Amazon Echo: Verbraucherzentrale NRW warnt vor Alexas Signalwort

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat etwas festgestellt, was eigentlich jedem Nutzer eines smarten Assistenten klar sein sollte. Dennoch ist es kein ganz unwichtiges Thema und man sollte sich zumindest mal Gedanken darüber gemacht haben.

Man hat dort nämlich bemerkt, dass Alexa oftmals nicht nur auf das eigentliche Hotword „Alexa, …“ reagiert, sondern auch auf ähnlich klingende Wörter und dann ungewollt Gesprächsinhalte an die Amazon-Server gesendet werden. Das hat natürlich einen einfachen Grund: Die Erkennungsrate soll möglichst hoch sein und deswegen werden gewisse Toleranzen bei der Aussprache von der Alexa-Software zugelassen. Gerade der Name Alexander (Hotword „Alexa“) oder die Wortfolge „komm Peter“ (Hotword „Computer“) würden hier teilweise für Fehlerkennungen sorgen.

Die Verbraucherzentrale empfiehlt daher, bei Bedarf ein anderes Hotword auszuwählen und in jedem Fall in den Einstellungen den Signalton für das Zuhören zu aktivieren, damit man weiß, wenn die Aufnahme beginnt und an die Amazon-Server gesendet wird. Auch (fremde) Besucher solle man informieren, dass bei einem zuhause eine Sprachsteuerung zuhört. Wobei sich diese Empfehlungen natürlich auch auf den Google Assistant, Apples Siri und andere übertragen lässt.

Letztendlich muss das aber natürlich jeder für sich entscheiden. Alles hat seine Vor- und Nachteile beziehungsweise Risiken. Wem Alexa und Co. aus Datenschutz-Sicht zu bedenklich sind, der sollte wahrscheinlich besser auch seine Finger von einem Smartphone lassen.

Quelle: VZ NRW
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13 Kommentare zu “Amazon Echo: Verbraucherzentrale NRW warnt vor Alexas Signalwort

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