Funktionen werden in Windows 10 oder 11 integriert und damit beginnt der „Produktlebenszyklus“. Wie jede Funktion werden diese irgendwann mal durch neue Funktionen ersetzt. Dann kennzeichnet Microsoft die alten Funktionen mit veraltet. Wir informieren euch ja immer, wenn dies der Fall ist.
Veraltet bedeutet aber nicht, dass diese Funktion jetzt nicht mehr genutzt werden können. Microsoft hat dies (zwar für die kommerzielle IT) in einem Beitrag erklärt. Diese ist aber auch für uns normalen Nutzer interessant. Wenn Funktionen mit „veraltet“ gekennzeichnet werden, können sie bis zur Entfernung aus dem System weiterhin genutzt werden. Sie werden eben nur nicht mehr weiterentwickelt.
Ein Beispiel dafür wäre die „alte“ Datenträgerbereinigung. Diese wurde durch die Speicheroptimierung in den Einstellungen unter Windows 11 ersetzt. Dies wurde 2018 „eingeläutet“. Diese ist aber weiterhin einsetzbar.
Ein weiteres Beispiel wäre „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ diese Funktion wird zwar weiterhin unter Windows 11 angeboten, dient bisher nur noch dafür, wenn man von Windows 7 auf Windows 10 oder Windows 11 aktualisiert hatte und wieder die alte Windows 7 Sicherung zurückspielen will. „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ funktioniert zwar immer noch, aber nicht verlässlich. Daher sollte man sich hier eine andere Möglichkeit suchen. Beispielsweise Macrium, Paragon, oder der Backupper, den es als Pro bei uns kostenlos gibt.
Und genau hier setzt die Erklärung von Microsoft an. Ist eine Funktion als veraltet eingestuft worden, kann es noch Jahre dauern, bis sie entfernt wird. In dieser Zeit können sich Administratoren, oder auch wir als normale Nutzer nach einem Ersatz umschauen, falls wir genau diese Funktion genutzt haben. Den ganzen Beitrag könnt ihr euch hier durchlesen.
Windows 11 Tutorials und Hilfe
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Was ein Downgrade, die „Speicheroptimierung“ ist der letzte Schrott und fummelt noch and Daten rum die MS mal schön in Ruhe lassen soll.
Man mag nur hoffen das bleibt so. Nicht immer alle guten Funktionen „weglöschen“.
An welchen Dateien soll der da nicht rumfummeln? Hatte damit bislang keine Probleme.
Apps und features die laut MS nicht verwendet werden, oder laut MS große ordner.
Nur weil ich Origin 2022b nicht jeden Tag starte ist das noch lange kein Müll der Weg kann.
Egal, wer die Speicheroptimierung toll findet kann sich ja glücklich schätzen und spaß haben. Gibt schon genug abnehmer dafür. Das letzte mal das irgendwas als Müll gflaggt wurde waren meine Urlaubsphotos. MS kann mich mal gerne in Ruhe lassen mit der Zwangsbeglückung.
Speicheroptimierung bitte noch mit KI versehen. „Cortana-Assistent hat über USB-Mikrophon gehört, dass sie sich von Monika geschieden haben, soll Co-pilot alle Photos mit Monika von D:\\Photos\\ löschen?“
Wenn du so eine Paranoia vor Windows, KI, Cortana und der Speicheroptimierung hast, dann wurde ich dir
empfehlen es mal mit einer Datensicherung zu Probieren.
Schön. In meinem Themenbaum geht es weiterhin um die Entfernung von Features, wie im Artikel angesprochen.
Backup kann gerne unten mit den Kollegen diskutiert werden, das habe ich bereits in 3x Ausführung mir diversen non-MS tools, welche auch (teils) im Artikel genannt werden.
„Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ funktioniert für mich absolut perfekt unter jedem Win10. Benutze das seit Windows 7, hat mich noch niemals Stich gelassen und mir schon mehrmals den Hintern gerettet; ich käme erst gar nicht auf die Idee, irgend etwas anderes nutzen zu wollen. Ausweichmöglichkeiten wie Aomei Backupper gibts immer – ist gut so, wenn man sowas in der Schublade hat; für mich jedoch vollkommen unnötig derzeit.
