Mitte Juni hatten wir euch die einzelnen Phasen bei einem Update erklärt, wann welche Teile installiert werden. Ablauf von Windows 10 Updates – Von der Installation bis zur Fertigstellung. Jetzt will Microsoft diesen Ablauf noch weiter optimieren. Eine Installation zum Beispiel einer neuen Insider oder einem Feature Update ist unterteilt in zwei Teile.
Einmal die Online-Phase: Hier wird im Hintergrund das Update / Upgrade heruntergeladen, aber man kann in dieser zeit weiterarbeiten. Dann kommt die Offline-Phase. Nach einem Reboot wird wird dann das Update / Upgrade integriert und wir müssen solange warten bis Windows fertig ist. Und genau diese Offline-Phase will man nun verkürzen.
Der bisherige Ablauf:
- Online-Phase: Der PC sucht nach Updates und diese werden im Hintergrund heruntergeladen.
- Windows wartet auf den Neustart, um die Updates zu installieren.
- Offline-Phase: Der PC wird neu gestartet und beginnt mit der Installation.
- Backup der Einstellungen, Apps etc werden erstellt.
- Die neuen Dateien für das Betriebssystem werden im Windows Image (Wim) Prozess abgelegt.
- Treiber werden integriert
- Benutzerdaten werden wiederhergestellt
- Der PC startet neu und man kann weiterarbeiten.
Im neuen Prozess wird es nun um einiges besser ablaufen. Denn man integriert einige Prozesse nun in die Online-Phase. Und so soll es dann ablaufen.
Der neue Prozess beim Update
- Online-Phase: Der PC sucht nach Updates und diese werden im Hintergrund heruntergeladen.
- Backup der Einstellungen, Apps etc werden erstellt.
- Neu: Die neuen Dateien für das Betriebssystem werden im Windows Image (Wim) Prozess abgelegt.
- Windows wartet auf den Neustart, um die Updates zu installieren.
- Offline-Phase: Der PC wird neu gestartet und beginnt mit der Installation.
- Treiber werden integriert
- Benutzerdaten werden wiederhergestellt
- Der PC startet neu und man kann weiterarbeiten.
Liest sich natürlich gut. Spart Zeit und man kann länger am PC arbeiten, bevor die Offline-Phase beginnt. Zeit für ein Käffchen während dieser Zeit wird sicherlich auch weiterhin noch bleiben. Doch diese wird durch den „Wim-Prozess“ um einiges verkürzt werden.
Dies wird als erstes in der Insider getestet, bevor es überall so ausgeführt wird. Sollten Probleme entstehen, hoffen die Redmonder auf euer Feedback oder weitere Vorschläge. Na, was meint ihr ist es eine gute Idee den Prozess nun so ablaufen zu lassen?
Quelle: Feedback-Hub Danke an Necrosoft
Das letzte Update 45 Minuten und CCLEANER hat es dann geschrottet …
W10 ist eine Baustelle für Experten … Datenmüll durch Updates …
Der Traum vom clean install wird von MS ständig durchkreuzt !
CCleaner ist mehr „eine Baustelle“. Mit solchen Programmen kann es funktionieren. Aber da du automatisiert in in der Registry (Ist meine ich auch als Datenbank gewertet) rumfuschst mit adminrechten, kann es passieren, dass dein PC nicht mehr läuft. Die Versprechen sind sowieso purer Müll.
Cache cleanen, wofür. Die Programme nutzen es, um Seiten schneller darstellen zu können, sodass du nicht jedes mal alles ausm web laden musst. Festplattenzugriff ist immer schneller, als Webzugriff.
Registry: Wichtige Einstellungen für Windows und Programme. Diese „Errors“ die dir der Ccleaner anzeigt, sind irrelevant. Die Registry ist sowieso (glaub seit vista oder xp) so gebaut, dass es nur das lädt, was es braucht. Wozu also verkleinern/säubern. Da kann mehr schief gehen….
Habe früher auch Ccleaner benutzt. Habe Fehler bekommen. Seit 1 Jahr ohne irgendwelche tuningprogramme und siehe da, alles läuft…
Solche Programme können auch Microsoft das leben schwer machen, da es für MS zu unerklärlichen Fehlern kommen kann.
EDIT: Selbst MS rät davon ab: https://support.microsoft.com/de-de/help/2563254/microsoft-support-policy-for-the-use-of-registry-cleaning-utilities
Kann ich bestätigen. Hatte das Ding auch mal drauf. Das war zu einer Zeit, da ich noch keine Ahnung vom Betriebssystem Windows hatte. Habe mich erst seit Win 8.1 (seit Januar 2015) ernsthaft damit beschäftigt. Vorher nur MacOs-Systeme am Laufen. Hände weg von leeren Versprechungen! Und Hände weg von sogenannten Optimizers! Das gilt auch für die Macs!
