Nur als Information: Microsoft hat für Windows 11 24H2 (26100.4066) und Windows 10 22H2 (19045.5859) ein Out-of-Band Update bereitgestellt, mit dem ein Problem der Hyper-V-Plattform behoben wurde. Dieses Problem betrifft hauptsächlich sensible Azure-VMs. Ist also nicht für den privaten Nutzer gedacht.
Mit diesem Update wird ein Problem der Hyper-V-Plattform korrigiert. „Behoben: Ein Problem im direkten Sendepfad für eine physische Gastadresse (GPA), bei dem vertrauliche virtuelle Maschinen, die unter Hyper-V mit Windows Server 2025 bzw. Server 2022 ausgeführt werden, zeitweise nicht mehr reagieren oder unerwartet neu gestartet werden, was die Serviceverfügbarkeit beeinträchtigt und einen manuellen Eingriff erfordert.“
Die Updates selber sind nur über den Update-Katalog zugängig und sollten auch nur bei Bedarf installiert werden.
Info und Download:
- support.microsoft.com/kb5061977-os-build-26100-4066-out-of-band
- catalog.update.microsoft.com/KB5061977
- support.microsoft.com/kb5061979-os-builds-19044-5859-and-19045-5859-out-of-band
- catalog.update.microsoft.com/KB5061979
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Frage:
Für den privaten gebrauch würde ich gerne von VMware WS zu Hyper-V wechseln. Scheitert derzeit an der Benutzerfreundlichkeit und Grafikleistung. Lässt sich das irgendwie angleichen oder sind das 2 verschiedene Welten?
Das sind zwei verschiedene Welten. VMware ist ein Typ-2-Hypervisor, der läuft auf dem Windows Host direct. Hyper-V ist ein Typ-1-Hypervisor. Der startet vor Windows, so dass das laufende Windows bereit in einer VM läuft.
An der Benutzerfreundlichkeit lässt sich da nicht ändern. Das läuft komplett über den Manager. Und der ist halt so wie Microsoft sich den Vorstellt.
Für mehr Grafikleistung benötigt man eine GPU mit Treibern, die Hyper-V unterstützen, vorzugsweise eine, die an die VM durchgereiht werden kann. Die alte RemoteFX vGPU gibt es ja nicht mehr. Und die Emulation ist da nicht mehr so die Beste. Bin da eigentlich deswegen auch noch bei VMware geblieben.