Microsoft stattet unter Windows 10 nach und nach weitere Windows-Apps mit Elementen der neuen Neon-Oberfläche aus. Die letzten Tage hatten wir beispielsweise schon über Paint 3D, Karten und die Fotos-App berichtet – nun sind auch beim Taschenrechner, dem Sprachrekorder und der Kontakte-App neue Tranzparenz-Effekte und Animationen hinzugekommen. Hier einmal eine kleine Galerie:
In der neuen Kontakte-App lassen sich zudem die neuen Hover-Effekte und Klick-Animationen ausprobieren. Erinnert mich irgendwie stark an Android und das Material Design. In dem folgendes Video kann man sie am Ende dank der dunklen Farben ganz gut erkennen. Ich weiß zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, ob ich diese Maus-Effekte gut oder schlecht finden soll. Vielleicht sollte Microsoft davon die Finger lassen, wenn sie es ja doch wieder nicht konsistent im gesamten System umsetzen können.
Insgesamt finde ich aber den Ansatz, gewisse Transparenz-Effekte wieder ins System einzubauen gar nicht so schlecht. Teilweise wirkt die Kombination mit dem „alten“ Design aber eben noch nicht ganz stimmig – gerade bei hellen Systemfarben. Aber wie sieht es denn bei euch aus?

Ich muss sagen, da ich nur das Dunkle Design aktiv habe, sieht das Neon-Design richtig gut aus bisher. Klar wird sich bestimmt noch etwas ändern aber ich finde MS ist hierbei auf einem guten Weg.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Es wird sehr viele Redstone Releases benötigen um all die Altlasten der letzten 20 Jahre aufzuräumen. Mir wäre lieber MS würde mal die Systemsteuerung komplett umsetzen und anfangen Altlasten abzubauen anstatt mit Farben und Effekten rum zu spielen.
Ich kann Thomas Bauer voll zustimmen. Sehe das auch so.
„Der Taschenrechner ist jetzt komplett durchsichtig.“
„In schwarz sieht er schicker aus.“
fff heißt IMHO immer noch nicht Funktion folgt Designtrottel, da muss Microsoft was verwechselt haben.
Wenn mit nicht alles Täuscht heißt das „form follows function“ und meint Design-Trottel richtet sich nach der Funktion und nicht was im gefällt oder meint, dass er es dem Blödanteil der Menschheit, der regelmäßig der neuesten Mode schielt aufs Auge drücken kann, damit jede Saison unnütz Geld verpulvert wird, obwohl das Vorhandene noch funktioniert.
Nach allen Studien die ich kenne mag das menschliche Auge schwarze Schrift auf hellem Untergrund deutlich lieber wie Weiß in Schwarz, also muss man sonstigen Schrott gar nicht erst vorsehen.
Wobei das im Fall von Microsofts Rechner völlig wurscht ist.
Ein Rechner der 12 – 3 * 4 = 36 errechnet ist schlicht und ergreifend Programmmüll, der unnütz Plattenplatz belegt. Fragt sich nur was schlimmer ist , das Tipp-Äffchen, das den Code zusammengeklickt hat oder die Qualitätskontrolle der es nicht aufgefallen ist. Am Besten den einen nehmen und den anderen damit erschlagen. Vielleicht erwischen sie dann beim nächsten Einstellversuch jemand dessen IQ < 5 ist.
Die Regel “(Hoch vor) Punkt vor Strich” ist erste Klasse Grundschule, ok, "(Hoch vor)" kommt vielleicht später, in der Form “Punkt vor Strich” ist das Mathematik für Sechsjährige. Und die allgemeine Form der Auswertungsreihenfolge kann somit als “Klammer vor Hoch vor Punkt vor Strich” zusammengefasst werden.
Bei derartigem Programmmüll ist es völlig gleichgültig was da für eine "schicke " Oberfläche drübergelegt wird, Müll bleibt Müll. – UNBRAUCHBAR!!!! – Da ist es dann auch völlig gleich ob er in schwarz schicker aussieht.
Um es mal kurz zusammen zu fassen, wenn die Anwendung richtig rechnet oder sonst ihren Zweck erfüllt kann sie die Oberfläche von Windows 1.fünfzehnachtzehntel haben. Wenn sie Schrott produziert hilft die Schickimicki-Oberfläche auch nichts mehr.
Rechner vom Tower bis zum Smartphone samt Anwendungen sind schlicht und ergreifend Werkzeuge und die müssen vor allem eines, fehlerfrei funktionieren und nicht die halbe Rechenleistung der Hardware für Blödsinn wie Transparenz hier, Schatten und 3D dort vergeuden. Den visuellen Blödsinn kann man erfreulicherweise auf optimale Leistung anpassen, auch wenn sich Microsoft nach Kräften bemüht die Einstellungen zu verteilen und zu verstecken.
