Apple hat am 15. September nicht nur iOS 26 sowie weitere Major-Updates freigegeben, sondern auch mehrere Updates für Nutzer, die lieber beim bisherigen System bleiben. Neben iOS 18.7 stehen ab sofort auch iPadOS 18.7, macOS 15.7 Sequoia und macOS 14.8 Sonoma bereit. Alle Versionen bringen wichtige Fehlerkorrekturen und Sicherheitsverbesserungen, die Apple ausdrücklich „für alle Benutzer“ empfiehlt.

iOS 18.7 an erster Stelle im Update-Menü
In den Einstellungen zeigt sich die neue Strategie deutlich. Wer nach Updates sucht, findet iOS 18.7 als erste Empfehlung. iOS 26 mit dem neuen Liquid Glass Redesign erscheint weiter unten. Apple setzt damit bewusst auf zwei Wege: Einer für Nutzer, die sofort auf das neue Design und die erweiterten KI-Funktionen wechseln möchten. Der andere für Anwender, die lieber eine vertraute Umgebung nutzen und nur die wichtigen Korrekturen benötigen.
Sicherheit ohne große Umstellung
iOS 18.7 schließt bekannte Lücken und soll die Stabilität der Geräte sichern. Nutzer profitieren dadurch von einem aktuellen System, ohne die Umstellung auf eine völlig neue Oberfläche in Kauf nehmen zu müssen. Gerade wer sein iPhone täglich beruflich oder privat einsetzt, kann so weiterarbeiten, ohne mit möglichen Startproblemen von iOS 26 konfrontiert zu werden.
Für wen ist iOS 18.7 gedacht?
Das Update bietet sich für alle an, die nicht sofort auf die neue Generation umsteigen wollen. Wer abwartet, bis sich iOS 26 im Alltag bewährt, kann mit Version 18.7 trotzdem sicher unterwegs sein. Damit sorgt Apple für Wahlfreiheit: Sicherheit und Stabilität mit iOS 18.7 – oder neue Funktionen mit iOS 26.
„Nutzer profitieren dadurch von einem aktuellen System, ohne die Umstellung auf eine völlig neue Oberfläche in Kauf nehmen zu müssen.“
Eben nicht, es ist allgemein bekannt das Apple die Vorgängerversionen nicht auf dem aktuellen Stand halten.
iOS 18.7 erhält nur einen Bruchteil an Sicherheitspatches.
„Für Nutzer, die nicht sofort auf iOS 26 und iPadOS 26 aktualisieren wollen, liefert Apple iOS 18.7 und iPadOS 18.7 aus. Sie stopfen leider nur einen Bruchteil der Lücken, die in iOS 26 und iPadOS 26 behoben wurden. Apple nennt hier nur elf Bereiche mit näheren Angaben plus fünf „Credit only“-Bugs. Unschön: Apple legt mit iOS 16.7.12 und iPadOS 16.7.12 sowie iOS 15.8.5 und iPadOS 15.8.5 erst jetzt Updates für diese sehr alten Systeme vor, die eine seit längerem bekannte Lücke schließen, die bereits ausgenutzt wird. “
https://www.heise.de/news/iOS-26-Co-Apple-schliesst-viele-Luecken-auch-in-alten-Versionen-10646735.html