Google will seine Dateifreigabe Quick Share auch auf iPhones bringen. Ein Blick in eine aktuelle Beta von Google Play Services zeigt nun, wie der Austausch ablaufen soll. Für Nutzer klingt das zunächst praktisch, hat jedoch einen entscheidenden Haken.

QR-Code als Einstieg
Geplant ist, dass Android-Nutzer einen QR-Code erzeugen, den iPhone-Besitzer dann scannen können. Erst danach wird der Download freigegeben. Anders als beim direkten Austausch zwischen zwei Android-Smartphones landen die Daten dabei jedoch nicht sofort auf dem Empfängergerät.
Der Umweg über Googles Server
Stattdessen werden die Dateien zunächst auf die Server des Unternehmens hochgeladen und dort bis zu 24 Stunden zwischengespeichert. Innerhalb dieses Zeitraums kann der iPhone-Nutzer die Inhalte abrufen. Für einen schnellen Austausch im Freundeskreis mag das reichen, doch im Vergleich zur direkten Übertragung wirkt der Prozess deutlich umständlicher.
Ohne Internet geht nichts
Besonders problematisch: Quick Share auf dem iPhone setzt zwingend eine aktive Internetverbindung voraus. Wer also im Flugzeug, im Funkloch oder schlicht ohne Datenvolumen unterwegs ist, bleibt außen vor. Während Android-Nutzer ihre Dateien wie gewohnt offline tauschen können, hängt der Austausch mit iOS am Netz.
Offizieller Termin fehlt noch
Wann Google die Funktion tatsächlich für iOS freischaltet, ist offen. Die entdeckten Hinweise stammen aus einer Beta-Version, und nicht jede getestete Funktion schafft es am Ende auch in die Praxis. Fest steht jedoch: Der Dateiaustausch zwischen Android und iPhone wird auch mit Quick Share nicht so unkompliziert sein wie innerhalb der Android-Welt.
Wundert mich ehrlich gesagt nicht (mehr) Die Datenkrake wird immer hungriger und rücke keine bis wenig Infos raus, wennst was brauchst (oder hat von euch schon jemand detaillierte Logs von verknüpften Android-Geräten erhalten?)
Es ist alles in der Cloud, es ist alles nicht mehr deines …
Ich schreibe jetzt nicht „meines“, da ich meine wichtigen Daten grundsätzlich nicht in nebulöse Wolken packe.
Mir egal, ob mich die „Digital Naïves“ für einen Spinner halten
Nebenbei: Ich trage keinen Alu-Hut, nur eine luftige Trucker-Cap.
Im Lineage OS gibt’s als Backup Recovery System dieses Seedvault und es macht seine Sache recht ordentlich
GitHub – seedvault-app/seedvault: A backup application for the Android Open Source Project.
https://github.com/seedvault-app/seedvault
Datenübertragung über Cloud ist eben weil wir alles auf dem amerikanischen Wege nutzen sollen und die machen dann schon für uns Sicherheitskopien unserer Passwörter und Sessions damit wir alle geschützt leben.
Verstehe die Funktion nicht.
Alle Leute im Bekanntenkreis übertragen die Daten per Bluetooth direkt.
Und das funktioniert OS-übergreifend problemlos und braucht keine Internetverbindung.
Wird denke ich wegen Sicherheit sein man kann nur datenübertragen wen im Konto eingewählt ist?
Ubd auch kommisch win User schreien rum weil sie ein online Konto haben müssen wo sie soger sofort umwandeln können, und 99% auch alles ohne Konto machen läst. .
Wiso höre ich das auf der Mac Seite nicht wo überhaubt nichts geht ohne Apple Konto kein Update kein shop
Zumindest für Datenübertragung braucht man bei Apple keinen Account.
https://pairdrop.net/ wäre da noch eine bessere Wahl solange man in einem gemeinsamen WLAN ist.
Danke, für den coolen Tip!
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Wer eine lokale Alternative ohne Account möchte sollte sich mal https://pairdrop.net/ anschauen, funktioniert im Browser und ist OS agnostisch.
Ich verstehe zwar warum es so ist aber es will trotzdem nicht in meinen Kopf, besonders in einem lokalen Netzwerk will ich alles auch „lokal“ lassen, z.B. auch Benachrichtigungen. Ich hatte damals mein iPhone 3G (oder vielleicht war es auch schon ein iPhone 4) mit einem Jailbreak am laufen und ein Tweak namens Growl Notify installiert. Auf dem PC lief dann der Growl Server und alle Benachrichtigungen wurden einfach per LAN IP an den PC weitergeleitet.
Heutzutage brauch man für fast alles einen Account damit die Datenkrake schön etwas zu futtern hat, es ist traurig.