Leider muss man lange bei den neuen Update Prozess warten, bis der „Jetzt neu starten“ Button erscheint und man endlich ins Bett gehen kann
Zudem sind mir Zugriffzeiten der Festplatte (PCIe 3.0 x4 NVME SSD) von über 1000ms aufgefallen. Speziell um die 77% und 97% in Phase 1. Das muss ja dann wohl eher nicht sein, wenn gerade nichts anderes läuft. Hier ist die Prio dann wohl doch deutlich zu niedrig bzw. arbeitet nicht dynamisch je nach Auslastung durch andere Prozesse. Beim Update von 16237 zu 16241 hat die Phase 1 am Lenovo Yoga 710-14IKB 80V4 ca. 2 Stunden und 15 Minuten gedauert. Phase 2 bis 4 nur ca. 30 Minuten.
1. Gabs so eine Meldung nicht schon mal das es Schneller gehen sollte ?
2. Das letzte Update ging bei aber extremst schnell durch. dachte schon das abgebrochen wurde, aber nö.
Alles fein durch und das in unter 10 Minuten.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Liest sich doch recht fortschrittlich.

Wenn das dann auch anständig implementiert wird und nicht den PC zum Steinerweichen ausbremst, kurz den Bildschirm „ausknippst“ oder sonstige Faxen anstellt, soll mir das gerne recht sein – auch wenn ich tausend andere Dinge wüsste, an deren Überarbeitung seitens Microsoft mir eher gelegen wäre …
Ich habe kürzlich gestaunt (15.07.17), wie schnell das Funktionsupdate auf 1703 plus „Qualitätsupdate“ (Nicht ausschalten. Wir machen noch ein Qualitätsupdate) problemlos durchgelaufen ist. So manches Update für 1607 am Patch Day lief wesentlich länger. Bin’s zufrieden. Auch finde ich den neuen Defender super und freue mich auf die implementierten Funktionen von EMET in 1709.
Wie das mit „…wird im Hintergrund das Update/Upgrade heruntergeladen, aber man kann in dieser Zeit weiterarbeiten“ habe ich noch nie probieren können, weil bei mir die beiden Win10-PCs normal nicht so lange laufen, das die Zeit bliebe – wenn ein Updategrade ansteht, schalte ich die gezielt an, um das Update zu installieren.
Das zumindest ist in den letzten Monaten besser geworden, ab April: 7/5/5/6/9/9/17 min auf dem 64-bit und 7/6/6/8/8/8/10 min auf dem 32-bit Rechner.
Im Juli mit 17 min und 10 min war´s wieder was länger, aber das ist noch erträglich, wenn es normal durchläuft. Wenn es schneller wird – nix dagegen. Ganz zu Win10 wechsele ich aber noch nicht.
Du schreibst nicht ernsthaft die Minuten für jeden Updateschritt auf?
Doch, das mache ich bei allen 4 Win-Rechnern. Seit März 2016, als die Updates in Win7 und Win10 teilweise unheimlich genervt/-braucht haben – sogar mit Bemerkungen, wenn ich besonders genervt war, grins!
Du brauchst doch nur auf meine Minuten zu gucken – da bleibt immer noch genug Zeit, um das auf einen Zettel zu schreiben. Hinterher kommt´s in eine .txt, „feddich“. Während der Zeit mache ich ja nichts anderes als vor mich hin zu brummeln und die kleine Notiz.
Allerdings mache ich das nicht mit der Stoppuhr (die bereit läge…), sondern ich gucke einfach auf eine Uhr. Warum ich das mache? Es gibt Knörxe, es gibt Hugos – das ist Antwort genug.
Das ist aber eigentlich unheimlich interessant. Sollte sich da mal was an den Zeiten mehr oder weniger gravierend jetzt verändern, kannst du uns ja vielleicht nochmal Bescheid geben.
Das wird Computern mit einem oder zwei Kernen nicht gefallen. Der tiworker Prozess muss mehrkernfähiger und storage sowie CPU Ressourcen nachrangig nutzen. Sonst wird Windows 10 auf schwachen AMD oder Intel Systemen zur Qual.
@W8U: meine Zeiten öffentlich hinzuschreiben, das ist das geringste Problem. Aber das können immer nur Tendenzen sein, weil es „meine“ Zeiten mit „meiner“ Hardware sind.
Eine gravierende Änderung ist bei mir klar: ~ ab Febr. 16 habe ich dauernd Nervereien gehabt, ab Anfang 2017 wurde es schon deutlich besser, seit ~ 3 Monaten recht gut.
Wobei in diesem Zeitraum gleiche Hardware im Einsatz war und meine Art und Weise wohl auch gleich geblieben ist. Wenn es ~ so bleibt wie jetzt, dann ist es so, wie man das von stabilen OSs erwarten sollte.
Noch was: mir persönlich ist/wäre es immer lieber, wenn ein Update 5/10/15 min dauert und sich soviel greift, wie „für flott“ nötig ist – dann mache ich in der Zeit am PC eben nix. Lieber a.j.F. als wenn „ewich“ im Hintergrund gewerkelt wird, man zwar weitermachen kann, aber nie genau weiß, wann es denn richtig los geht.