Dir ist schon klar, welches Einsatzgebiet der „Rechner“ vorsieht? Simple Rechenaufgaben, die gängige Taschenrechner auch können, ohne diesen herausholen zu müssen. Nun ist es seit es den Rechner gibt bekannt, dass man nicht den Standard-Rechner sondern den Wissenschaftlichen oder Programmierer-Rechner verwenden sollte. Und beachtet man dabei eine Kleinigkeit die allen gängigen Taschenrechnern auf die gleiche Weise funktioniert, dann klappt das mit dem Ergebnis auch, probiers aus: klick auf die 3 Querstriche, wähle Wissenschaftlich/Programmierer und gib folgendes ein: 12-(3*4).
Das Problem bei dem Standardrechner ist halt, wie bei jedem „einfachen“ Rechner, dass er standardmäßig nur eine Aufgabe pro Arithmetik erledigt (mit Interpunktionszeichen kann man es eben etwas erweitern, dennoch ist der Rechner limitiert). In deinem Beispiel rechnet er eben 12-3=9 und 9*4=36. Du siehst also er rechnet durchaus richtig, ist halt nur (mit Absicht) einfach gehalten. Wenn du mehr willst brauchst du halt auch ein entsprechendes (kostenpflichtiges) Programm, dass das unterstütz (und weit mehr kann – https://www.wolframalpha.com/ ist mitunter das beliebteste und kann fast alles was das Mathematikerherz begehrt).
Kann deine Logik, @NutztDeskmodder, ebenfalls nicht nachvollziehen … Da muss ich mich doch ernsthaft fragen, ob du hier so große Reden schwingend überhaupt schon einmal einen klassischen Taschenrechner in der Hand gehalten hast. Keinen Formelinterpreter oder gar CAS, sondern einen stinknormalen Taschenrechner! Der ist nämlich konventionell so ausgerichtet, dass – wie Alex schon ganz richtig schrieb – die Betätigung einer Operatorschaltfläche zum Anlass für die unmittelbare Auswertung der letzten Operation genommen wird, damit deren kalkuliertes Resultat als erster Operand mit dem nächsten Operator verknüpft werden kann; vorausgesetzt, es werden keine Klammern eingetragen. Die Optik gegenüber der Funktionalität etwas weiter hinten anzustellen würde ich mir im Allgemeinen hingegen ebenfalls wünschen, ohne Microsoft dabei jedoch gleich als Volltrottel hinzustellen. Sie vertreiben immerhin seit Jahrzehnten mitunter die beliebtesten Softwares, was ja wohl irgendwelche Gründe haben muss. Und wenn diese nicht in der redmondschen Qualität bestehen sollten, dann eben in der Naivität und Unmündigkeit der Konsumenten, ihnen allen voran derjenigen, die am lautesten klagen und die Produkte weiter fortfahren zu nutzen.
Da kann man nur hoffen das die Co Piloten dieser Welt nie einen Microsoft Taschenrechner in der Standard Einstellung benutzen um den Spritverbrauch der Strecke zu berechnen, dieser Fehler besteht schon seit es den Taschenrechner gibt, in der Wissenschaftlichen Einstellung sind die Fehler nicht enthalten.
Warum Microsoft sich weigert diesen Fehler zu beheben oder einfach den Fehlerhaften Standard Mode zu deaktivieren begreife ich auch nicht, es wurden bestimmt schon zwei Millionen Zeilen Code darüber geschrieben in 196 verschiedeneren Sprachen und bei jeder neuen Windows Version erneut.
Das erinnert mich sehr stark an unsere unverwüstlichen Bürokraten die über ein 40×40 Cm Loch in einer Fahrbahndecke zu befinden haben,
die Straßenwacht, Polizei oder ein Bürger meldet den Schaden an die entsprechende Abteilung, wenn man Glück hat ist der betreffende Mitarbeiter gerade nicht krank oder im Jahresurlaub oder Fortbildung oder Kur!
