[Original 10.02.2023]: Microsoft ist seit Jahren bemüht, Updates kleiner zu machen und sie schneller, gerade für Firmenrechner zu verteilen. Microsoft hat gestern angekündigt, dass man ab dem 28. März damit beginnt, UUP (Unified Update Platform) zum Standard zu machen.
Über WSUS (Windows Server Update Services) und dem Microsoft Configuration Manager werden dann nur noch UUPs verteilt. Voraussetzung dafür ist Windows 11 22H2. „UUP wird zum Standard und zur einzigen Möglichkeit für den Download von Qualitätsupdates. Das bedeutet, dass Sie mit dem Update am 28. März einen zusätzlichen Download von 10 GB auf Verteilungspunkte (nicht auf Endpunkt-Clients) einplanen sollten. Dabei handelt es sich um einen einmaligen 10-GB-Download für Updates für Windows 11, Version 22H2 pro Architektur (AMD64 und ARM64). Diese zusätzliche 10-GB-Basis auf den Verteilungspunkten ermöglicht die neuen Funktionen, die mit UUP einhergehen. Die gleichen grundlegenden Verbesserungen, die wir über mehrere Versionen hinweg vorgenommen haben, sind jetzt für Unternehmen mit UUP-Update-Management vor Ort verfügbar.“
Seit Juli 2022 wurde das neue Verfahren getestet und wird jetzt als Standard übernommen.
Das bedeutet:
- Bis zu 30 % kleinere Client-Downloads für Qualitätsupdates
- Integration kumulativer Updates mit Funktionsupdates (d. h. mit einem Neustart auf den neuesten Stand kommen)
- Nahtlose Beibehaltung von installierten Sprachpaketen und optionalen Funktionen (FOD) bei Feature-Updates
- Reduzierte Client-Downloads bei Feature-Updates (d. h. Downloads von Inbox-Apps sind an Bedingungen geknüpft)
- Automatische Reparatur des Betriebssystems während des Update-Prozesses
- Übernahme von Sprachpaketen und FOD durch den Endbenutzer
Mehr dazu unter: techcommunity/get-ready-for-the-first-uup-on-premises-updates-coming-in-march
[Update 21.03.2023]: Microsoft hat gestern einen neuen Beitrag zu diesem Thema eröffnet und jetzt auch das Datum für diese neue Funktion bekannt gegeben.
Für die relevanten Geräte wird dann das März-Sicherheitsupdate KB5023706 erneut bereitgestellt und ersetzt die bisherige KB5023706 ohne Änderungen. Den Klienten selber wird es aber nicht noch einmal bereitgestellt. Danach ist dann das System bereit für die neuen „UUP vor Ort“ Updates.
Mehr dazu unter: techcommunity.microsoft.com/what-s-uup-new-update-style-coming-next-week
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Diese ganzen Features klingen echt super. Schade, dass das nicht für Windows 10 kommt.
Bis zum 28. März ist es aber noch lang. Mal gucken, ob die gelisteten Features dann auch wirklich so funktionieren oder ob das noch andere Probleme verursacht. Würde dann vielleicht auf Windows 11 23H2 umsteigen.
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Und einen passenden Server, auf welchem das dann auch läuft. Ansonsten bringt das ja nichts.
Ggf. doch. Könnte ich mir gut für 1607/1809 LTSB/C vorstellen. Gerade im Profiumfeld interessant.
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