Google hat bei der Google I/O das neue Android Q vorgestellt. Neben den Neuerungen wurde auch die dritte Beta-Version vorgestellt. Diese ist aber nicht ausschließlich für Pixel-Geräte, sondern kann nun auch mit Huawei, Sony, Asus, Nokia und Co. getestet werden. Eine genaue Auflistung findet ihr unten.
Android Q bringt verbesserte Unterstützung für faltbare Geräte, einen Dark-Mode und systemweite Antworten. Dies sind aber nur die neusten Neuerungen. Die kompletten Änderungen gegenüber Pie sind nicht sonderlich groß, aber sehr vielversprechend.
Es wird einen neuen Dateimanager geben, der mehr Optionen beinhaltet als aktuell. So lassen sich Bilder, Dokumente und Musikdateien besser finden und sortieren. Außerdem kann man das WLAN per QR-Code teilen, was bei einigen Herstellern schon länger implementiert ist – nur beim klassischen Android noch nicht mitgeliefert wurde.
Man darf sich ebenfalls auf mehr Individualität freuen: Der Homescreen lässt sich noch individueller anpassen. Icons können andere Formen annehmen und sogar Schriftarten lassen sich jetzt von Haus aus bearbeiten. Samsung und Huawei beispielsweise, haben diese Option bereits seit Jahren integriert.
Folgende Smartphones erhalten ab sofort die Android Q Beta:
- Asus ZenFone 5Z
- Essential PH-1
- HMD Global Nokia 8.1
- Huawei Mate 20 Pro
- LG G8 ThinQ
- OnePlus 6T
- Oppo Reno
- Realme 3 Pro
- Sony Xperia XZ3
- Tecno Spark 3Pro
- Vivo X27
- Vivo NEX S
- Vivo NEX A
- Xiaomi Mi Mix 3 5G
- Xiaomi Mi 9
Info
Download und weitere Informationen erhaltet ihr direkt bei Google: Google Developer
Es kommen auch neue Privatsphären-Einstellungen was denke ich zu begrüßen ist, gerade was das Geo-Tracking angeht, bessert Google nach. Hintergrundprozesse werden nun ganz limitiert und ohne explizites abnicken geblockt (mag ich persönlich). Ich denke Android wird einfach besser und besser, man muss hier einfach eingestehen das Google schon das Feedback (besser als MS) schnell umsetzt und in die nächsten Versionen einbaut. Die DNS anfragen sind auch verschlüsselt seit Android 9 und einige andere Kernel relevanten Sachen wurden auch „getweaked“. Es gibt für den normalen Anwender wenig auszusetzen. Allerdings werden durch die Limitierungen für Entwickler es immer schwieriger OS Modifikationen durchzubringen ohne das Gerät rooten zu müssen oder Magisk/XPosed Framework zu installieren.