Wie oft hatten wir schon im Blog, was Microsoft nun wieder in Windows 7 oder 8/8.1 integriert hat, um die Nutzer zu einem Upgrade zu Windows 10 zu bewegen. Folglich hatten wir auch schon weitere zahlreiche Hilfestellungen wie man sich der Hinweise, PopUps, etc. entledigt.
In diese „Kategorie“ gesellt sich auch das kleine Tool von Steve Gibson, welches die Deaktivierung des Windows 10 Upgrades auf dem PC automatisch durchführt, sodass man nicht mehr manuell Dinge in der Registry oder anderswo löschen muss.
Steve Gibson beschreibt sein Tool „Never10“ (ein bisschen paranoid) so:
"The name “Never 10” is a bit of an overstatement, since this utility may also be used to easily re-enable Windows operating system automatic upgrading. But the primary reason for using this is to, at least initially, disable Windows’ insistence upon upgrading Windows 7 or 8.1 to Windows 10.Many users of Windows 7 and 8.1 are happy with their current version of Windows and have no wish to upgrade to Windows 10. There are many reasons for this, but among them is the fact that Windows 10 has become quite controversial due to Microsoft’s evolution of their Windows operating system platform into a service which, among other things, aggressively monitors and reports on its users activities. This alone makes many users uncomfortable enough to cause them to choose to wait. Additionally, a few months into 2016, Windows 10 started displaying unsolicited advertisements on its users desktops."
Übersetzung (sinngemäß)
Der Name „Never10“ („Niemals 10“) ist zwar übertrieben, da dieses Toll auch das automatische Upgrade wieder aktivieren kann, aber der Hauptverwendungszweck dieses Tool ist zu verhindern, dass Windows 7 oder 8.1 auf 10 geupgradet werden.
Viele Nutzer von Windows 7 und 8.1 sind glücklich mit ihrer Version und verspüren nicht den Drang auf Windows 10 zu upgraden. Dafür gibt es viele Gründe, aber der größte von diesen ist der Fakt, dass Microsoft Windows 10 sehr kontrovers zu einem Service umgebaut hat sowie Nutzerdaten nun aggressiv sammelt und weiterverarbeitet. Dies bereitet vielen Nutzern Unbehagen, was sie dazu treibt zu warten. Zusätzlich fühlen sich einige von der Windows 10 Werbung auf ihren System genötigt.
Never10 konfiguriert das System durch das Löschen/Hinzufügen von einigen Registry-Einträgen und Dateien, welche mit dem Upgrade Assistenten und der Werbung in Verbindung stehen, so, dass entweder das automatische Upgrade verhindert oder aktiviert wird. Man braucht das Tool nur einmal zu aktivieren, damit die Änderungen im System dauerhaft umgesetzt werden. Anschließend kann man dieses sofort wieder deinstallieren.
ACHTUNG
Wir haben das Tool nicht getestet, weswegen wir auch keine Haftung bei eventuellen Schäden an deinem System übernehmen, falls du dieses Tool einsetzten solltest. Benutzung auf eigene Gefahr!
Info und Download
- Mehr Informationen und den Download gibt es auf der Herstellerseite
Warum verweist man eigentlich lieber auf Tools aus dubiosen Quellen, statt einfach auf deutsche Tools deren Hintergründe nicht so im verborgeneren liegen? Wisst ihr überhaupt, was ihr da für ein Tool bewerbt? Da werden die Tools schon gar nicht mehr getestet, Hauptsache wieder ne neue Meldung. Wer kein Windows 10 will nutzt den Upgradeblocker 2.2 und hat endgültig seine Ruhe. http://www.wintotal.de/softwarearchiv/?id=7454 In den letzten Monaten hat die Qualität eurer News wirklich extrem nachgelassen. Nicht Quantität sondern Qualität sollte euer Ziel sein. Mit dem heutigen Tag habt ihr einen Besucher weniger, auch wenn euch das sicher wenig juckt.
Erstens ist es keine dubiose Quelle.
Zweitens wird hier nur auf ein neues Tool aufmerksam gemacht, welches sich in die vielen Anti-10 Tools einreiht und es ist extra gekennzeichnet, dass wir es nicht getestet haben.
Das machen wir mit vielen Tools und Apps so. Das hat nichts mit Quantität und oder Qualität zu tun.
Für solche Meldungen ohne Test ist ein News-Blog da. Genau wie für Testberichte von anderen Programmen.
Wenn du der Meinung bist, dass der Upgradeblocker 2.2 ausreicht, ist es deine Meinung, aber es gibt eben noch viele weitere Tools, die vielleicht noch besser / anders arbeiten.
Das wir dich als Besucher verlieren, bedauern wir. Auch wenn du es nicht glaubst.
Also dieser „Windows 10 Upgradeblocker“ hat bei meinem Windows 7 64bit Ultimate leider überhaupt keine Wirkung erzielt, das KB 3035583 wird nach wie vor regelmäßig aufs neue als Update angeboten, egal wie oft ist das Update auch ausblende.