Der beauftragt dann eine kompetente Person zu schauen ob da wirklich ein Loch in der Fahrbahn ist, weil alle anderen sind ja unglaubwürdig, das kann schon mal mehrere Tage bis Wochen dauern, wurde das tatsächlich als Loch erkannt, wird die Straßenmeisterei damit beauftragt , nachdem die Kommunalen Entscheider grünes Licht gegeben haben, die Fahrbahn zu Beschildern und eine Geschwindigkeitsbegrenzung und Baustelle aufzubauen und all diese Daten zu Kartographieren und an alle angeschlossenen Stellen zu melden, wenn das alles gemacht wurde kommt ein Bautrupp mit mindestens 4 Leute und füllt das Loch jetzt nicht etwa mit Asphalt auf, sondern mit Kies oder groben Sand der nach dem ersten Regen und etwa 50 Autos wieder raus ist und die umliegende Fahrbahn zusätzlich belasten und aufreißen, jetzt kommt aber nicht jemand der den Mist mal zusammen fegt, sondern es werden Schilder aufgestellt mit dem Hinweis auf verschmutzte Fahrbahn oder Rollsplitt.
Erst nach der etwa 20zigsten gebrochenen Achse und Feder und diversen Anzeigen von Geschädigten wegen demolierter Felgen wird dann darüber entschieden ob noch genug Geld im Säckel ist das Loch zu reparieren, wenn nicht, wird erstmal ein Gutachten in Auftrag gegeben was es etwa kosten würde dieses nun mindestens 80×80 Cm große Loch zu Beseitigen oder ob es Möglichkeiten gibt evtl. eine Umleitung einzurichten und die Reparatur auf den nächsten Haushaltsplan zu verschieben.
Sollte es tatsächlich jetzt zu einer Reparatur kommen wird erst einmal eine Europaweite Ausschreibung gemacht, aber nicht für den jetzt erheblichen Schaden der Fahrbahn, sondern für ein 40×40 Cm Loch, ein Loch von ca. 40×40 Cm kostet etwa mit Tagesbaustelle von zwei Stunden vielleicht 500€ alles Drum und Dran, der nun entstandene Schaden hat sich jetzt locker auf das 30zig Fache erhöht und die Fahrbahn muss sicherlich mit einer Vollsperrung und Einrichtung einer weiteren Umleitung Instandgesetzt werden.
Ich schätze einmal das für den ganzen Vorgang bestimmt 10 bis 12 Tausend Euro durch den Schornstein gejagt wurden anstatt es gleich richtig zu machen.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis einmal einem nicht so gut ausgebildeten Piloten mit diesem gefährlichen Taschenrechner ein fataler Fehler passiert der Menschenleben kosten kann oder wird.
Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann?
Äh, sry, am Thema vorbei. Wann? Vermutlich nie (oder besser: wenn bei ähnlichem Grundangebot jemand es besser macht und das gut ankommt)! Obriges Thema ist doch grade mal ein aufgewärmter Tropfen eines Ländergroßen Eisbergs. Machen sie das wünschen sich die Leute als nächstes … puh ehrlich gesagt keine Ahnung was als nächstes kommen könnte? Matritzen scheinen noch ein weiter Weg zu sein. Irgendwann kämme dann sicher ein Plotter usw usw. Der Rechner wird sich denke ich zumindest in den nächsten Jahren nicht ändern, war aber auch nie Ziel, oder?
Um das zu präzisieren: It’s not a bug, it’s a feature. Es war von MS Seite her immer gewollt den Rechner einfach zu halten. Gut, die Standardversion ist wirklich kaum zu gebrauchen, es macht aber auch nichts aus 1x auf nen anderen Modus umzustellen, der Rechner merkt sich ja in welchem Modus er zuletzt war. (Ausnahme technische Probleme, aber das mal beiseite). Und wer dann doch den Standardmodus verwendet und dabei das Ergebnis nicht mal ansatzweise (es geht um einmalige Arithmetische Funktionen!) abschätzen kann, den würde ich noch mal zur Schule schicken.
Also Kritik schön und gut aber es gibt sicher wichtigeres. Neon – betrifft ja nicht nur den Taschenrechner sondern generell ein einheitliches Design. Und ich würde mich sogar wetten trauen, dass Neon einzupflegen weniger Aufwand war, als dem wäre dem Rechner in allen Lagen Punkt vor Strich beizubringen. Ebenso wette ich auf Kommentare wie: Na endlich, kommt jetzt XY als nächstes?
Hallo @Alex,
die fehlerhafte Calc.exe gibt es schon seit den DOS Anfängen, wer letztendlich den fehlerhaften Code programmiert hat weiß ich nicht, da kommen ja mindestens vier Firmen für infrage, nach 35 Jahren, immer in einem kostenpflichtigen System, also durchaus nicht umsonst wie der @Alex das meint, sollte es eigentlich zu erwarten sein das so ein Fehler behoben wird oder das fehlerhafte Standard Modul abgeschaltet wird.
Und ich wage zu bezweifeln das alle Benutzer der 1,5 Milliarden Windows Rechner Weltweit wissen das der Taschenrechner falsch rechnet!
