Wer Windows 11 installiert und danach nutzt, ist meistens mit dem Internet verbunden. Jedenfalls nach der Installation. Bleibt man weiterhin offline und startet einige Inbox-Apps, so benötigen diese das Internet um starten zu können.
Das liegt daran, dass Microsoft bei der Installation Speicherplatz und damit auch Zeit bei der Installation sparen möchte. Haben sicherlich schon einige gemerkt, dass es doch ganz flott geht. Wie viel Platz durch die Verwendung der Platzhalter von Inbox-Apps (vorinstallierten Apps) gespart wird, ist derzeit noch unklar.
Bleibt man Offline und startet zum Beispiel die App Uhr (Alarm und Uhr), Microsoft To-Do, Karten oder die Sticky Notes so wird die App nicht gestartet und benötigt das Internet, bevor man sie nutzen kann. Wird sicherlich selten vorkommen, denn heute ist man ja wirklich fast immer mit dem Internet verbunden. Bei anderen Apps, wie Kalender, Paint oder Groove Music trifft das nicht zu. Ebenso beim Microsoft Edge.
Aber der Ansatz ist schon einmal ganz positiv. Einige hatten in den Kommentaren ja schon öfter den Wunsch geäußert, dass Microsoft doch die Apps als Platzhalter zwar integrieren, aber noch nicht installieren sollte. Sodass man sich selbst entscheiden kann, ob man die Apps haben möchte oder nicht.
Jetzt kann man zwar spekulieren, warum Microsoft das macht. Entweder um unsere Wünsche zu erfüllen, oder weil die Installationsdatei (ISO) langsam immer größer wird und Microsoft hier Platz sparen muss.
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Ich nehme an, Apps kommen aus dem Store.
Bei uns ist bei Windows 10 der Store gesperrt. Somit können solche Apps i.d.R. nicht installiert, aktualisiert werden.
Nicht alles hat Vorteile.
Es gibt mehrere Arten den Store zu sperren.
Hierfür gibt es sinnvolle GPOs.
Der beste Weg ist ein Sperren des Stores für Benutzer, was nicht bedeutet, dass man keinen Zugriff auf Apps hat.
Ferner gibt es den Business Store (noch), um sinnvolle Apps bereit zu stellen.
Moderne Treiber benötigen den Store ebenfalls.
Ein komplettes Abdrehen über DNS ist kein guter Weg.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
„Aber der Ansatz ist schon einmal ganz positiv.“
Da kann man geteilter Meinung sein. Ich empfinde den Zwang zum Internet nicht positiv (s.a. Homeversion Windows 11 nur mit OnlineKonto).
Warum eine App wie die Uhr oder Sticky Notes unbedingt Online Anbindung haben müssen entzieht sich meinem Verständnis. Hin und wieder geht es auch ohne Synchronisierung mit Allem und Jedem.
Also entweder vorinstallieren, dann aber auch komplett, oder gleich weglassen. Alles Andere ist in meinen Augen halber Kram.
Warum MS dann nicht den Ansatz wie Linux geht und einfach 2 oder 3 Installations-ISOs anbietet.
Eine abgespeckte Installations-CD, die dann alle neuen Komponenten übers Netzwerk runterlädt bei der Installation.
Eine normale, die bestimmte App’s erst nachinstalliert wenn man sie öffnen will und eine Full-DVD, wo einfach alles drauf ist, zu dem Stand, als man die ISO erstellt hat (dann hat diese halt 7 GB oder 8 GB – ist doch heut auch kein Problem mehr).
Man könnte die Varianten auch beim MediaCreator einbauen (als Abfrage), wenn man sich eine ISO erstellen will. So etwas würd ich eher als Fortschritt sehen – darüber könnte sich MS mal Gedanken machen
Ich denke, diese „Arbeit“ machen die sich nicht – dafür haben die ja wim-Dateien und um alles etwas kleiner zu machen dann die ESD-Dateien.
Ist ja ähnlich mit dem (vorab) bereinigen einer ISO – hab zwar schon lange nicht mehr nachgeschaut, aber da war dann z.B. in einem Backup-Ordner auch zich MB die man nicht brauchte ( z.B. für einen Clean Install)
Die 4. ISO wäre diejenige, bei welcher keine Apps mitinstalliert werden.
Und das „lustige“ bzw. die Kehrseite der Medaille ist, wenn man z.B. Paint3D nachinstalliert, weil es ja nicht mehr standardmäßig in der ISO vertreten ist, passiert folgendes:
Man geht in den Store, Suche für die App eingeben und dann installieren lassen. So weit so gut, ABER warum muss man dann, wenn die App ein paar Sekunden vorher frisch installiert wurde zusätzlich noch eine Aktualisierung über sich ergehen lassen ??? ( Eine entsprechende Meldung kommt dann nämlich, sobald man die App das 1. mal starten will / muss / soll. )
Weil der Store der totale Schwachsinn ist, und kaum richtig läuft.
Genau wie deine Kommentare, warum hast du überhaupt Windows ?
Fütter ihn doch nicht. Er kommt doch nur wieder weil ihr ihm immer antworten müsst und Aufmerksamkeit gebt.
Bist du zu Frieden mit dem Store?
Meiner Meinung nach geht es hierbei (mit dem zugehörigen Online-Zwang) nur darum, noch wesentlich schneller an die Telemetrie-Daten heranzukommen, wie: Wer hat wann und wie oft die jeweiligen Tools gesucht, heruntergeladen und/oder installiert sowie unter welcher sonstigen Hard- und/oder Software-Konfiguration im Einsatz …

Ein anderer plausibler Grund für diese Vorgehensweise fällt mir derzeit nicht ein – siehe auch die Kommentare weiter oben …
Hatte ich bei mir auch öfters schon gesehen, aber nicht nur nach Neuinstallation. Kam auch mal so zwischendurch, auch bei Apps, die installiert waren. Daher dachte ich, es geht da wirklich nur um Updates. Habe das so nicht weiter beachtet.
Ja, das ist mir sofort aufgefallen. Die 1. App, die ich nach der Installation ausprobieren wollte, war Solitär. Einige Tage später funktionierte Solitär tatsächlich. Sogar der Punktestand, erspielt auf einem anderen PC, wurde wie von Zauberhand synchronisiert. Ist das nun der Wissenschaftlich-Technische Fortschritt, oder eine elende Datenkrake? Ich weiss es nicht. Grundsätzlich würde ich ein „Opt-In“ Modell dem „Opt-Out“ Modell bevorzugen.
Du hast dir die Frage schon selbst beantwortet. Es wurde schlicht und einfach über dein MS-Konto synchronisiert.