Genau meine Worte. Der Vorteil ist sogar, daß man einzelne Abbilder (.vhdx) aus dem Backup über die Datenträgerverwaltung einhängen kann, um z.B. einzelne Dateien wiederherzustellen. Mir ist spontan keine Fremdsoftware bekannt, die so unkompliziert ist.
Na Glückwunsch zur Verwendung veralteter Funktionen.
Microsoft is ran by idiots.
Dann wäre es für Microsofts Software Entwickler mal an der Zeit, die alte Systemsteuerung in Rente zu schicken, wenn sie es nur schaffen würden, ihren Spagat zwischen Funktionalität vs. großen ungenutzen Flächen vs. Touchföhigkeit zu Lasten normaler Pc user endlich mal aufzulösen…
Das ständige rumgefrickel während des Produktzyklus sorgt nicht gerade für vertrauen, wenn man Sachen ständig neu macht, Funktionen umbenennt und woanders hinschiebt und letztlich innerhalb einer produktgeneration sogar Hardwaresupport für Geräte entfernt.
Ganz ehrlich? Da war mir die strikte Abgrenzung bis windows 7 mit Einmalkauf durchaus lieber, statt der Steigbügel für nicht benutzte , zwangsintegrierte MS Dienste zu sein.
Inzwischen scheinen die den Bedarf ihrer Kunden überhaupt nicht mehr zu kennen, geschweige denn, auf verschiedene Bedürfnisse flexibel reagieren zu können. Es wird nur noch forciert.
Das geht nicht mehr heute in dieser schnell lebender lzeit, und fast monatlich Veränderungen in der Gesellschaft, system, ist ein BS Freigabe wie bis Win 7 unmöglich.
Und den will jeder was anderes einer so der andere so der nächste so.
Da würde heute noch mehr Chaos bringen wenn ein BS in den Grundlagen für ein paar Jahre fest gefroren währe.
Gerade ja, die Umstellung Outlook für viele ein Graus ja gehöre dazu ABER der Normal User wo einfach das braucht wo MS mitliefert währe den ja auch ganz doof dastehen das auf einmal sein Outlook keine Email mehr sendet weil er ja zuerst mal eine neue Version laden muss weil die Version schon 4 Jahre auf dem Buckel hat, und die Sicherheit umgestellt wurde, weil der normaluser gar nicht an sowas denkt,
Oder man bei jeder Neuinstallation dem. gefrorenen Grundlagen, wider 190 Updates installieren müsste um wider aktuell zu, brr
Darum auch das ändern in windows, das auch schon bei der OS Installation gleich alles geupdatet wird das der normal user nur noch Outlook starten muss und weiter Arbeiten kann
Früher war wirklich schlimm da kamm ich zu einem Kunden Windows läuft nicht mehr, mal 2 Stunden gesessen um so 150 Microsoft Updates zu installieren, weil er das Windows update noch nie gestartet hat, klar das nix läuft.
Das heute auch besser weil das wird sofort beim Kunden geändert und man kann mit outlook weiterschreiben.
Darum auch Updates automatisch.
Müsst nicht immer nur an euch denken wo top alles wissen, und die anderen sind daus, auch die 90% nicht Profis wollen mit Windows arbeiten ohne das sie alle Wochen den updater starten wollen sondern immer alles qkruell, wenn internet angeht. 😁
Was eine seltsame Argumentation… an wessen, wenn nicht an meinen use case soll ich denken, wenn ICH nen Kommentar absetze? Denke ich für andee oder fordere für faule Pc user einen Deppenschalter, nur weil es Leute gibt die mit ihrem Zeug nur rudimentär umgehen können? Wer sich von microsofts entscheidungen führen lassen will, sich outlook andrehen lassen will, kann das tun… könnte man wie früher über setup optionen direkt abfragen… oder man bietet use case profile an, wo das wichtige vorausgewählt ist und dann installiert wird.
Microsoft selbst kann doch bei seinem selbst gewähltem tempo, windows weiter zu entwickeln, die qualität nicht mehr gewährleisten, die es benötigt… so viele flaws wie man sich in letzter zeit geleistet hat, updates die systeme lahm legen, sich mit kryptischen Fehlern nicht installieren lassen… zum glück haftet microsoft nicht für ausgefallene systeme… sonst wär das geld schon weg…