Verbindung”? Man darf nicht vergessen ein SSL-Zertifikat bedeutet nur, dass die Daten, die von der Website an ihren Bestimmungsort gesendet werden, während der Übertragung verschlüsselt werden. Die Webseite kann weiterhin Schwachstellen haben und Angreifer können diese ausnutzen.

Wer sich den ganzen Bericht von phishlabs einmal durchlesen möchte, findet ihn hier: info.phishlabs.com/.

via: heise

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11 Kommentare zu “HTTPS Geschützt? Nein nur eine sichere Verbindung. Immer mehr Phishing-Seiten nutzen HTTPS

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