Nachdem das Windows 10 Oktober Update kräftig in die Hose gegangen ist und eigentlich jede Woche ein neues (peinliches) Problem bekannt wird, hat Microsoft in der Zwischenzeit am Feedback Hub gebastelt: Denn nun kann man beim Melden eines Problems ankreuzen, wie schwerwiegend für einen persönlich das Problem ist: Die 1 steht dabei für „geringfügiges Problem“ und die 5 für „Nutzung eingeschränkt oder unmöglich“.
Ob das irgendetwas besser macht? Man weiß es nicht. Was für den Einen wichtig ist, mag für den Anderen unwichtig sein. Deswegen ist eine solche Bewertung des Problems durch den Nutzer eher suboptimal. Die Aufgabe müsste in meinen Augen jemand bei Microsoft erledigen. Und daran scheiterte es ja auch schon beim Oktober Update.
via DrWindows
Windows 10: Priorisierung von Problemen im Feeback Hub möglich
Ich traue mir zwar zu Probleme sachlich zu bewerten, aber ich befürchte das künftig zu viele Probleme hoch priorisiert werden. Diese Kategorisierung sollte wirklich ein kompetenter Mitarbeiter durch Microsoft machen. Bei so vielen Mitarbeitern werden ja 1 oder 2 Posten umbesetzt werden können.
Sehe ich genau so.
Da wird jetzt jeder auf die 5 klicken
Vermutlich schon aus den Grund weil sonst die Leute befürchten das ihr Problemchen kein Gehör findet. Ich halte das für keine gute Idee und ist sinnlos.
Es geht ja zunächst mit der Option der Bewertung des Problems um die subjektive Einschätzung. Wenn jemand Probleme beschreibt, dann ist das in erster Linie einmal ein Anhaltspunkt für Windows. Wie der Fehler dann fachlich bewertet wird, wird sich an der Häufigkeit identischer Meldungen entscheiden. Völlig klar dürfte aber sein, dass aufgrund der multiplen Programme und den Diversitäten genutzter Hardware nicht allem und jedem Fehler nachgegangen wird, die nachgewiesen nicht auf das Betriebssystem zurückzuführen sind, sondern der Nutzer selbst zu verantworten hat.
Kennt jemand die Stundensätze, nach denen Microsoft seine (un)freiwilligen
MitarbeiterInnen bezahlt – ggf. auch durch Sachleistungen (z. B. Originaldisketten
von MS-DOS 6.22)?
Ob sich das lohnt
– kommt vielleicht nicht mehr raus als „Mindestlohn“ 
Also wenn ich mal ein Problem im Feedback-Hub melde ist es bis jetzt immer mit Screenshot und Report über Problem Reproduzieren gewesen, Da das nach meiner Meinung am effektivsten ist. Da ist es auch egal ob der Mensch bei MS meine Sprache kann oder nicht. Ich denke solche Feedbacks werden auch eher von MS beachtet als wenn jemand nur in reiner Textform ein Problem beschreibt da so eine bessere Analyse gegeben ist.
…“Nachdem das Windows 10 Oktober Update kräftig in die Hose gegangen ist und eigentlich jede Woche ein neues (peinliches) Problem bekannt wird, hat Microsoft in der Zwischenzeit am Feedback Hub gebastelt:…“
–>> das könnte man jetzt auch so interpretieren “ Das mit dem Oktober-Update “ kriegen wir eh nicht mehr gebacken – „verwursteln“ wir doch schon mal was anders
Muss aus meiner Perspektive aber sagen das ich seit erscheinen des Oktober-Updates keine nennenswerten Probleme habe ( wie eigentlich fast immer mit meiner Kiste ), habe die 17763.104 nach wie vor am laufen – so alle paar Tage wird zwar immer noch das Update auf die *.104 gefunden aber da tut sich eh nix wirklich und lasse es dann auch so
und zur Priorisierung von Problemen im Feeback Hub – denke da wäre ich dann demzufolge einer
der dann ( wenn er Fehler melden würde) in der Regel dann immer nur die 1 anklicken würde
So sieht es aus, wenn schnelles Handeln simuliert wird. Windows hat für Microsoft eben keine Priorität mehr, gewöhnen wir uns deshalb an Pleiten, Pech und Pannen bei diesem Produkt.
Moin, kurz zur Info, diese Priorisierung gab es im en-us Feedback-Hub für einzelne Kategorien bereits vor dem 1809 Release. Wäre somit auch so für alle eingeführt worden, auch ohne die 1809 Pannen.
Ich werde es sehr gewissenhaft und mit bedacht einsetzen, allerdings sieht man (speziell beim Slow-Ring) viel zu viel unqualifiziertes Feedback, diese Personen werden damit eher noch mehr Chaos anrichten. Das Problem ist, dass bei 100 abgegebenen Feedback, von diesen Personen dann doch mal was wichtiges und gutes dabei sein kann. Nur leider müllen diese den Feedback-Hub voll und alles geht nur noch in der Masse unter.
Wenn Nutzer was ihrer Meinung nach beschleunigen möchten, wählen sie dann halt immer 5. Das ist bei vielen Bugreports anderer Systeme auch so, wenn Nutzer Wichtigkeit „einschätzen“ dürfen. Sinnlos.
Die Einstufung müssen die internen Tester machen bevor es an die Devs weiter geht. Und genau da hakt(e) es ja.