Komisch, bei anderen Systemen können die Taschenrechner auch in der Standard Einstellung richtig rechnen!
Na ja, ist auch was, 35 Jahre hartnäckig den Fehler ignoriert und trotzdem Milliarden gescheffelt, was will man mehr?
Ich glaube dort zählt auch das Gewohnheitsrecht nicht.
Große Katastrophen geschehen fast immer durch so banale Dinge wie Verständigungsprobleme in der Umrechnung von Meilen (Luft/See), Gallonen, Liter usw. und der Kostendruck z.B. in der Luftfahrt bringt immer schlechtere Ausbildung der Piloten und sicher auch irgendwann die Verwendung von normalen PDA oder Tablets in der Luftfahrt, auf den zertifizierten die z.B. von Boing oder Airbus ausgegeben werden gibt es diese fehlerhafte Datei nicht.
Nur zur Info, die Top 10 der Microsoft Aktionäre ist etwa 50 Milliarden Dollar schwer, was denkt den der @Alex wie viele richtig rechnende calc.exe man damit hätte Programmieren können ohne das auch nur einer davon verarmt wäre?
Dein Beitrag ist echt geil. Hätte zwar nicht erwartet so einen Beitrag zur Neon Oberfläche oder Taschenrechner Funktionen zu lesen. Aber ich war angenehm überrascht. Er zeigt die krankhafte Dekadenz der Bürokratie. Aber das zieht sich durch alle Systeme. Auch durch das Gesundheitswesen. Da gehört mächtig aufgeräumt. Aber zum Thema. Vielen Dank. Mir war bisher nicht klar, das der Taschenrechner keine grundlegenden Funktionen in der einfachen Darstellung beherrscht.
Gibt so viel wichtigere Sachen, gibt einige Bugs in der neusten Stable 1703.
Davon ab nutze ich Starisback++ damit ich ein richtiges Desktop OS habe mit der besten und richtigen Arbeitsoberfläche ala XP und Win7.
Kacheln? Alle gelöscht! <3
Startmenü mit allen Funktionen? Jawoll! <3
Werbung und Bloatware wie Onedrive und Co gelöscht? Natürlich! <3
mfg
Aber nun mal wieder zurück zum Thema: So richtig anfreunden kann ich mich mit diesem Designtrend leider nach wie vor nicht. In dunkel mag der vielleicht noch ganz schick aussehen, dieser Modus muss jedoch als für die Benutzerfreundlichkeit inoptimal eingesehen sowie die Tatsache erkannt werden, dass eine Angleichung an zahlreiche andere Anwendungen wie Chrome, Word (oder wollen wir fortan alle weiß auf schwarz drucken?!
) uvm. nicht wirklich möglich sein wird.
Außerdem hängt die Gelungenheit des Stils vom Hintergrundbild des Nutzers ab, ist dieses weitgehend einfarbig wie auf euren Screenshot ebenfalls zuweilen, so wirken Neon-Flächen m. E. nach wie vor einfach nur einfarbig, blass und verwaschen.
Zuletzt wollte ich noch anmerken, dass Microsoft sich im Übrigen selber noch nicht so ganz darüber im Klaren zu sein scheint, was genau transparent darzustellen ist: der gesamte Hintergrund, nur die Sidebar oder Kopf-/Fußzeilen? Und bilden wir dort in Blur den Hintergrund AUS der App oder HINTER ihrem Fenster ab? Diverse Varianten sind zur Zeit noch anzutreffen. Hoffentlich bessert Microsoft das zumindest noch aus …
Na ja, nun aber noch ein Stück gute Nacht in der Runde!
ich finde das Design gut, scheiß auf den verdammten falsch rechnenden Taschenrechner, wäre er von Siemens oder SAP wäre das schon lange Gegenstand einer Sammelklage in den USA!
Und ich bin jetzt raus aus der Diskussion, ich will Spaß haben!
Gruß Birkuli
Wollte gerade mal Neon in der neusten Build ausprobieren, doch bei mir ist alles noch normal. Weiß jemand, ob es einen Registry-Key oder ähnliches dafür gibt, weil ich auch gelesen habe, dass es ein A/B-Test von Microsoft sein könnte?
Mit neuester Build meinst du die Insider 16188? Da brauchst du nur mal die Apps updaten.
Danke erst mal für deine Antwort. Apps sind eigentlich alle aktualisiert, was mich eben so verwundert. Werde jetzt aber mal die AppX-Pakete aus eurem neuen Beitrag testen.
bitte nicht die „Store App“ aktualisieren, die ist Fehlerhaft!
Gruß Birkuli