Mit dem Update für Windows 8.1 hat Microsoft auch seine Systemanforderungen der Endgeräte reduziert. Für eine Installation werden u.a. jetzt nur noch mind. 16 GB vorausgesetzt. Dabei bleiben aber nach der Installation immer noch satte 12 GB für den User übrig, was sehr löblich zu werten ist. Dabei ist mit dem Update Windows 8.1 nicht kleiner geworden sondern die “Installationsart” bzw. “Bootmethode” ist in diesem Fall anders. WIMBoot (Windows Image Boot) macht es möglich, denn letztlich liegt das Windows-Setup auch schon unter Windows 7 als WIM-Dateie bzw. WIM-Setupdateie vor, welche man z.B. auch zum Modden vorher extrahieren und anpassen kann, um sich dadurch sein eigenes Installationsmedium zu erstellen.
Bei Geräten, welche nun max. 16 GB an Speicher mitbringen, wird eben diese WIM-Datei als Bootmedium genutzt und bleibt auch nach Updates in der selben Größenordnung vorhanden.
Erst wenn man die kommenden Updates in diese WIM-Datei mittels entsprechenden Tools integriert, wächst diese an.
Microsoft selbst hat dazu nun einen extra Blogbeitrag verfasst und gibt auch an, dass es zu einer normalen Installation kaum Performance-Unterschiede geben soll. Etwas langsamer sollen “WIM-Geräte” laufen. Die WIM-Datei wird hier in einer verstecken und schreibgeschützten Festplattenpartition gelagert. Weitere Infors gibt’s HIER von Microsoft.