Ich hoffe dass das nach dem 29 Juli besser wird und teste gerne mal ein Neues Tool um das Upgrade zu verhindern, im Grunde gehts mir gar nicht um das Upgrade sondern um das Upgrade Popup was mit schöner Regelmäßigkeit das Arbeiten am PC verhindert!
Das Tool verrichtet auch erst seinen Dienst, nachdem das Update installiert wurde, denn sonst kann es die zuständigen Registry-Einträge und Dateien nicht blockieren/löschen.
Zitat von der Webseite:
Dass KB 3035583 wird bei jedem Tool immer wieder neu angeboten! Das ist aber auch gar nicht wichtig, weil das KB nur das GWX steuert.
@Puritaner: Schau mal hier http://windowsblog.at/2016/03/18/windows-10-zwangsupgrade-im-faktencheck/
Das KB 3035583 kommt immer wieder und da es macht auch keinen Sinn dieses KB zu blocken.
Wünschenswert wäre, das Microsoft wieder zu alten Verhaltensweisen zurückkehrt und das Vertrauen von Anwender der Vorgängerversionen von Windows 10 nicht zu sehr strapaziert!
Viele Anwender sind über solch eine neue aggressive Vorgehensweise nicht nur verärgert sondern, und das ist relativ „Neu“ daran, können dadurch auch, selbst unverschuldet, geschädigt werden.
So mancher Rechner, wo Windows7 noch „geradeso“ läuft, bringt nach dem unvorhergesehenen Zwangsupdate den Hintern nicht mehr hoch, verursacht z.B., durch diverse Treiberprobleme, doch es kann auch noch wesentlich schlimmer kommen. Wichtige Daten können, während eines solchen unvorhergesehen Upgrades, schlimmstenfalls in einem Supergau, unwiderruflich verloren gehen. Übrig bleibt dann bestenfalls nur noch die Neuinstallation. Vor allem ältere PCs, Notebooks oder Laptops können hiervon betroffen sein!
Immer mehr Menschen arbeiten von Zuhause aus oder sind Freiberufler, nicht Selten mit einer veralteten Geräte- Hardware. Ein „Horrorszenario“ für Jeden, der damit sein Geld verdienen Muss! Erschwerend kommt hinzu, dass das Unternehmen aus Richmond USA Niemandem eine fehlerfreie Funktionalität seines neuen BS auf älteren Geräten versprechen, noch weniger gewährleisten kann!
Alleine schon aus diesem Grund ist eine Wahlfreiheit bezüglich der Betriebssysteme für den Nutzer dringend erforderlich. Microsoft betont zwar immer wieder die Wichtigkeit der Datensicherung was auch im Kern richtig ist, nur bringt diese Option recht wenig, wenn mit essentiellen Informationen zu einem ungewollten Update und dessen mögliche Auswirkungen, hinter dem Berg gehalten, und der Nutzer unvorbereitet damit Konfrontiert wird.
Vor allem der Begriff „UNVORBEREITET“ könnte, sollte Microsoft sein Verhalten nicht grundlegend überdenken, vielleicht künftig noch eine ganz andere Rolle spielen, nämlich dann, wenn es um Schadensersatz- Rechtliche Ansprüche durch Verlust von Daten geht, die Aufgrund von „grob fahrlässigem Verhalten Dritter“ verursacht bzw., herbeigeführt wurden…! Noch gibt es dafür keine rechtliche bzw., gesetzliche Grundlage… Noch Nicht!
Das könnte sich aber durchaus Ändern, sollte Microsoft seine neue, fragwürdige Strategie weiterhin als Zukunftsweisend erachten und weiter verfolgen. Wir sprechen hier von einem realen wirtschaftlichem Schaden für den Anwender, dessen Ausmaß vielleicht noch, von Fall zu Fall zu klären bleibt, sicherlich aber nicht unerheblich ist. Das Europäisches Recht hat hier noch dringenden Nachholbedarf, ganz anderer Art. Bisher war das US-Amerikanische Recht immun gegen schadensersatrechtliche Klagen von außerhalb der geltenden Landesgrenzen wie z.B., aus Übersee, Europa ect.,ect. Trotzdem, können schadensersatzrechtliche Forderungen von US- Amerikanischen Firmen/ Konzernen, egal welcher Natur, Weltweit eigeklagt werden, in jedem Staat. Für mich eine Diskrepanz und einseitige Vorteilsnahme gegenüber dem Rest der Welt. Es verwundert mich daher nicht, das MS bei seiner Produktvermarktung solche aggressive Wege beschreiten kann, ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen!
Tools oder Programme zur Verhinderung der Win10 Upgrade- Funktion sind keine wirklichen Alternativen, solange der Urheber die eigentliche Problematik nicht selbst beseitigt und zur allgemein verträglichen Normalität zurückkehrt.
Microsoft wäre gut damit beraten, sich wieder seiner moralischen Verantwortung bewusst zu werden!
best regards